Beiträge von Fred

    Hier noch ein sehr wichtiger Hinweis:

    Halte dich an der Uni von MLP Verkäufern oder ähnlichen Drückerkolonnen fern. Diese vagabundieren gerne auf dem Campus rum, auf der Suche nach Opfern denen sie dann ihre überteuerten und renditeschwachen Versicherungen und Anlagen verticken.

    Also obacht!

    Bei 1,5% Gebühren (von denen Soltau gesagt hat, dass der Betrag anderen Anbietern so gering erschien, dass sie die Machbarkeit des Produktes infrage gestellt haben) würde der Vorteil der Zuschüsse fast komplett in die Tasche des Anbieters fließen. (Annahme 40Jahre+7%Rendite).

    Ich glaube Neo- und Onlinebroker werden günstiger anbieten. Die klassischen Volksbanken, Sparkassen und Versicherungen werden sicher die vollen 1,5% abkassieren und ihre LEO Kunden abziehen.

    Ich denke wir sollten wirklich abwarten was final beschlossen wird.

    Gestern gab es ein gutes YouTube Video zum Entwurf mit Herrn Soltau (CEO von Smartbroker) auf dem Kanal von Timo Baudzus, aktuell sieht der Entwurf wohl vor das die Einzahlungen bei 1.800€ gedeckelt werden. Also keine freiwillige "Überzahlung" möglich. Im Video so bei 11:15 zu hören.

    Wäre natürlich schön wenn das noch geändert werden würde.

    Liebe Leute! Laßt dieses tolle Altersvorsorgedepot doch erstmal kommen! Plant noch keine Geschäfte, bevor die Sache überhaupt spruchreif ist.

    Sehe ich auch so, dann kann sich schon noch etwas verändern.

    Evtl. schafft es der gute GDV ja doch noch eine Pflicht zur Verrentung ins Gesetz zu schreiben. ;)

    Sollte es aber dabei bleiben wie es der Entwurf vorsieht, ist mein größter Kritikpunkt die Höhe der Einzahlungen. Mit 150€ monatlich kann kein durchschnittlicher Verdiener seine Rentenlücke schließen, das wird nicht funktionieren selbst wenn ein gutes Depot 7-8% im Jahr abwirft. Der Ansatz von Herrn Lindner, mit 250€ monatlich, war da schon besser.

    Dass ein ehemaliges Finanzbeamty derart weiterhin argumentiert, ist eher traurig.

    Es ist eben die Realität, auch wenn diese nicht mit dem Gesetz konform geht. Ich persönlich würde mir auch wünschen das jeder seine Steuern ordnungsgemäß erklärt und zahlt. Leider ist das nicht so und wir werden das nicht ändern. Solange es in Deutschland keine gesetzlichen Begrenzungen von Bargeld gibt, wird es so laufen.

    Und aus der Praxis kann ich euch auch sagen, das es sogar etliche Steuerberater gibt, die unter vorgehaltener Hand das genauso ihren Mandanten empfehlen.

    Es ist bedauerlich das hier im Forum die Realität nicht erwünscht ist und nur moralisch überlegen gesetzeskonform auf theoretischer Ebene diskutiert werden soll/darf.

    Desto größer der Personenkreis ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Finanzamt von der Aktion Bescheid bekommt. Das was Du vorschlägst ist eine reichlich dumme Methode.

    Nimm an Beschenkter A meldet die Schenkung, Beschenkter B schreibt gleich noch rein, dass alle Nichten und Neffen bedacht wurden und Beschenkter C + D tun nichts. Muss das sein?

    Dumme Methode?

    Das ist bei Bargeld gelebte “Praxis“, absolut üblich und kommt so gut wie nie ans Tageslicht, außer der Steuerpflichtige verrät sich selbst.

    Ich weiß wovon ich Rede, ich war über 10 Jahre Finanzbeamter. Schenkungs- und Erbschaftsteuer sind “dummen“ Steuern so wie Gesetze aktuell ausgestaltet sind. Das ist auch unter den Finanzbeamten gängige Meinung.

    Oh ich sehe wir haben ganz genaue "Sheriffs" hier im Forum, die einen harmlosen Post, der sich mit einer etwaigen Steuerhinterziehung beschäftigt, gleich ganz brav dem Moderator melden. Ich nenne sowas auch denunzieren.

    Ich werde meine Aussage also nochmal wiederholen, aber etwas diplomatischer damit es auch den "Sheriffs" gefällt.

    Ab auf die Bank, Geld abheben und den Geschwistern bar auf die Tatze geben.

    Was die Beschenkten bzgl. des Finanzamts machen bleibt ihnen überlassen. ;)

    Zum Thema ETF Sparplan vs. Rentenversicherung gibt es z.B. auf youtube einige sehr gute Videos. Dort werden Vor- und Nachteile beider Varianten ausführlich erläutert. Eins kann ich dir aber schon jetzt sagen, wenn eine Versicherung eine passable Rendite liefern soll, brauchst du auf alle Fälle eine Nettopolice. (Also eine Police mit sehr geringen Kosten)

    Persönlich bevorzuge ich ganz klar den ETF Sparplan. Ist kostengünstig, sehr flexibel und liefert eine Rendite über der Inflation.

    Theoretisch könntest du bei der Spaßkatze bleiben, mittlerweile bietet Deka auch einen ETF auf den MSCI World an, aber auch bei diesem Produkt ist die TER wesentlich höher als bei anderen ETF Anbietern. Wäre aber mit Sicherheit besser als deine aktiven Fonds.

    Und auch wenn es bereits erwähnt wurde, es ist kein Berater sondern ein Verkäufer. Er verkauft die Produkte an denen er und die Spaßkatze am meisten verdienen. Der Kunde bleibt meist Rendite technisch auf der Strecke.

    Lass dir mal ausrechnen wieviel du bei einer schädlichen Verwendung der Riesterrente ausbezahlt bekommen würdest.
    Dieses Geld kannst du dann noch 15 Jahre am Kapitalmarkt investieren.

    kannst du bei der Zulagenstelle erfragen:

    Oder selbst berechnen.

    Dazu musst du alle erhaltenen Zulagen (siehe jährliche Abrechnungen von DWS) und Steuererstattungen (siehe Einkommensteuerbescheide) vom aktuellen Stand abziehen.

    Leider kein besonders guter Fond. Hatte ich vor Jahren, als ich noch ahnungslos war, auch für meine VL, ist sehr schlecht gelaufen im Vergleich zu einem Welt ETF.

    Mach einen ETF Sparplan bei finvesto (wird von Finanztip empfohlen) und fertig.

    Den alten Vertrag kannst du kündigen, dies würde dich aber die evtl. Zulagen kosten, oder einfach liegen lassen bis die 7 Jahre vorbei sind.