Bei Onvista waren die Preise höher als bei den Testsiegern.
Die Aussage zu Onvista kann man in der Form nicht unkommentiert lassen. Onvista beschreibt im P&L drei Preismodelle (FreeBuy, Festpreis und Classic), wobei das nachteilige Classic-Modell mittlerweile wohl nicht mehr zu eröffnen ist (Alt-Kunden, die sich nicht aktiv um eine Umstellung in ein anderes Preismodell kümmern, dürfen vermutlich weiterhin höhere Kosten bezahlen). Mir gelingt es nicht, die in Ihrer Kostentabelle aufgeführten Werte zu Onvista zu replizieren. Ich komme stets - für alle Modellkunden - auf niedrigere Werte, wobei das FreeBuy-Modell zugegebenermaßen nicht leicht quantitativ zu fassen ist.
Die einzige Möglichkeit, bei Onvista für den Modellkunden 1, 2 und 3 auf die angebenen 82,90 €, 124,50€ und 168€ zu kommen (zumindest ungefähr, wenn man die Fremdkostenpauschale - bei Onvista auch für außerbörsliche Geschäfte - ignoriert) ist das Free Buy-Preismodell ohne die Nutzung von Free Buys zugrunde zu legen (also den Vorteil dieses von keiner anderen Bank angeboetenen Preismodells zu ignorieren). Das wirkt auf mich schon etwas merkwürdig. Im Festpreismodell hätten die drei Modellkunden z.B. 65 €, 65€ und 32,50€ zu zahlen, was sich auf die Reihenfolge in Ihrer Tabelle schon erheblich ausgewirkt hätte.
Ich verstehe zudem die Zurückhaltung einer besseren Beschreibung und Platzierung dieses Angebots nicht. Diese Bank bietet Affiliate-Programme an, so dass es keinen Grund für einen Vergleichstest gibt, dieses Angebot 'herunterzuschreiben'. Sie können auch mit der Weiterleitung zur Onvista-Bank Provisionen bekommen.