Also leider juckt es auch mir in den Fingern. Ich habe die Ausführungen von Sheriff gelesen und möchte auch kurz Stellung nehmen. Auch ich bin vom Fach und manchmal ärgert es mich schon ein wenig, wie die Produkte, die der Bank Berater empfiehlt schlecht geredet werden. Die Banken verkaufen ja nur Mist, weil es toll ist den Kunden zu verärgern, weil ist ja nicht schon schwierig genug... Aber egal.
Das Produkt ist eine Anlage unter dem Dach einer Versicherung. Ich kann hiermit meine Altersvorsorge aufbauen oder eine Kapitalanlage tätigen. Es lassen sich wunderbar Steuern sparen mit diesen Verträgen. Wie, das lässt man sich besser von einem Berater erklären. Bei der Direktanlage muss man Kapitalertragssteuern zahlen. Dazu bei jeder Umschichtung Ausgabeaufschläge. Eine Lebensversicherung wird nach dem 5.Versicheringsjahr tatsächlich hinterlegt. Das war nötig um das Produkt als Versicherung darstellen zu können. Versichert wird aber nach 5 Jahren nur 10% und dieser Wert sinkt. Stellt man Ertrag und Steuerersparnis nebeneinander lohnt sich diese Anlage allemal. Besonders wenn der Anleger sich nicht laufend um die Aktienanlage kümmern will aber schon möchte, dass bei gewitterwolken am Aktienmarkt reagiert wird. Schaut euch die schlechteste Entwicklung auf 12 Jahreszeiträume an... Die liegt bei über 6%. Da kann man nicht soviel falsch machen. Klar kann man etfs kaufen. Hier ist aber der aktienmix viel größer. Und wollte der Kunde doch mal umschichten, kann er aus einer Vielzahl von Fonds aus der UNION Investment Gruppe wählen und kostenlos umschichten. Der Bank Berater steht dafür mit Rat und Tat zur Seite. Die meisten Aktienfonds haben einen Ausgabeaufschlag von 5%. Fonds ohne Aufschlag haben dafür eine höhere Verwaltungsvergütung. Ich finde es schade, dass man der Meinung ist Bank Berater wollen nur abzocken. Ich glaube die Volksbanken sind da eher noch anständig unterwegs.
Was die Dokumentationspflichten angeht, die bestehen inzwischen auch für diese Produkte 