Beiträge von RiRaReisebine

    Tatsächlich kann alles passieren, manchmal sogar das Gegenteil. Wir wissen es einfach nicht, allerdings haben beide Seiten einen Vertrag unterschrieben, der eine 100% Garantie beinhaltet. Da wird es für beide Seiten schwierig einseitige Änderungen vorzunehmen. Ob der Vertrag Sinn macht sei erstmal dahingestellt, vermutlich nicht. Jetzt kenne ich deine Einzahlungen nicht, allerdings scheint bei dem Verlust schon einiges eingezahlt worden zu sein. Ich würde den Vertrag auf Beitragsfrei setzen und privat mittels ETF vorsorgen, hängt natürlich davon ab wie lange du noch Zeit bis zum Ruhestand hast. Sollte dann die neue geförderte Altersvorsorge tatsächlich gut werden kann man diese immer noch nutzen. Einen alten Riester in ein neues Produkt umzuwandeln, zumal noch verlustreich, kann ich mir nicht vorstellen, hier wird die Finanzlobby wohl kaum mitspielen. Sicherlich war der Corona - Rücksetzer nicht der letzte, also können wieder Panikverkäufe stattfinden, damit wären bei weiteren Einzahlungen die nächsten Verluste unausweichlich.

    Danke, das hilft mir schonmal mit dem Hinweis auf den beiderseitig unterschriebenen Vertrag, dass dann nicht einseitig etwas geändert werden kann.

    Ich hab noch über 20 Jahre bis zur Rente.

    Mein Gedanke war eben, den Garantiebetrag aus dem alten Riester heraus zu nehmen und in ein neues Produkt zu überführen, um quasi ohne Verluste weiter machen zu können. Denn ja - mein Vertrauen in die Sutorbank ist seit der Aktion leider dahin. Da ich damals aber horrende Abschlussgebühren gezahlt habe und die jährlichen Gebühren ja auch anfallen, wenn ich den Vertrag beitragsfrei stelle, hab ich mich ehrlich gesagt noch nicht weiter mit beschäftigt.

    Hallo zusammen,

    ich habe eben mal die Zusammenfassung von Finanztip zur geplanten Riester-Reform gelesen. Dabei ist mir vor allem eins zum Thema Absenkung der Garantien ins Auge gesprungen:

    "Nach der Reform sollen Anbieter auch Riester-Produkte auf den Markt bringen können, die ein Garantieniveau von 80 Prozent haben. Alte Verträge auf diesen Wert abzusenken, soll mit Zustimmung des Anbieters ebenfalls möglich sein."

    Ich habe seit fast 10 Jahren ein Riester Depot bei der Sutorbank. Einigen von euch ist vielleicht noch in Erinnerung, dass die damals während Corona die Nerven verloren haben, als die Aktienmärkte abgerauscht sind und viel mit Verlust verkauft haben. Mein Depot weist immer noch ein Minus von 3500,-€ aus (Eingezahlt + Zulagen vs. Depotwert). Wenn es durch die Reform jetzt möglich gemacht werden soll, dass auch alte Verträge ihre 100% Garantie verlieren, dann bekomme ich das Geld ja im Zweifel überhaupt nicht wieder.

    Oder wie seht ihr das? Welche Empfehlung habt ihr für mich - sollte das so kommen? Auflösen und den aktuell noch 100% igen Garantiebetrag auf ein neues Produkt übertragen?

    Vertrag beitragsfrei stellen und hoffen, dass sie in den nächsten 20 Jahren bis zur Rente die Differenz noch aufholen?

    Viele Grüße

    Sabine

    @Kater.Ka Vielen Dank für die Rückmeldung! Mh, ich hätte schwören können, dass ich auf OSKAR durch einen Finanztip-Newsletter aufmerksam geworden bin ?(

    Den Thread, den du ansprichst habe ich zwar nicht gelesen, aber ich war auch davon betroffen :S Aber das ist nicht das Thema.
    Ok, dann lassen wir das mit der Sicherheit und hoffen einfach, dass es bis zur Volljährigkeit unserer Kinder nicht noch einmal so einen Crash wie dieses Jahr gibt :/

    @chris2702 Vielen Dank auch an dich!
    Ich hatte vor fast 10 Jahren nen Riester-Banksparplan eröffnet. Als die Zinsen dann gegen 0 gingen, hab ich mich von einem Finanz-Fuzzi überreden lassen zu dem Fondsparplan zu wechseln. Wusste es zu dem Zeitpunkt nicht besser und hat mich damals über 1000€ Gebühren gekostet und jetzt spar ich halt so, dass ich die volle Zulage und die Kinder-Zulagen mitnehme...

    Vielen Dank für die Tipps -dann schauen wir uns das an und machen das so :thumbup:

    Hallo zusammen,

    Wir sind auf der Suche nach einer sinnvollen Geldanlage für unsere beiden Kinder (3,5 Jahre und 3 Monate). Da wir beide keine Ahnung von Fonds und Aktiengeschäften haben, suchen wir eher nach einer gemanagten Lösung. Wir hatten uns schon mal mit OSKAR beschäftigt, was auch schon mal ein Tipp der finanztip-Redaktion war und auch von der Zeitschrift "Eltern" empfohlen wird. Ich selbst habe seit ein paar Jahren einen Riester-Fonds-Sparplan bei der Sutor Bank. Wurde mir damals so verkauft, als sei es sicher und ich bekomme mindestens das raus, was ich eingezahlt habe. Nach dem Corona-Crash wird das in der Tat spannend.

    Wie auch immer - unsere Frage lautet: gibt es auch für Kinder etwas ähnliches, bei dem man sicher sein kann, dass man keine Verluste einfährt? Oder gibt es das nur im Riester-Modell?

    Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!