Hallo zusammen,
nachdem unser kleiner Sohn mittlerweile geboren wurde und wir die ersten Wochen gut verbracht haben, widme ich mich nun nochmal dem Thema Anrechnung der KEZ.
Hintergrund ist, dass am 02. Juni zwei Monate vergangen sein werden und wir bis dahin tätig werden müssten, wenn nicht meine Frau sondern ich die KEZ anrechnen lassen möchte.
Ich bin nach wie vor verunsichert, was die beste Möglichkeit wäre. Die Riester-Option bei Anrechnung auf meine Frau würden wir mal ausblenden, das sollte nicht der Grund dafür oder dagegen sein.
Was uns noch durch den Kopf ging:
Während meine Frau in Elternzeit ist, also bis 01.03.2026 ruht die Einzahlung ins Versorgungswerk, es sei denn, die leistet freiwillige Beiträge. Das kam uns noch als möglicher Grund in den Kopf, die KEZ meiner Frau anrechnen zu lassen, damit sie wenigstens "etwas" an Rentenansprüchen während der Zeit generieren kann.
Ansonsten dachten wir auch ein Rentenpunkt ist ein Rentenpunkt, egal, wer ihn bekommt.
Da wurde mir aber erzählt, wie viel er im Endeffekt wert ist hängt von verschiedenen Faktoren ab wie Besteuerung, unterschiedlicher Rentenverlauf und Rentenhöhe. So nach dem Motto, ich bekomme mehr gesetzliche Rente, deshalb haben die Rentenpunkte bei mir mehr Auswirkung.