Beiträge von Antonio

    Hi,

    hat mittlerweile jemand gegen Sutor oder Raisin diesbezüglich geklagt oder wie sind die Einschätzungen auf Erfolg dazu? Von hoher Aktienquote und klarer Anlagestruktur wie beworben kann keine Rede mehr sein. Bis zum Renteneintritt sind es bei mir noch 25 Jahre und die Quote Staatsanleihen ist bei >90%. Bis zum Garantiebetrag fehlen >8000€ und zum Stand vor dem Verkauf durch Sutor >15000€.

    Hi, da könnte ich noch jeweils einen Tausender drauf legen. Das Risiko eines langen Rechtsstreits war mir zu hoch. De Facto entsteht durch die Garantie kein Schaden. Habe gekündigt und den nochmaligen 5K Abschlag durch Steuern und Zulagen hingenommen. Mittlerweile weiß ich, dass ich selbst investieren kann. Wenn Du aber oder auch andere hier klagen, wäre ich für eine PN dankbar. Vielleicht geht dann eine Musterklage. Müsste man nur koordinieren.

    Hat sich der unfassbar "wissenschaftliche" Gründer Jens Jennissen zu dem Desaster geäußert, oder hat der seinen Flieger in Richtung Bermudas schon in Startposition gestellt? Frage für einen Bekannten..

    Auch wenn ich Deinen Bekannten verstehen kann. Jennissen hat uns doch toll verführt und alle, auch die Experten, hinter die Fichte geführt. Ich bin nur froh, dass das noch 19 Jahre vor meiner Rente passiert ist. Er hat mir die ? geöffnet.

    Hi, ich habe einen alten Fairr-Riester (vor Corona), der von ca. 9000 auf nun unter 7000 gerutscht ist und beitragsfrei gestellt ist: 97% Anleihen, 3% ETFs. Ich habe einen neuen Fair-Riester parallel gestartet mit 175 Euro monatlich und ca. 2000 Euro: 100% ETFs. Nun meine Frage: sollte ich den alten Fairr-Riester ruhen lassen und Sutor bis auf meinen Garantiebetrag draufzahlen lassen, oder sollte ich die 7000 Euro auf den neuen Riester übertragen und hoffentlich weiterhin von 100% ETFs profitieren?

    Hi, ich bin da sehr pessimistisch, dass da dann noch eine nennenswerte ETF Quote bei rumkommt. Frag doch aber einfach bei Sutor nach, wie der Fall gehandhabt werden würde, dann hast Du auch was Schriftliches in Händen. Lass uns wissen, was Sutor antwortet.

    Das ganze „Angebot“ stinkt doch zum Himmel. Die Aktien-ETf‘s in die aktuell investierst wird, sind doch ein schlechter Witz im Vergleich zu der vernünftigen Struktur des Portfolios vor der Krise. Trotz weltweitem Aufwärtstrend seit Juni und dem besten Börsenmonat November seit 30 Jahren, bewegt sich das Konto meiner Frau noch immer mit 2% im Minus. Die „ETF‘s“ performen dabei im 0,x Bereich, während der ETF-World gleichzeitig um >10% gestiegen ist. Traurige Realität, aber eben die neue Strategie der Sutor-Bank.

    Das meine Frau aber nun für 50% weniger Depotgebühren (0,3% des Kontobestandes; bei 10.000€ im Jahr also 30€ Ersparnis) die Chance bekommt, das Rentenalter auf 83 Jahre zu verschieben, dabei „womöglich mehr“ in diese grandios performenden Aktien-ETfˋs darf und im Gegenzug das volle Risiko der Sutor tragen soll, wenn der Depotwert nicht mindestens 2% über der Garantiesumme liegt, ist Bauernfängerei und Trickserei am Kunden.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass beim nächsten Crash (und der kommt sicher) aufgrund der aktuellen Mechanik, die die Sutor betreibt, das Konto nicht im Plus ist, ist riesig und damit auch das Risiko eben nicht 2% zu erreichen und dann im schlimmsten Fall keine Rente zu erhalten, weil man das 83. LJ nicht erreicht. Hinterbliebenenabsicherung fällt ja auch flach...

    Wenn man nun richtig fies argumentiert, bietet sich der Sutor sogar die Möglichkeit das Konto bewusst knapp UNTER der 2% Marke zu halten, um dem Kunden im Zweifel kein Geld auszahlen zu müssen.

    Klarer „Fall“ von meiner Seite an die Adresse Sutor, Raisin und Konsorten.

    In die Grube mit den 83 Jahren bin ich auch reingefallen. Wollte ja schön lange in Aktien-ETFs investiert sein. Du darfst nur zurück, z.B. auf 65 Jahre, wenn das Konto im Plus ist. Das hätte bei mir wohl ewig gedauert. Jetzt investiere ich selbst, ohne Netz und doppelten Boden, dafür in die Papiere, die ich gut finde.

    Das ganze „Angebot“ stinkt doch zum Himmel. Die Aktien-ETf‘s in die aktuell investierst wird, sind doch ein schlechter Witz im Vergleich zu der vernünftigen Struktur des Portfolios vor der Krise. Trotz weltweitem Aufwärtstrend seit Juni und dem besten Börsenmonat November seit 30 Jahren, bewegt sich das Konto meiner Frau noch immer mit 2% im Minus. Die „ETF‘s“ performen dabei im 0,x Bereich, während der ETF-World gleichzeitig um >10% gestiegen ist. Traurige Realität, aber eben die neue Strategie der Sutor-Bank.

    Das meine Frau aber nun für 50% weniger Depotgebühren (0,3% des Kontobestandes; bei 10.000€ im Jahr also 30€ Ersparnis) die Chance bekommt, das Rentenalter auf 83 Jahre zu verschieben, dabei „womöglich mehr“ in diese grandios performenden Aktien-ETfˋs darf und im Gegenzug das volle Risiko der Sutor tragen soll, wenn der Depotwert nicht mindestens 2% über der Garantiesumme liegt, ist Bauernfängerei und Trickserei am Kunden.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass beim nächsten Crash (und der kommt sicher) aufgrund der aktuellen Mechanik, die die Sutor betreibt, das Konto nicht im Plus ist, ist riesig und damit auch das Risiko eben nicht 2% zu erreichen und dann im schlimmsten Fall keine Rente zu erhalten, weil man das 83. LJ nicht erreicht. Hinterbliebenenabsicherung fällt ja auch flach...

    Wenn man nun richtig fies argumentiert, bietet sich der Sutor sogar die Möglichkeit das Konto bewusst knapp UNTER der 2% Marke zu halten, um dem Kunden im Zweifel kein Geld auszahlen zu müssen.

    Klarer „Fall“ von meiner Seite an die Adresse Sutor, Raisin und Konsorten.

    In die Grube mit den 83 Jahren bin ich auch reingefallen. Wollte ja schön lange in Aktien investiert sein. Du darfst nur zurück, z.B. auf 65 Jahre, wenn das Konto im Plus ist. Das hätte bei mir wohl ewig gedauert. Jetzt investiere ich selbst, ohne Netz und doppelten Boden, dafür in die Papiere, die ich gut finde.

    Bin weg, mit Schaden - aber froh, den Schritt gegangen zu sein. Hab zwei sehr gute aktiv gemanagte Fonds gefunden, in die ich selber einzahle. Kein Ausgabeaufschlag, keine Depotgebühren, weil über einen Online-Vermittler abgeschlossen. Um mein Geld kümmere ich mich zukünftig selbst und investiere es, so wie ich es will. Ohne Staat und ohne partizipierende Gesellschaften und bewusst ohne ETFs. fairr/Sutor hat bei mir immerhin für eine sehr steile Lernkurve gesorgt. Ciao und viel Glück/Erfolg noch!