Tatsächlich kann alles passieren, manchmal sogar das Gegenteil. Wir wissen es einfach nicht, allerdings haben beide Seiten einen Vertrag unterschrieben, der eine 100% Garantie beinhaltet. Da wird es für beide Seiten schwierig einseitige Änderungen vorzunehmen. Ob der Vertrag Sinn macht sei erstmal dahingestellt, vermutlich nicht. Jetzt kenne ich deine Einzahlungen nicht, allerdings scheint bei dem Verlust schon einiges eingezahlt worden zu sein. Ich würde den Vertrag auf Beitragsfrei setzen und privat mittels ETF vorsorgen, hängt natürlich davon ab wie lange du noch Zeit bis zum Ruhestand hast. Sollte dann die neue geförderte Altersvorsorge tatsächlich gut werden kann man diese immer noch nutzen. Einen alten Riester in ein neues Produkt umzuwandeln, zumal noch verlustreich, kann ich mir nicht vorstellen, hier wird die Finanzlobby wohl kaum mitspielen. Sicherlich war der Corona - Rücksetzer nicht der letzte, also können wieder Panikverkäufe stattfinden, damit wären bei weiteren Einzahlungen die nächsten Verluste unausweichlich.
Danke, das hilft mir schonmal mit dem Hinweis auf den beiderseitig unterschriebenen Vertrag, dass dann nicht einseitig etwas geändert werden kann.
Ich hab noch über 20 Jahre bis zur Rente.
Mein Gedanke war eben, den Garantiebetrag aus dem alten Riester heraus zu nehmen und in ein neues Produkt zu überführen, um quasi ohne Verluste weiter machen zu können. Denn ja - mein Vertrauen in die Sutorbank ist seit der Aktion leider dahin. Da ich damals aber horrende Abschlussgebühren gezahlt habe und die jährlichen Gebühren ja auch anfallen, wenn ich den Vertrag beitragsfrei stelle, hab ich mich ehrlich gesagt noch nicht weiter mit beschäftigt.