Beiträge von elknipso

    Die Bank Norwegian schafft es ja nicht einmal korrekte Abbuchungen vorzunehmen.

    Mir hat die Bank mehrere tausend Euro zuviel abgebucht und ich musste viele Wochen an Zeit und viele Nerven in die Klärung investieren.

    Die Hotline ist übrigens nur von 10 bis 14 Uhr erreichbar. Kein Scherz! Und natürlich kommt man während den 4 Stunden oft nicht einmal durch.

    Zu dem ständigen Ärger mit verschiedenen Aufsichtsbehörden, weil man nicht gewillt ist, sich an Regeln zu halten, und zu Umgangsformen mit Kunden, siehe bei Wikipedia unter Kontroversen. Wobei da die aktuellen Untersuchungen und Anordnungen der BAFin noch gar nicht enthalten sind. Auch die Art und Weise, wie versucht wurde, die Betriebsratsbildung zu unterbinden, war sowas von unprofessionell.

    Dieser Einschätzung ist wenig hinzuzufügen.

    Mich persönlich wundert es, dass N26 nicht längst ihre Banklizenz verloren hat.

    Als jemand der nach 18 Jahren bei der DKB vor kurzem mit seinem Hauptkonto dort weg ist kann ich Dir sagen, dass die DKB schon seit Jahren nicht mehr als Referenz für schnellere Reaktionszeiten taugt.

    Ich bekomme bei der DKB im besten Fall innerhalb von 2 Wochen eine Antwort auf meine Mail, in der Regel dauert es 4 Wochen. Manche Mails wurden auch überhaupt nicht beantwortet.

    Das war einer der Gründe warum ich von der DKB weg bin mit meinem Hauptkonto.

    So Dinge finden sich normalerweise mit der Zeit von selbst bzw. spielen sich ein.

    Früher haben wir weitgehend auch 50:50 gemacht, da ich mittlerweile aber erheblich mehr verdiene als meine Frau hat sich das bei uns so eingespielt, dass ich den Hauskredit bezahle und die meisten anderen Ausgaben.

    Normale Lebensmittelkäufe und so Kram laufen dann über ein gemeinsames Haushaltskonto.

    Sehe für mich persönlich ebenfalls keine Notwendigkeit für eine Filialbank.

    Diese sind eher hinderlich, da man selbst für Dinge Termine machen muss die bei einer Direktbank in einer 2 Minuten Mail geklärt sind.

    Zum Thema grobe Bankenfehler habe ich auch was:

    Die Sparkasse bei der meine Hausfinanzierung läuft hat meinen Kredit falsch an die Schufa gemeldet. Und zwar nicht als normalen grundpfandrechtlich gesicherten Immobilienkredit sondern als unbesicherten Konsumentenkredit.

    Das fiel erst auf als ich bei einer anderen Bank nicht einmal mehr eine Kreditkarte bekam und man mir als Begründung (auf mehrfaches, freundliches aber beharrliches Nachfragen) mitteilte, dass ich ein "Hochrisiko Kunde" sei, und ich doch mal mit der Sparkasse reden solle ob die von denen übermittelten Daten an die Schufa so wirklich stimmen.

    Danke für die Antworten.

    Ich habe mit der Deka Rücksprache gehalten und den grundsätzlichen Aufbau dieses Produkts jetzt soweit verstanden.

    Ganz grundlegend ist es so, dass ich im bestmöglichen Fall eine maximale Rendite von 2,33% pro Jahr erhalte wenn ich die Anlage bis zu Ihrem Ende im Jahr 2027 laufen lasse und das unter Idealbedingungen. Entwickeln sich die Kurse ungünstiger ist eine Absicherung in dem Produkt enthalten, so dass maximal "nur" 10% des eingesetztes Kapitals verloren gehen kann und alle Zinsen.

    Immerhin ist es möglich jederzeit zum aktuellen Marktkurs aus dem Produkt auszusteigen, das würde bei dem aktuellen Kurs einen Verlust von 10% bedeuten im Vergleich zur initial bezahlten Einstiegssumme.

    Mit anderen Worten, dieses Produkt ist nicht sonderlich attraktiv, vorsichtig ausgedrückt.

    Aber ich mache da der Sparkasse nicht einmal einen Vorwurf. Meine Eltern waren glücklich mit ihrem Depot in der Form und hatten dabei ein gutes Gefühl. Ihnen war Geld zudem nie besonders wichtig und sie haben sich einmal im Jahr über die Auszahlungen gefreut. Um sich dann von dem "geschenkten Geld" was schönes zu kaufen was gerade so benötigt wurde. Für mich persönlich ist eine solche Anlageform halt nichts.

    Ich habe daher für mich die Entscheidung getroffen dieses Produkt sowie alle weiteren Bestandteile die sich sonst noch im Depots befinden, und verkauft werden können, jetzt zu verkaufen und den Verlust beim Verkauf hinzunehmen. Dieser wird bei einer sinnvolleren Anlageform schnell wieder ausgeglichen sein. Das Rendite/Risiko Verhältnis steht bei der aktuellen Konstruktion in keinem gesunden Verhältnis.

    Somit werden alle Bestandteile verkauft, außer zwei Immobilienfonds die durch die Depotübertragung eine neue Mindesthaltefrist von 2 Jahren haben.

    Die beiden Immobilienfonds sind übrigens die mit Abstand besten Renditebringer in dem gesamten Depot mit ihren ca. 2-3% Rendite pro Jahr.

    Das Gesamtdepot mit allen Bestandteilen hatte auf Sicht der letzten ca. 20 Jahre eine durchschnittliche Rendite von atemberaubenden 1,003%.

    Werde bei der Neuanlage (natürlich nicht bei der Deka :)) etwas mischen, teilweise in Festgeld für die nächsten paar Jahre mit 4,x Prozent und die restliche Summe stückeln und in mein ETF Depot (ganz klassisch 60% MSCI World, 30% Emerging Markets und 10% Europa) einzahlen.

    Geplant ist das Depot die nächsten 30 Jahre nicht anzurühren. Für eine Einmalanlage ist mir die Summe zu hoch, das stückele ich lieber etwas über die nächsten Monate. Was aber mehr psychologische Gründe hat, ich möchte so vermeiden das Gefühl zu haben zum "falschen Zeitpunkt" auf den Knopf zu drücken :).

    Hallo,

    leider habe ich geerbt und in dem Zusammenhang ein Deka Depot übertragen bekommen indem unter anderem folgende Position steckt:

    90% Digi-Tresor-Anleihe 06/2027 der DekaBank

    bezogen auf den MSCI World Climate Change ESG Select 4.5% Decrement

    Da ich kein Freund von aktiv gemanagten Fonds bin und in dem Depot viele teure Fonds stecken möchte ich dieses gerne auflösen und das Geld sinnvoller investieren.

    Bei dem oben genannten Fond frage ich mich zum einen wie dieses 4,5% Decrement Konstrukt funktioniert, und zum anderen Frage ich mich ob wahrscheinlich (ich weiß niemand hat eine Glaskugel es geht mir hier um Tendenzen) aktuell ein eher guter oder eher schlechter Zeitpunkt ist um sich von dieser Position zu trennen. Auf Sicht von Einzahlung der ursprünglichen Inhaberin des Depots bis jetzt ist dieser ca. 10% im Minus. Nun ist die Frage was tun? Noch etwas warten oder sinkt dieser eher noch weiter? Ist der Index vergleichbar zum normalen MSCI World oder aufgrund des Klima Filters nicht vergleichbar?

    Grundlegend benötige ich das Geld aus dem Depot aktuell nicht da ich über ausreichende Reserven verfüge. Daher habe ich keinerlei Zeitdruck. Mir geht es hier um eine sinnvolle Entscheidung, und bei dieser Position bin ich mir unsicher da ich das nicht einordnen kann.

    Die anderen Bestandteile des Depots sind zwar aktuell ebenfalls leicht im minus (ca. 1-2%) aber das relativiert sich halt sehr schnell wieder wenn man sich durch die Auflösung die laufenden Gebühren spart und aktuell selbst für eine risikofreie Festgeld Anlage 4% bekommt.

    Naja, daher geht man davon aus, dass die Preise nach unten gehen.

    Man nimmt an, dass die Käufer wegen der Zinsen nicht mehr in dem Ausmaß in der Lage sind die hohen Preise zu bezahlen, aber die Verkäufer noch gerne den Preis hätten, den man letztes Jahr locker bezahlt hätte.

    Die Vermutung ist daher, dass es nach einigen Monaten, wenn die Verkäufer erkannt haben, dass die Preise nicht mehr bezahlt werden, die Preiserwartungen sinken.

    Das ist möglich, aber auf der anderen Seite hast Du immer jemand der genügend Eigenkapital hat und daher als Käufer trotz der hohen Zinsen in Frage kommt.

    Das ist der erste Punkt, und der zweite ist die hohe Inflation welche ein signifikantes sinken der aktuellen Immobilienpreise ebenfalls unwahrscheinlich macht.

    Das macht mich jetzt auch etwas stutzig.

    Habe mein Hauptkonto bei der DKB schon seit über 10 Jahren und bin damit auch zufrieden. Zweitkonto habe ich bei der comdirect, das wird aber nur sher selten genutzt aktuell. Eigentlich nur 2-3 im Jahr für Bargeldeinzahlungen.

    Auf der Suche nach einem zusätzlichen Gemeinschaftskonto wollten meine Partnerin und ich jetzt eigentlich ein Konto bei der comdirect eröffnen, da die DKB leider immer noch keine Wunsch-PIN für Girocard und Kreditkarte anbietet und ich mir wirklich schon genügend PINs merken muss, da habe ich auf zwei weitere keine Lust. Daher der Gedanke mit der comdirect statt der DKB, aber wenn ich die Berichte von Kündigungen ohne eine Begründung so lese weckt das nicht gerade Vertrauen.

    Die drei genannten Institute sind kostenlos. Was spricht also gegen zwei Konten. Wir (meine Regierungschefin und ich) haben ein Konto bei der DKB für den alltäglichen Kram und ein Konto bei der Comdirect, falls mal Geld eingezahlt werden muss.


    Abgesehen von einem zumindest zeitweise etwas reduzierten Schufa Score bei mehreren Konten spricht da nichts dagegen.
    Die Kombination setze ich so auch ein. Die DKB als Hauptkonto schon seit über 10 Jahren und die comdirect als Zweitkonto für Bargeldeinzahlungen und als Backup Kreditkarte auf Reisen.