Genauso ist es mit auch ergangen. Konnte es mir nicht verkneifen, eine böse Email zu senden. Wenn es mit nicht zu blöd ware, sollte man da echt einen Anwalt einschalten.
Ich habe von denen eine Benachrichtigungsmail bekommen, "ach, übrigens, wir buchen die Reiseversicherung ab", und zwar so spät, das der Termin zur fristgerechten Kündigung verstrichen war.
Ich weiss, warum ich Versicherungen nicht leiden kann. Alles Verbrecher.
berlin-direktversicherung.de - Achtung unlautere Verkaufsmethoden
- Harry1751
- Erledigt
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Hallo liebe Leidensgenossen, bin gerade sehr überrascht worden von einer 191,.€ Abbuchung für eine angebliche 'Umbuchungsversicherung' die sich jetzt automatisch um 1 Jahr verlängert hat. Habe die Buchung zurück gefordert und warte mal ab. Der Anwalt meiner Rechtsschutzversicherung meint die Chancen stehen gut das dieser (angebliche!) Vertrag angefochten werden kann. Ich werde den weitern Verlauf hier posten. Falls jemand entsprechende Urteile schon kennt..... bitte melden. Danke!
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Im Nachgang zu meinem letzten Eintrag in diesem Thread (9.Juli 15) möchte ich einen Erfolg vermelden, wenn er auch schon etwa 4 -6 Wochen zurückliegt. Die Versicherung hat ohne jegliche Vorwarnung, Anschreiben oder sonstiger Nachricht meine Forderung erfüllt und den Betrag rückerstattet.
Welche meiner Maßnahmen jetzt wirklich zum Erfolg geführt hat kann ich natürlich nicht sagen, aber höchstwahrscheinlich war es die Summe aus hartnäckigen Schriftstücken, Anrufung der Bafin, Foren- und Google-Bewertungen, usw..
Wer meinen Briefwechsel einsehen möchte, der kann mir gerne eine PM schicken. Ich schicke Euch die Dateien dann zu.
Also dran bleiben und kämpfen !!!!
Beste Grüße
Nyo
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Hallo Zusammen, aktuell hänge ich wohl auch in dieser Verlängerungs-Abzocke.
Im letzten Jahr hatten wir über eine Gruppenreise eine Billigflugreise gebucht - der verantwortliche hat wohl aus Sorgfalt die Versicherung abgeschlossen. Das Ticket und die Kosten wurden schön aufgeteilt, wie sich das gehört, doch nun erhalte ich per Post die Zahlungserinnerung (wohne im gleiche Haus wie der Freund der die Buchung vorgenommen hat). Hätte ich einen andere Adresse, wäre ich wohl nie informiert worden. Nach meinem ersten Telefonat mit dem "Serviceventer" war ich noch hoffnungsfroh, dass das ganze storniert wird, heute erhalte ich nach dem dritten Telefonat und dem 4 Schreiben den Hinweis, dass sie meine Kündigung zum Ablauf des aktuellen Jahres akzeptieren, ich den ausstehenden Betrag aber bitte noch zahlen soll! Hab mehrfach geschildert, dass weder Buchung, Zahlung, Schriftverkehr und sonstige Kommunikation in meinem Namen gelaufen ist - interessiert scheinbar niemanden. Warum soll ich für etwas zahlen, von dem ich keine Kenntnis habe und vor allem - keine Möglichkeit einen Widerspruch oder eine Kündigung auszusprechen?!?
Ich hab dann mal versucht ausfindig zu machen was denn da überhaupt versichert wurde - eine genaue Leistungsbeschreibung konnte man mir bisher nicht vorlegen! Allgemeine Schreiben wie Widerrufsbelehrung, Produktinformationsblatt, Prämienrechnung - alles nur keine eindeutige Beschreibung unter welchen Umständen ich die Versicherung in Anspruch nehmen darf und welche Leistungen sie dann erbringt - sehr verwunderlich!
Da haben sich wohl zwei gefunden das Abzockunternehmen Unister (Ab in den Urlaub, Fluege.de) und BD24 Berlin-direktversicherung scheinen wohl beide auf das schnelle Geld aus zu sein. Nur werde ich bei der HanseMerkur nun auch alle Verträge kündigen, denn BD24 gehört zur Hanse Merkur Versicherung. Ich werde aber nichts unversucht lassen solche miesen Tricks und betrügerische Methoden zu verhindern. -
An die ÖsterreicherInnen!
Ich bin auch auf diesen Trick mit der automatischen Verlängerung hineingefallen. Ich habe mich bei der Europäischen Verbraucherberatung in Wien Tel. 01 588 77 81 erkundigt.
In Österreich ist es so, dass ein automatische Vertragsverlängerung nicht erlaubt ist, § 6 Abs. 1 II Konsumentenschutz.
Ich habe also meiner Zahlungsaufforderung widersprochen und bei weiteren Belästigungen wird das durch die Europäische Verbraucherberatung weiterverfolgt werden. -
Mein Bekannter hat 20014 irrtümlich bei einer Reisebuchung die Reiseversicherungen mitangeklickt. Ich habe sie daraufhin telefonisch stornieren lassen und die entsprechenden Bestätigungen sind auch per E-Mail eingetroffen.2015 ist eine neue Zahlungsaufforderung gekommen, da es sich ja um eine sich verlängernde Jahresversicherung handelt. Ich habe wieder angerufen, es wurde mir aber mitgeteilt, daß niemand von einer Stornierung wüsste und nichts im System zu finden sei .Gott sei Dank hat mein Bekannter ,die Bestätigungen noch in seinem Postfach finden können. Er hat mir diese dann auch noch weitergeleitet. Mittlerweile ist mein Bekannter verstorben und der Zugriff auf seine Kreditkarte nicht mehr möglich. So habe ich jetzt 2016 die Aufforderung zur Zahlung bekommen.
Ich habe wieder brav die Bestätigungen verschickt und habe nach langem hin und her die Kündigung für 19.02.2016 bekommen.
Also bitte die Stornierungsbestätigungen ÜBER JAHRE aufheben. Berlin direkt Versicherung weiß von nichts und fordert nur ein. -
Ich kann mich nur anschließen, diese Berlin Direktversicherung ist die reinste Abzocke!!! Mir ist es genauso passiert, habe bei Ab in den Urlaub den Sommerurlaub gebucht und eine Reiserücktrittsversicherung gewünscht für die gebuchte Reise und nicht für weitere Jahre. Eigentlich wäre das was für WISO !!!! Denke mal, dass die Berlin Direktversicherung mit Ab in den Urlaub unter einer Decke steckt. Werde jedenfalls über das Internet keine Reisen mehr buchen. Hätte das Geld 311,-- Euro auch aus den Fenster schmeißen können, wäre wahrscheinlich besser gewesen - dann hätte sich noch jemand gefreut.
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Auch wir sind in diese Falle getappt. Anfang Februar 2015 haben wir 2 Flüge bei ryanair.com gebucht, auf der Seite konnten wir die Buchung nicht abschließen, ohne den Button für eine einmalige Reiserücktrittsversicherung abzuschließen, nun ja, dabei denkt man sich ja auch nichts, Betrag waren 39,00 Euro.
Letzte Woche kam ein Brief der Berlin-Direktversicherung, man hätte versucht, den offenen Betrag von knapp 180 Euro (Jahresprämie) abzubuchen, hätte nicht geklappt, wir sollen es bitte überweisen.
Im ersten Anruf konnte die nette Sachbearbeiterin uns nicht sagen, um welche Reise es gehen würde, sie hätten meinem Mann ja Emails geschickt mit den Vertragsdaten (die kamen nie an, sonst hätten wir das Ganze ja auf dem Schirm gehabt), nur so viel, wir hätten diese Versicherung bei fluege.de abgeschlossen.
Wir konnten uns nicht entsinnen (zu dem Zeitpunkt jedenfalls noch nicht), sowas je gemacht zu haben. Mein Mann bat sie, und die Versicherungsunterlagen zuzuschicken. Die kamen vor ein paar Tagen, es war immer noch nicht ersichtlich, wo das herkam.
Ich habe dann in meinem Email-Ordner nachgeschaut und tatsächlich die Buchungsbestätigung von ryanair gefunden, dort stand auch die Versicherung drauf.
Nun gut, hatten wir tatsächlich sowas abgeschlossen, diesen Betrag wollen wir auch zahlen. Die Kündigungsbestätigung fertig gemacht und weggeschickt, heute bekam mein Mann folgende Email:
"Sehr geehrter Herr W.,Die
Kündigungsfrist ist in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen
festgelegt und beträgt 1 Monat zum Ende des Versicherungsjahres.
Ihre
Kündigung erreichte uns außerhalb dieser vereinbarten Frist. Die
Beendigung Ihres Vertrages ist daher zum gewünschten Termin leider nicht
möglich.Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir im Sinne der
Gleichbehandlung unserer Kunden von dieser Regelung der Allgemeinen
Versicherungsbedingungen nicht abweichen können.Stattdessen haben
wir Ihre Kündigung zur nächsten Fälligkeit vorgemerkt und bestätigen
Ihnen hiermit verbindlich die Vertragsbeendigung zum 08.02.2017Mit der Buchungsbestätigung vom 09.02.2015, die Ihnen nachweislich an die von Ihnen angegebene E-Mailadresse *******web.de online zuging, wurden Ihnen nochmal die von Ihnen akzeptierten Versicherungsbedingungen zugestellt.
Anbei
erhalten Sie nochmals Ihre Buchungsbestätigung für Ihre Unterlagen.
Damit haben Sie uns u. a. die Erlaubnis erteilt, dass wir die Prämie
jährlich von Ihrem Konto einziehen dürfen. Die Bedingungen regeln auch,
dass sich der Versicherungsvertrag stillschweigend um ein weiteres Jahr
verlängert, wenn er nicht durch den Versicherungsnehmer mit einer Frist
von einem Monat vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.Der
Vertragsbeginn war am 09.02.2015. Die Zahlung der ersten Prämie erfolgte
am 10.02.2015. Bei der Abbuchung in Höhe von 179,88 € handelt es sich
um die Folgeprämie für den Zeitraum vom 09.02.2016 bis 08.02.2017.Ihre
Kündigung hätte spätestens am 09.01.2016 bei uns eingehen müssen. Bitte
beachten Sie, Ihr Prämienkonto eigenständig auszugleichen, sollte dies
noch noicht geschehen sein, um weitere finanzielle Nachteile zu
vermeiden.Wir bedauern, Ihnen keine rückwirkende Stornierung des
Vertrages anbieten zu können, da uns keine fristgerechte Kündigung
Ihrerseits vorliegt.Haben Sie noch Fragen zu Ihrem Versicherungsschutz? Nutzen Sie einfach die ausführlichen Produktbeschreibungen auf unserer Internetseite https://www.berlin-direktversicherung.de/produkte/ . Hier erhalten Sie u. a. detaillierte Auskünfte zu Ihrem Produkt und wichtige Hinweise zum Einreichen von Leistungsanträgen.
Selbstverständlich sind wir auch persönlich für Sie erreichbar. Für Fragen und Anregungen steht Ihnen unser Kontaktformular auf https://www.berlin-direktversicherung.de/service/ rund um die Uhr zur Verfügung. Oder rufen Sie uns einfach an. Sie erreichen uns Montag bis Freitag von 08:00 bis 18:00 Uhr.
Kundenzufriedenheit ist unser Ziel.
Sie sind mit unserer Entscheidung nicht einverstanden?Gerne prüfen wir Ihr Anliegen erneut und berücksichtigen hierbei auch
Ihre individuellen Hinweise. Nutzen Sie hierzu einfach das
Kontaktformular unter https://www.berlin-direktversicherung.de/service und wählen Sie den Betreff: "Feedback" aus.Wir wünschen Ihnen weiterhin angenehme und erholsame Reisen.
Ihre BD24 Berlin Direkt Versicherung AG
Mit freundlichen GrüßenBD24 Berlin Direkt Versicherung AG"
Entschuldigung, aber da ist mir wirklich die Hutschnur geplatzt. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass wir nie eine Einzugsermächtigung gestattet haben. Den Betrage für das JAhr 2016 werden wir defintiv nicht zahlen und vermutlich einen Anwalt einschalten.
Ich melde mich, so bald es neue Erkenntnise gibt.
VG Jasmin W. -
..Kreditabrechnung erhalten, mir wurden 59,88€ von der Versicherung BD24 Berlin Direkt Versic DE Hamburg abgebucht.
Ich habe am 02.03.16 die Reise + Versicherung gebucht, leider sind die 14 Tage Widerrufsrecht abgelaufen. Heute am 06.04. habe ich die Kündigung per Email abgeschickt, nach 2 Minuten kam die Antwort an:
"Liebe Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir bestätigen Ihnen den Erhalt Ihres Beendigungswunsches und senden Ihnen zeitnah eine Bestätigung zu."Ich bin gespannt wie es weitergeht, denn ich vertraue dem ganzen nicht.. Ich werde auf jeden Fall die Verbraucherzentrale anschreiben, außerdem werde ich nochmal per Post eine Kündigung abschicken und rückwirkend widerrufen! Telefonisch erreiche ich niemanden. Ich versuche weiterhin höflich zu bleiben, vielleicht hilft das weiter.
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Zum Thema "BerlinDirekt24": Auch ich habe die Erfahrung anderer Community-Mitglieder gemacht, dass diese Versicherung mit unlauteren Methoden auf Buchungsportalen wie "flüge.de" ihre Produkte "unterjubeln" lässt und den Kunden nicht einen Millimeter entgegenkommt, wenn es um die Stornierung solcher Verträge geht.
In meinem Fall ging es um eine Reiseversicherung, deren versteckte Aktivierung und automatische Verlängerung.
Also: Bei diesem Logo "BerlinDirekt24" sollte man unbedingt einen großen Bogen machen! -
Zitat
Ich habe leider auch mit Berlin Direktversicherung Kontakt gemacht und bin reglos sauer!
Ich habe über fluege.de einen Flug gebucht und EINE Versicherung für den Flug gebucht für unter 10€. Natürlich habe ich Depp nicht das vermeintliche Kleingedruckte gelesen und habe jetzt zwei Versicherungen für zusammen 90€ an der Backe. BD24 hat es natürlich schlau gemacht und gewartet bis die Widerrufsfristen abgelaufen sind und erst dann das Geld abgebucht, so dass ich es gemerkt habe. Ich habe natürlich trotzdem einen Brief mit Widerruf für beide gesendet und sie kamen ungeöffnet nach einer Woche wieder zu mir zurück mit der Begründung, dass die Firma den Brief nicht angenommen hätte. Ich also angerufen und gefragt was das soll. Der Mitarbeiter am Telefon meinte nur das könne ja gar nicht sein etc. Ich habe denen dann eine Mail mit eingescanntem Brief und meiner digitalen Kopie des Briefes geschickt, woraufhin sie nur meinten die Frist wäre ja eh abgelaufen. Lange Rede kurzer Sinn ich habe jetzt die Versicherungen "nur" gekündigt und darf für meine Dummheit 90€ zahlen.Was lernen wir daraus? Lese das Kleingedruckte und gucke dir alle Unterlagen sofort nach Erhalt an. Und mach einen RIESEN Bogen um BERLIN DIREKT VERSICHERUNGEN!!
Lg
angepisste und nun auch bankrotte Studentin
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Auch ich bin in die Abofalle hinein geraten. Alle Versuche, mit der Berlin Direkt ein Einvernehmen zu erzielen, scheiterten.
Zum Teil wurde von dort unsachlich und zynisch argumentiert. Mein Nachweis, dass ich die Verlängerung der Versicherung gar nicht erhalten haben konnte (da der ACCOUNT nicht mehr genutzt wurde) , wurde übergangen.
Mir geht es nicht anders, als allen anderen Betroffenen in diesem Forum.Ich werde mein negativen Erfahrungen nicht nur hier publizieren und hoffe, dass alle anderen dies ebenfalls tun. Es gilt, andere Verbraucher zu warnen und zu schützen.
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Noch eine angepisste und nun auch bankrotte Studentin :((( -154 Euro ...
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Ich habe auch so einen "Reinfall aus Dummheit" erlebt. Mein Glück war jedoch, daß dieser Gangsterverein meine Kreditkarte wegen Ablaufs nicht mehr belasten konnte. Ich erhielt also eine bittersüße Mail zusammen mit dem SEPA-Lastschriftformular und der Aufforderung, selbst zu überweisen. So bin ich überhaupt auf diese Sache wieder aufmerksam geworden. Diese sinnlose Versicherung wurde natürlich sofort gekündigt: Per Einschreiben, 2 x per Mail an Firmenadressen (service@berlin-direktversicherung.de) und 2 x per Fax, eines davon an den Ombudsmann z. K. Wer auf den Sites von BD24 eine Faxnummer sucht, findet aber natürlich keine. Hier hilft Aboalarm, wo auch diese Nummer hinterlegt war: 030-896770113 Diese Nummer funktioniert, und man bekommt eine korrekte Sendebestätigung = Zugangsnachweis! So sollte man zwecks Kündigung unbedingt vorgehen. Diese war bei mir sogar noch fristgerecht möglich. Ansonsten muß eben mit den einschlägigen Vorschriften des BGB gedroht werden! Also jede Belastung zurückbuchen lassen und ggf. auch klagen. Die eigentliche Sauerei ist aber, daß hier diese überflüssige BAFIN nicht eingreift. Na ja, das wird jetzt mit Martin Schulz ja alles besser! Wer den Zynismus gefunden hat, darf ihn gern behalten. Und siehe da: Nach nur 2 Stunden war die Kündigungsbestätigung per Mail "im Kasten"!! Diese werde ich jetzt aber behalten.....
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Hallo zusammen,
ich bin leider auch auf diese abzocke reingefallen, konnte aber noch in der Frist meinen Vertrag kündigen zum Glück. Habe auch eine Bestätigung via Mail erhalten. Dies war vor zwei Monaten und ich dachte das Thema ist durch und ich habe Glück gehabt.
Nun auf einmal bekomme ich ein Schreiben (via Mail) wo ich aufgefordert werde einen Betrag von über 200 € zu zahlen. Nachdem ich mich gemeldet habe und klargestellt das ich meinen Vertrag gekündigt habe erhalte ich folgende Antwort:
"Nach Prüfung Ihrer Unterlagen, können wir keine fristgerechte Kündigung Ihrer abgeschlossenen Versicherung 78XXXXXXX in unserem System finden.
Einzig für Ihren Vertrag 783XXXXXX liegt uns eine fristgerechte Kündigung vor."
Jetzt bin ich etwas sprachlos... Nach meinem Wissen wenn ich einen Vertrag kündige bin ich raus und gut ist.
Kann ja nicht sein das Vertrag und Versicherung zwei verschiedene Dinge sind welche man einzeln kündigen muss.Hat dazu jemand vielleicht Erfahrungen gemacht und kann mir helfen?
Viele Grüße,
Daniel -
Ich bin erst heute auf Finanztip aufmerksam geworden, nachdem in meiner Post eine Zahlungsaufforderung besagter Versicherung lag. Da meine Kreditkarte mittlerweile eine andere Nummer hat, konnten die Herrschaften keine Prämie einziehen und haben mich postalisch angeschrieben. Meine erste Reaktion war, im Internet nach Berlin Direkt zu gurgeln und siehe da, Finanztip mit der Community hier erschien als Treffer.
Ich kann mich nicht erinnern, bei denen eine Versicherung abgeschlossen zu haben. Nur war ich vor über einem Jahr zur Zahnbehandlung in Ungarn und habe einen Flug über das Internet gebucht, d. h., ich wollte. "Flüge.de" ist wohl allen mittlerweile ein Begriff für eigenwillige Geschäftsmethoden. Nun, ich buchte bei Flüge meinen Flug nach Budapest, kam aber gleich darauf, dass etwas nicht stimmte (weiß allerdings nicht mehr, was) und versuchte sofort anschließend einen Widerruf, telefonisch und per Fax. Seltsamerweise ging das nicht, das Telefon sagte immer nur tut - tut tut und das Fax fand auch keinen Anschluss. Langer Rede kurzer Sinn: Es folgte meinerseits eine Strafanzeige wegen Betruges gegen den Inhaber von Flüge. de, die dann wegen des tödlichen Absturzes dieses Geschäftsmannes eingestellt wurde.
Die meisten hier im Forum jammern über die Methoden dieser Versicherung. Ich denke, da sollte man eher zum Gegenangriff übergehen und über die Verbraucherschutzorganisationen - hier wäre Berlin zuständig - den Herrschaften entweder eine Abmahnung schicken oder eine Klage. Gründe und Rechtsgrundlagen gibt es viele: unterlassene Widerrufserklärung, aufgezwungener Versicherungsvertrag, unlauteres Verhalten etc. Bei einem Internetanbieter, der seinen Kunden auch eine Mitgliedschaft in einem dubiosen Mitgliederclub untergejubelt hatte, hat dann das zuständige Landgericht ein klares Urteil zu Gunsten der Kunden gesprochen, es war damals web. de. Ich habe jetzt in der kurzen Zeit nicht im europäischen Verbraucherrecht nachgesehen, was es da für weitere Möglichkeiten gibt, aber es gibt sie. Auch die Blöd-Zeitung kann eine Hilfe sein (Ironie aus). Entsprechend hat dann vorhin die Versicherung ein entsprechendes Fax von mir bekommen - Dank an das Mitglied weiter oben, das die Nummer ausfindig gemacht hat. Nicht verzagen, die Verbraucherrechte durchsetzen. Leider ist unsere Regierung auch auf diesem Auge blind, da müssten schärfere Strafgesetze her und eine Justiz, die mitmacht. Aber das ist eine andere Geschichte. -
Guten Tag,
Ihre Schilderung und die von Harry1751 am Beginn der Themenseite kann ich nur bestätigen, mir erging es vor kurzem ähnlich.Ich erkannte nicht, dass die 4,99 € ein Monatsbeitrag wären, noch welcheVersicherungen das "Paket" beinhaltete.
Die Info "mtl." warsoklein ausgewiesen, die späte Stunde tat ein Übriges dazu, das zu übersehen.
Ich hatte über Hotelreervierung.de ein Hotelzimmer weit im voraus günstig für 54 € für eine Nacht gebucht und - weil dieses so günstig war, wollte ich eben für diese Reise eine Absicherung, insbesondere, falls ich zurücktreten müsste.Da ich einige Zeit danach wg. Krankheit ausfiel, war die 14-tägige Widerrufsfrist um 3 Tage überschritten, der entscheidende Punkt war jedoch, dass ich nur für diese Reise, nicht aber für ein ganzes Jahr Versicherung haben wollte.
Die Prämie dafür betrug somit mehr als die Hotelbuchung, nämlich 59,88 €.Bisher erfolgten mehrere Telefonate und EMails. Trotz meines Erklärungsirrtums beharrt man auf der abgelaufenen Widerrufsfrist bei Berlin direkt. Der Ton wird dann unangebracht, wenn man sein Anliegen verdeutlicht, ansonsten wird einem im Vertriebsjargon die Versicherung nochmals schmackhaft gemacht. Von Einsicht und Kulanz keine Spur.
Falls ich nicht durchkomme, wird mir das eine Lehre sein, hier zukünftig besonders resistent zu bleiben. Auch die Stiftung Warentest kennt solche Beispiele,siehe "https://www.test.de/Reiseversicherung-Vorsicht-Abo-Falle-4907112-0/" zur Genüge.
Ich kann jedem Leser nur raten: Höchste Vorsicht, und vielleicht eine permanente Versicherung dazu abschließen, dann kann man dem bei der Buchung erzeugten Abschlußdruck entspannt entgegensehen.
Denn es poppen bei Nichtanwahl der Versicherung Warnmeldungen in Rot auf, etc.
Und die Verlängerung, die sich dann auch noch meist verteuert... Keine gute Perspektive, sondern Abzocke aus meiner Sicht. -
Mir ist genauso passiert. Ich habe Flüge im Jahre 2016 auf Flüge.de gebucht und eine Rücktrittsversicherung sowie Umbungsversicherung(CleverFly365&CleverTravel365) bezahlt. Aber jetzt habe Ich eine Rechnung von 575€ für 2018-2019 bekommen. DAS ist schrecklich zu viel für einen ausländischen Student. Ich habe Wiederaufnahme versucht aber es geht nicht obwohl ich keine Mitteilung über die Verlängerung bekommen habe.
Ich bitte um Hilfe!!
Oder hat jemand schon druch gesetzliche Methode den Geld gekriegt? -
Hallo,
die Sache scheint mir recht einfach zu sein. Es gibt da mehrere Möglichkeiten:
1. Brief Einschreiben Einwurf an diese Typen mit dem Inhalt:
Sehr geehrte Damen und Herren, Sie haben mit Schreiben vom ... den Betrag von ... wegen eines angeblichen Vertragsverhältnisses eingefordert. Ich bestreite das Bestehen eines solchen Vertrages. Ich fordere Sie auf, mir binnen 10 Tagen die juristisch prüfbaren Vertragsunterlagen zukommen zu lassen. Ich werde sie dann von einem Anwalt, der im Verbraucherrecht versiert ist, prüfen lassen. Weitere Schritte behalte ich mir vor. Mit freundlichem Gruß ---2. Gleich mit dem Schreiben dieser Typen zu einem Anwalt gehen. Kostet zwar was, aber der zeigt ihnen, wo der Hammer hängt. ---
Es ist auffällig, dass hier überwiegend Studenten von dieser unseriösen Firma abgezockt werden; diese jungen Leute haben wenig Erfahrung im Geschäftsleben und lassen sich schnell einschüchtern. Die Geschäftsmethoden dieser "Versicherung" sind missbräuchlich und sittenwidrig, daher nichtig. Wenn man die Versicherung nicht will, ploppen rote Warnfelder auf, wie weiter oben jemand schon dargelegt hat; man wird also genötigt, die Verscherung abzuschließen. Dass dann die Vertragstexte auch noch undeutlich, verkürzt und missverständlich formuliert sind, gehört zum Geschäftsmodell. Bei mir war es so, dass bei Flüge. de eine Buchung ohne diese Versichrung gar nicht möglich war und ein Widerruf war auch nciht möglich, weil der feine Herr von Flüge. de sein Fax-Gerät ausgeschaltet hatte (Widerruf des Fluges ). Er hat aber seine göttliche Strafe erhalten. Ich frage mich nur, warum gegen diese Versicherung die Verbraucherverbände nicht vorgehen. Ich jedenfalls habe meine zuständige Stelle - auch die in Berlin - darauf hingewiesen und nichts passiert. Man ist eben auf sich selbst oder auf dieses tolle Forum angewiesen.