Beiträge von muckefuck

    Ja, du hast recht. Wenn alles ganz blöde läuft, werde ich keine 60.

    Natürlich habe ich viele unbekannte Aspekte, dass ist mir bewußt. Daher suche ich auch keine Lösung für alles sondern Impulse, die mich evtl. in eine (oder verschiedene) Richtung bringen. Ich habe mich in den letzten Jahren wegen des ETF-Depots nicht viel um dasThema gekümmert und denke mich da jetzt erst wieder rein.

    Die Kinder studieren (wahrscheinlich) ab dem nächsten Jahr und ab in ca. 3 Jahren. So dass beide in 10 Jahren aus dem gröbsten raus sein sollen. Bis dahin benötige ich eine gewisse Flexibilität für den Fall, dass beide Unterstützung benötigen sollten. Das deckt aber auch zum Teil mein Gehalt ab. Ausserdem kann ich ja immer an das ETF-Depot.

    Ach, wenn wir alle wüssten, was uns die Zeit bringt, dann wäre vieles einfacher.

    Danke für die Antworten bisher.

    Wir verfolgen den Plan, uns mit dem Älterwerden der Kinder immer weiter zu reduzieren, so dass wir dann in 10 Jahren (das ist jetzt nicht 100%ig fix, kann auch 11 oder 9,5 Jahre sein) eine schuldenfreie Homebase in einer uns dann angenehmen Gegend Deutschlands schaffen. Wo immer das auch sein wird. Der Inverstitionsbedarf für diese Homebase ist aktuell völlig unbekannt. Ich denke, 300.000€ + X werden schon nötig sein. Darüber hinaus muss ich dann auch noch Einkommensverluste in der Übergangszeit bis zum Renteneintritt finanzieren. Wieviel das sein wird, kann ich aber jetzt noch nicht sagen.

    Die Alternative, diese Homebase schon jetzt mit dem Erwerb einer Immobilie zu schaffen, scheitert an den Preisen hier in unserer Region (das bekomme ich in der Zeit nicht abbezahlt) und daran, dass wir mit den Kindern aufgrund der Schulsituation ortsgebunden sind und deshalb nicht weiter entfernt kaufen/wohnen können. Daher der Gedanke, das notwendige Kapital anzusparen.

    Ich denke auch, dass eine Erhöhung des ETF-Sparplans in Verbindung mit monatlicher Einzahlung auf ein Tagesgeldkonto Sinn machen würde. Langfristig angelegtes Kapital (Festgeld) wäre auch OK, aber wegen der Kinder müssen wir flexibel sein. Man weiss ja nie, auf welche Ideen die kommen und welche Unterstützung die mal brauchen...

    Grüße

    muckefuck

    Hallo zusammen,

    ich bin 50 Jahre alt und möchte in 10 Jahren nur noch eingeschränkt arbeiten. Um für diesen Zeitpunkt unsere KOsten überschaubar zu halten möchten meine Frau und ich dann ein kleines Wohneigentum aus eigenen Mitteln erwerben. Bis dahin wollen wir weiter zur Miete wohnen und so viel wie möglich sparen. Ein Wechsel zu Wohneigentum ist hier an unserem Wohnort derzeit nicht wirtschaftlich sinnvoll, da die Preise und das Angebot inakzeptabel sind. Eine räumliche Veränderung geht wegen unserer Kinder derzeit leider auch nicht.

    Aufgrund meiner Geschäftsführertätigkeit kann/möchte ich monatlich ca. 2.000€ sparen. Aktuell sind es noch 600€, die monatlich in einen ETF-Sparplan gehen (MSCI World). Das Depot hat aktuell einen Wert von rund 100.000€.

    Ich hadere aktuell mit der Strategie - Sicherheit steht da natürlich in diesen Zeiten hoch im Kurs. Aber ich finde für mich da irgendwie keinen konkreten Kurs. ETF-Sparplan eröhen? Bankensparplan? Monatlich auf ein Tagesgeldkonto einzahlen?

    Hat hier jemand einen sinnigen Impuls für mich?

    Dank und Gruß

    muckefuck

    Guten Morgen zusammen,

    ich hole hier mal meinen älteren Beitrag nach oben, da ich aktuell eine Frage habe:

    Mein Vorhaben, mit 60 Jahren (in 13 Jahren) mit der aktiven Erwerbstätigkeit aufhören zu wollen, hat sich trotz oder evtl. auch wegen der aktuellen Krise nicht geändert. Daher beschäftige ich mich aktuell mit der Anlage von insgesamt ca. 130.000€ zzgl. einem monatlichen Sparplan in Höhe von derzeit 500€.

    Ich habe in den letzten 7 Tagen insgesamt knapp 50.000€ in den iShares Core MSCI World UCITS ETF (WKN A0RPWH) investiert. In den selben ETF fliessen ab dem 01.04.2020 auch die 500€ monatliche Sparrate sowie ein VL-Sparvertrag mit 50€ im Monat. Ich wickele das alles über die comdirect ab.

    Jetzt stelle ich mir die Frage, ob ich abweichend von meinem eigentlichen Vorhaben, nur in einen ETF (eben den oben genannten) zu investieren, die restlichen 70.000€ möglicherweise in einen ETF investieren sollte, der die USA nicht in dem Maße repsäsentiert wie der MSCI World. Denn ich traue der Lage in den USA aktuell nicht so wirklich....ist aber nur ein Bauchgefühl.

    Weiterhin bin ich geneigt, aktuell zu kaufen. Eigentlich wollte ich die restlichen 70.000€ in Tranchen investieren, aber bei den aktuellen Kursen.....klar, schlechter geht immer, aber besser wird es garantiert auch.

    Wie seht ihr das?

    Dank und Gruß
    Carsten

    Guten Morgen zusammen,

    da ich schon seit einigen Jahren deutlich über der Beitragsbemessungsgrenze der GKV und RV verdiene und zusätzlich mein Vertrag aus 2004 ist (wonach ich nicht nur auf die spätere Rente, sondern auch auf die heutigen Beiträge meine Sozialabgaben zahle), werde ich die bAV heute beitragsfrei stellen lassen. Die 200€ pro Monat werden dann zukünftig in einen ETF-Sparplan fliessen. Das bereits angesparte Geld (so um die 40.000€) verfallen ja nicht und kommen dann in 2038 zur Auszahlung.

    Bzgl. der 50.000€ für das Wohnmobil haben meine Frau und ich uns gestern auch so unsere Gedanken gemacht. 3 Jahre 50.000€ im ETF bei durchschnittlich 7% Rendite im Jahr bedeuten 11.000€ Zinsen (vor Steuern), auf die wir dann verzichten würden, sollten wir das Geld z.B. 3 Jahre im Festgeld parken...will ja keiner wirklich.

    Grundsätzlich bin ich soweit zu sagen, dass unser Geld sowie die monatlichen Sparraten (500-700€) in einen (oder mehrere) ETFs fliessen werden. Welche das sein sollen, muss ich (mit eurer Unterstützung ?) noch klären.

    Was ich bisher noch gar nicht berücksichtigt habe sind die Summen, die zusätzlich zum Regelgehalt anfallen (13. Gehalt und Tantieme). Ich könnte mir vorstellen, davon sukzessive Aktien zu kaufen, die eine ansprechende Dividende versprechen. Aber das ist ein Thema, was on Top kommt und hier keine weitere Rolle spielen soll.

    Soweit erstmal
    Grüße
    muckefuck

    Guten Morgen zusammen,

    mich beschäftigt (unter anderem) aktuell das folgende Thema:

    Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder (12+14). Ich bin als Vertriebsleiter tätig und verfüge über ein gutes Monatseinkommen. Da ich aber diese Tätigkeit nicht bis zur Rente ausüben möchte, habe ich vor kurzem (wieder) begonnen, berufsbegleitend zu studieren. Ob, und wenn ja, in welchem Maße ich dieses Studium nutzen werde, um meine berufliche Situation zu verändern, weiss ich jetzt noch nicht. Es kann aber sein, dass ich mich in 4-5 Jahren freiberuflich betätigen werde....ist aber aktuell noch völlig spekulativ.

    Aus einem Immobilienverkauf werde ich in Kürze ca. 150.000€ nach Tilgung aller Schulden erhalten. Zusätzlich zu dieser Summe werde ich dann auf einem Tagesgeldkonto ca. 25.000€ als Notgroschen vorhalten. Ich wohne ab dem 01.01.2020 (zum ersten mal in meinem Leben) zur Miete und habe dann keine Immobilie mehr. Darüber hinaus werde ich monatlich ca. 300-500€ zum Sparen zur Verfügung haben.

    Mein Ziel ist es, mich mit 60 Jahren aus dem Arbeitsleben zu verabschieden bzw. möchte ich mit 60 Jahren nur noch Arbeiten, wenn ich Spass daran habe. Daher verfolge ich das Ziel, in den nächsten 13 Jahren so viel wie möglich aus meinem aktuellen Kapital zu machen. Dafür benötige ich aber Hilfe, da ich mit Geldanlagen bisher (auch mangels Masse ;) ) nichts zu tun hatte.

    Bei der Geldanlage möchte ich so flexibel wie möglich sein (in ca. 3 Jahren benötige ich höchstwahrscheinlich einmalig so ca. 50.000-60.000€ für ein Wohnmobil, ausserdem weiss ich nicht, in welchem Maße ich meine Kinder in den nächsten Jahren in deren Ausbildung finanziell unterstützen muss) und will natürlich jedes unnötige Risiko vermeiden. Aufgrund meiner wirtschaftlichen Grundkenntnisse traue ich mir aber auch (in sinnvollen Grenzen) ein aktives Handeln mit Wertpapieren zu.

    Aktuell spare ich monatlich 50€ (meine VL) in einen ETF Sparplan (MSCI World) bei Finvesto (ebase) und habe demnächst ein Depot bei comdirekt. Weiterhin zahle ich seit 2004 monatlich 200€ per Gehaltsumwandlung in eine Direktversicherung. Da weiss ich nicht, ob es sinnvoll ist, das so weiter zu führen oder nicht...

    Also liebe Community, könnt ihr mir eine Strategie empfehlen, wie ich meine o.g. Ziele erreichen könnte? Sollten euch noch Informationen über mich fehlen bitte ich um kurze Info.

    Dank und Gruß
    muckefuck