In 2023 habe ich Anteile am AXA- Immoselect verkauft. Die Anteile wurden nach 2009 gekauft. Ich berechnete einen Verlust von 10.000 Euro, d. h. Kaufpreis abzgl. Ausschüttungen, Kapitalrückzahlungen und Verkaufspreis. Die Steuerbeilage der Bank für
diesen Verkauf wies einen Verlust von 400 Euro auf. Ich habe daraufhin von der Bank die Berechnung angefordert. Anstatt der Berechnung habe ich nur die Merkposten der Bank bekommen. Wie diese Merkposten berechnet wurden wollte man mir nicht offenlegen bzw. nur gegen eine saftige Gebühr. Ich habe mich daraufhin mit der BAFIN in Verbindung gesetzt. Wie in so vielen Fällen hat die Bafin auch hier keinen Grund zum Handeln erkannt.
Wer im Forum konnte ebenfalls die Verlustberechnung seiner Bank - speziell bei offenen Immobilienfonds - nicht überprüfen,
bzw. glaubt daß die offizielle Berechnung falsch ist? Ich denke der Anleger kennt den tatsächlichen Verlust besser als jeder Bankmitarbeiter. Hat die Bank durch eine falsche Verlustberechnung einen Vorteil oder habe ich bei meiner Berechnung einen Fehler gemacht? Wie könnte eine weitere Vorgehensweise aussehen?