Vielen Dank für die schnelle und gut verständliche Antwort.
Es bleibt also weiterhin alles andere als einfach mit den sicheren Anlagen, von denen ich wenigstens erwarten würde, etwas über der Inflation zu liegen...
Vielen Dank für die schnelle und gut verständliche Antwort.
Es bleibt also weiterhin alles andere als einfach mit den sicheren Anlagen, von denen ich wenigstens erwarten würde, etwas über der Inflation zu liegen...
Liebe Community,
wir alle haben bekanntlich das Problem, was soll man mit dem Geld machen, was man nicht längerfristig anlegen in ETFs und auch nicht zum Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto zählt.
Letztes Jahr hatte ich noch Festgeldanlagen gemacht für 1 bis 3 Jahren in Stufen. Jetzt habe ich einen Artikel in der FAZ gelesen, den ich hier mal verlinke:
https://www.faz.net/aktuell/finanz…d-16562668.html
Dort wird auf einen Fonds verwiesen. Wie ist Eure Meinung dazu, könnte das wirklich im Moment bei den Negativzinsen eine Alternative sein?
Grüße
Dr_vergleich
Hallo,
Danke für die schnelle Antwort. Wo sind denn jetzt genau die Risiken meiner Überlegungen?
Liegen Sie vielleicht darin, dass ich in der Zeit, in der ich keine ETFs mehr besitze natürlich auch keine Dividenden an mich ausgezahlt werden, die bei meinem thesaurierenden ETF natürlich auch den Zinseszinseffekt erst begründen?
Liebe Forenmitglieder,
ich bin in den letzten Tagen viel am Grübeln, wenn ich die Weltpolitik und die Weltwirtschaftslage so verfolge: Themen Trump, Handelskrieg mit China, allgemein sich abkühlende Wirtschaft, mögliche künftige Rezession.
Ich habe gemäß den Anlageempfehlungen von Finanztip vor einigen Jahren einen großen Teil meines Anlagevermögens in ETFs auf den MSCI World geparkt. Dieser ist, wie allgemein bekannt, in den letzten Jahren schön gestiegen. In den letzten Tagen ging es nun ordentlich bergab, u.a. Dank Herrn Trumps Politik. Ein schöner Teil des Gewinnes ist (aktuell) weg. Ich verfolge grundsätzlich die "Buy and Hold" Strategie. Die angelegten Gelder brauche ich die nächsten 10 bis 15 Jahre nicht.
Ich bin nur eines jetzt am überlegen: Könnte man sich nicht absichern, in dem man für sein Anlagevermögen eine Verkaufsorder (heißt wohl Stopp Loss Limit) einstellt, dass wenn ein gewisser Wert unterschritten wird, die Anlagen verkauft werden? Ich würde den Wert so legen, dass er über dem Einkaufswert liegt, ich also in jedem Fall mit einem (kleinen) Gewinn hier mal aussteigen würde. Damit wäre ja verhindert, dass ich tatsächlich ins Minus gerate mit meinen Anlagen.
Natürlich müsste ich dann irgendwann wieder einsteigen. Mir ist dann ja auch bewusst, dass ich sicherlich nicht genau den Zeitpunkt finde, wenn die Aktien an ihrem Tiefpunkt sind, um dann mit maximalen Gewinnen wieder einzusteigen. Aber man könnte doch, wenn die allgemeinen Prognosen wieder positiv sind, dann das Kapital wieder einsetzen, um so aus den Kurssteigerungen ordentlich zu profitieren. Das wäre dann doch besser, als wenn ich ersteinmal Monate/Jahre warten müsste, bis die Kurse wieder über dem Verkaufsniveau liegen?
Klar, ich muss mir überlegen, was ich der Zwischenzeit vom Verkauf der Anlagen bis zum Wiedereinstieg mache (Festgeld, sichere Anleihen). Aber vielleicht muss ich dann nicht aushalten, dass die eigenen Anlagen unter dem Einkaufspreis liegen und ich also gefühlte im Minus bin, auch wenn ich ja gerade nicht verkaufen würde und so sich der Verlust nicht realisiert.
Ich würde mich freuen, wenn jemand dazu seine Meinung sagen könnte, ob ich jetzt vollkommen verquert und falsch denke und ob ich wichtige Argumente dafür oder dagegen übersehe.
Liebe Grüße
Claudio
Werden eigentliche Verlusttöpfe immer weiter übertragen, von Jahr zu Jahr?
Wird also ein Verlust im Jahr 2018, der im allgemeinen Verlusttopf aufgeführt ist und nach 2019 übertragen wird, dann auch wieder nach 2020 übertragen, wenn im Jahre 2019 nicht genug Gewinne gemacht wurden, die den Verlust wieder ausgleichen?
Gruß
dr_vergleich
Hallo,
ich weiß nicht genau, was domiliziert ist, aber es stimmt: Dort ist bei meinem MSCI ETF Fonds IE00B4L5Y983 angegeben:
Domizil: Irland.
Aber gleichzeitig heißt es dort: Währung USD
Natürlich kann ich immer Gelder wechseln, ich dachte nur, dies hätte irgendeinen Vorteil wegen Kursverhältnissen.
Liebe Community,
ich bin Anfänger in Sachen Geldanlage. Ich habe letztes Jahr ETFs gekauft gemäß den Empfehlungen von Finanztip vom MSCI World, das Konto liegt bei Onvista.
Gekauft habe ich die Anlagen natürlich mit zuvor zur Bank transferierten Euro-Beträgen. Jetzt stellt sich für mich folgende Frage: Falls ich eines Tages in ein anderes Land umziehen würde, z.B. USA, könnte ich die Wertpapiere, die ja weltweit gehandelt werden, auch an einer amerikanischen Börse verkaufen, um als Erlös Dollar zu erhalten?
Denke ich jetzt verquer?
Liebe Grüße
dr_vergleich