Beiträge von anke64

    Oh, da ist meine Antwort wohl leider angeschnitten worden ....
    Die Auszahlung dieser LV erfolgt mit einem Betrag und nicht als monatliche Rente. Mein Arbeitgeber hat zusätzlich von ihm finanziert eine betriebliche Altersversorgung abgeschlossen ( IPV-Unterstützungskasse). Diese wird 2030 monatlich mit 400€ ausbezahlt. Wenn ich das richtig verstehe, falle ich dann nicht unter diese 1/20-Regel.

    Gibt es noch irgendwelche Fallstricke, wenn ich die Direktversicherung beitragsfrei stelle? Nicht, dass ich hier den nächsten Fehler begehe.

    Grundsätzlich werde ich mal versuchen in unserem Unternehmen herauszufnden, wie viele Kollegen betroffen sind und wirklich mal gemeinsam den Abgeordneten anstupsen. Es beschweren sich einfach viel zu wenige. Das Thema ist ja auch eher mühsam ...

    Hallo und guten Tag,
    Dank Finanztest bin ich auf das Thema KV-Beiträge auf Direktversicherungen aufmerksam geworden, leider erst ziemlich spät. Jetzt bin ich nicht sicher, was ich mit meinem neuen Wissen anstellen soll: Direktversicherung beitragsfrei stellen oder Versicherung auf mich umschreiben lassen. Ausgangslage ist folgende:
    Direktversicherung besteht seit 7/1998 und wurde bis 12/2003 vom Arbeitgeber gezahlt. Dieser hat danach die Rentenversicherung für die Mitarbeiter umgestellt und ich habe seit dieser Zeit jährlich vom Urlaubsgeld ca. 1000€ selbst in die Direktversicherung weiter einbezahlt. Auszahlung wäre für 2030 vorgesehen mit fast 50T€. Davon fast 20% an Abzügen wäre dann eine richtige Fehlinvestition.
    Wenn ich es richtig in den Artikeln verstanden habe, könnte ich den Vertrag (AG ist noch als Versicherungsnehmer) eingetragen umschreiben lassen - oder geht das nur bei Arbeitgeberwechsel? Welche Argumente könnte der AG dagegen haben?
    Oder macht eine Beitragsfreistellung Sinn? Dann würde ich das Geld die nächsten 11 Jahre lieber in ETF anlegen ...
    Vielleicht kann mir hier im Forum jemand Unterstützung geben?
    Viele Grüsse, anke