Beiträge von wolfi30

    Was will uns der Autor damit sagen?

    Die "Preisfrage" ist m.E., wie die Kreditkartendaten nach Mailand und Madrid gelangen.

    Das Forum wird diese Frage nicht beantworten können.

    Das wollte ich auch gar nicht. Wie das mit Madrid und Mailand lief ist mir klar. Die Betrüger haben die Freischaltdaten für die Installation auf ihrem Apple Pay Handy illegal ( nicht von mir) bekommen. Wie das geht weiß ich nicht. Nun hatten sie Apple Pay und bezahlten damit in Madrid und Mailand. Wenn man das auf dem Handy hat, kann man wohl überall damit bezahlen. So wurde damit ein Flug für 1000 € auf meine Kosten bezahlt. Daneben noch andere Einkäufe in Mailand. Ob das unterschiedliche oder die gleiche Person war weiß ich nicht, jedenfalls am gleichen Tag in zwei Ländern.

    Auf der Webseite der DKB findet sich ein Video zum genannten Thema. Demnach sei Chargeback nur bei Kreditkarten erforderlich, Umsätze der Debitkarte könne man direkt im Banking reklamieren.

    Die Möglichkeit der Rückbuchung/Debitkarte ist demnach also möglich.

    Definitiv nicht, das habe ich schriftlich von der DKB.

    Deshalb hab ich doch den ganzen Post hier angestoßen. Die DKB sagt, die Belastung auf dem Konto ist wie bei einer Überweisung, die man nicht rückgängig machen kann.

    Da wird ja viel in meine Aussagen hineininterpretiert. ich habe weder meine Karte irgend jemanden gegeben, noch mein PIN weitergereicht. Die DKB hat meinen Rückzahlungsantrag am nächsten tag abgelehnt, weil sie vermutet ich hätte meinen Freischaltcode für Apple Pay weitergegeben. Sie unterstellt weiter, ich hätte meine Kartendaten (Kartennummer und CSV Code) an Dritte weitergegeben. Alles Unsinn. Ich habe weder Apple Pay auf meinem Handy installiert noch habe ich mit der Karte meine PIN weitergegeben. Fakt ist, dass ich an einem Wochende mit 4 Belastungen in Mailand und in Madrid um ca. 1000 Euro abgezockt wurde. Die, oder eher der Betrüger haben angeblich mit Apple Pay bezahlt.

    Strafanzeige habe ich sofort gemacht. Glaubt von Euch wirklich jemand, dass Strafanzeige mein Geld zurückbringt? So bürokratisch wie die Polizei und erst recht in Italien oder Spanien, völlig naive Denkweise.

    Die Preisfrage bleibt, wie leicht kann man so einen Betrug machen, wo doch die Kartennummer und der CSV Code auf der Karte steht (so wie bei einer Kreditkarte) und man damit alles betrügerisch bezahlen kann ohne die PIN zu kennen.

    Das wäre ja so, als wenn ich bei meiner Girokarte meinen geheime PIN auf der Karte notiere und die von anderen einsehen lasse.

    Liebe Leute. Umsatz reklamieren schön und gut, nur wird die Erstattung abgelehnt. Die Kreditkarte von DKB war kostenlos. Sie hatten mir die Karte gekündigt, weil ich nicht plötzlich monatliche Kosten dafür zahlen wollte. Dafür gaben sie mir die Debit Karte die immer noch kostenlos ist.

    Man hat mir aber nicht gesagt, dass die Debitkarte keine Rückforderung ermöglicht, wenn Betrüger aktiv werden. Die Debitkarrte täuscht die Kunden, weil sie wie eine Kreditkarte die Daten auf der Karte ausweist (außer PIN, aber um die geht es nicht) und mit denen Schindluder getrieben werden kann. Aber man eben gegen dieses Schindluder des Betrügers nicht vorgehen kann.

    Im Übrigen, wie soll man mit einem Händler in Mailand und Madrid Kontakt aufnehmen, wenn dort Betrüger mit Handy App bezahlt haben. Alles graue Theorie.

    Danke für die Info. Da bin ich ja bei der DKB schön über den Tisch gezogen worden. Die haben meine Kreditkarte ohne meinen Wunsch gegen eine Debitkarte getauscht und mir verkauft, die sei flexibler und koste in Zukunft nichts. Nun haben Betrüger mit den Daten auf der Karte (Nr. der Karte und CSV Kennzahl (beides steht auf der Debitkarte, als auch auf einer Kreditkarte) mein Konto belastet. Die Bank sagt jetzt, was ich nicht wusste, bei einer Debitkarte kann man nichts zurückbuchen lassen. Ich müsse den Schaden selber tragen. Das haben sie mir beim Wechsel der Karte aber verschwiegen.

    Hallo,

    wenn man eine Kreditkarte verwendet, ist es üblich die Daten der Karte z.B. an ein Mietwagenunternehmen vorab zu geben. Diese kann dann Belastungen vornehmen, die man nicht extra vorab freigeben muss.

    Was passiert, wenn da eine Belastung erfolgt, die falsch oder zu hoch ist, kann man diese Belastung zurückbuchen lassen?

    Welche Möglichkeiten bestehen, wenn die Daten der Karte illegal zur Belastung verwendet wurden?

    Man hat auf die Vorgänge zunächst keinen Einfluss. Wie kann man sein Geld wiederholen?

    VG

    Wolfi

    Noch ein Nachtrag zu meinem letzten ausführlichen Kommentar wegen Check24 in Verbindung mit Helvetia. Ich gehe davon aus, Check24 ist als Finanzdienstleister gelistet und wird von der Bafin überwacht. Sollte das zutreffen werden ich dort eine Beschwerde über beide Unternehmen hin richten. Ich weiß, dass die Bafin von den Firmen bezahlt wird, daher wird wohl nichts rauskommen. Jedoch erhöht das den dortigen Zähler über eingegangene Beschwerden je Unternehmen. Daran kann man auch ablesen, wie ein Unternehmen sich gegenüber den Kunden im Vertragsfall verhält.

    Hallo Kater.Ka.
    Theoretisch ist es möglich, dass das Fahrzeug in eine andere Typklasse kommt. Mir kann aber niemand erzählen, dass das eine Tarifänderung von sage und schreibe +35% mit sich bringt.

    In dem Schreiben über die Tariferhöhung der Versicherung (Helvetia) steht, "Sie werden betreut von: Check24 Vergleichsportal. Diesem Hinweis entnehme ich, dass Check24 nicht nur beim Auswählen einer Versicherung tätig ist, sondern auch die Betreuung von laufenden Verträgen übernimmt. Somit handelt sie wie eine Versicherungsagentur/Makler und ist auch mit im laufenden Vertragsgeschäft involviert. Daher bekommen sie sicher auch Gelder aus dem laufenden Vertrag für ihre Betreuung. Sie sind daher mit der Helvetia im laufenden Geschäft verbunden und für diese Abzocke mit verantwortlich.

    Ich habe nun bei der Allsecur (wo meine anderen Autos versichert sind) angefragt und habe ein Angebot für das in Frage stehende Auto, welches bis auf ein paar Euro gleich ist, als wenn die Helvetia nicht erhöht hätte! Die Helvetia verlangte für 2018 389,- €, für 2019 will sie nun 513,- €. Allsecur will 384,- €.

    Das sagt wohl alles. Noch Fragen? Meiner Meinung nach handelt es sich hier um gemeinschaftliche Abzocke.

    Ihren weiteren Verdacht über ein Lockangebot entspricht meiner Meinung. Ich habe der Helvetia und Check24 folgendes mit der Kündigung geschrieben:

    Sehr geehrte Damen und Herren
    Ich erhielt von Ihnen eine Beitragserhöhung, datiert mit „November 2018“, die mir am 01.12.2018 zugegangen ist.

    Im Juni habe ich den KFZ- Versicherungsvertrag über jährlich 389,93 € über das Check24 Portal abgeschlossen. Jetzt, ein halbes Jahr später erhöht die Helvetia den Beitrag wegen angeblicher Umstufungen und Schadensentwicklung unter Berücksichtigung der SF Erhöhung um ca. 35 %! auf 513,75 €.

    Das ist eine bodenlose Unverschämtheit und Wucher. Es besteht sogar der Verdacht, dass es sich bei dem Verhalten der Helvetia Versicherung um betrügerisches Vorgehen handelt. Ich bestreite, dass die Schadensentwicklung und nicht näher begründeten „Umstufungen“ dafür verantwortlich sind. Dazu müssten die Schadenregulierungsaufwendungen nur bei der Helvetia plötzlich exorbitant und sprunghaft zugenommen haben, was auszuschließen ist. Vielmehr besteht der dringende Verdacht, dass im Zuge des Angebotes ein verdeckter einmaliger Bonus als Kundenfang in das Tarifangebot eingerechnet wurde und bereits zum Zeitpunkt des Angebotes der Versicherung und der betreuenden Check24 klar war, dass dieser Bonus mit Ablauf des Versicherungsjahres nicht weiter gewährt werden würde. Dieser Verdacht erhärtet sich auch unter dem Gesichtspunkt, dass das Angebot für das laufende Jahr sich nur auf 7 Monate bezogen hat und der Bonus für die Versicherung sich damit in Grenzen hielt. Da dieser Bonus nicht transparent und nicht offengelegt wurde, besteht der Verdacht des betrügerischen Handels.


    Ich kündige daher den Vertrag zum 31.12.2018 24:00 Uhr außerordentlich unter Anwendung des Sonderkündigungsrechtes aufgrund der exorbitanten Tariferhöhung, hilfsweise auch ordentlich. Sofern Sie die Tariferhöhung zurücknehmen, ziehe ich die Kündigung mit dem Datum des Zugangs der Rücknahmeerklärung zurück. Ich bitte zunächst um Bestätigung der Kündigung. Unabhängig von der Kündigung fordere ich Sie auf, mir folgende Unterlagen zur Tariferhöhung vorzulegen:


    1.Berechnungen des Treuhänders aus denen sich die Tariferhöhungen bezogen auf mein Fahrzeug ergeben.

    2.Nachweis der Schadensentwicklung die mein Fahrzeug, bzw. die gesamten Fahrzeuge der Klasse betreffen und die Berechnung der damit verbundenen Tariferhöhung.


    Mit großer Enttäuschung und entsprechender Bewertung verbleibe ich.

    Wir haben im Juni 2018 über Check24 einen KFZ Versicherungsvertag abgeschlossen und werden von dort betreut. Die jährliche Gebühr für Haftpflicht und Vollkasko sollte 389,- € betragen, so steht es im Versicherungsschein. Mit Ablauf des jetzigen Versicherungsjahres, also in diesem Fall nach ca. 6 Monaten, erhielten wir eine Tariferhöhung um sage und schreibe 36% auf 513,- € ab 01.01.2019, ohne das wir die Versicherung in Anspruch genommen haben.

    Die Erhöhung wird lapidar und ohne nähere Einzelheiten mit "Umstufungen" und Schadenentwicklung begründet. Aus unserer Sicht ist das Wucher wenn nicht schon Betrug.