Beiträge von MasterB

    Danke für die Hinweise.

    Es heißt also:

    Wenn ich eine Brille für 150€ bekomme, kann ich die ansetzen. Wenn ich aber eine Versicherung habe, dafür pro Jahr beispielsweise auch 150€ pro Jahr zahle, kann ich die nicht ansetzen, da keine Basisversicherung. Noch viel teurer bei Zähnen. Die Erstattung der Brille führt aber dann dazu dass ich die 150€ nicht ansetzen kann. Dann wäre es steuerlich, ohne Risikoaspekt sinnvoller sich nicht zu versichern. Und solche Konstellationen gibt es ja häufiger, dass ich Versicherungskosten voll aus eigener Tasche zahle, die Erstattung, dann aber beim Absatz der Kosten beachten muss. Das stört mein Gefühl, dass ich für Vorsorge "bestraft" werde.

    Hallo,

    Versicherungserstattungen beispielsweise der GKV/PKV müssen meines Wissens gegen die Kosten verrechnet werden und nur die Differenz kann angesetzt werden als außergewöhnliche Belastung.

    Aber was ist mit Erstattungen von Versicherungen, die nicht absetzbar sind, wie Brillenversicherungen oder aus dem Nicht-Basisteil der PKVen. Darf man dann die Brillenkosten in voller Höhe als außergewöhnliche Belastung absetzen, da man ja die Versicherung nicht absetzen darf, aber dafür natürlich Kosten hatte? Oder auch Kostenerstattungen durch eine private Zahnzusatzversicherung (nicht absetzbaren Versicherung), die Zahnersatz über GKV Katalog leistet. Inhaltlich wäre ja eine Versicherung steuerlich sonst "doof" die Kosten der Versicherung trage ich und den Vorteil hat der Staat, da ein Teil der Kosten nicht absetzbar ist?

    Was ist mit Versicherungserstattungen aus Zusatzversicherungen des Arbeitgebers für den Arbeitnehmer? Diese Beiträge trägt der Arbeitgeber "unsichtbar" als Gehaltsbestandteil, was ist mit Erstattungen aus solchen Versicherungen? Die dürften allesamt keine Basisversicherungsmerkmale haben.

    Hallo,
    ich habe bei der Recherche nach legalen Steuersparmöglichkeit für Abfindungen nach Arbeitsplatzverlust/-wechsel neben den üblichen Empfehlungen, wie Rürup und Direktversicherung häufig das Thema Solaranlagen Investment gelesen, auch kürzlich beim Newsletter der Wirtschaftswoche thematisiert.
    Hat jemand damit Erfahrungen? Viele Seiten lesen sich für mich eher unglaubwürdig und rein verkaufsgetrieben und ich habe meine Bedenken dann in Investmentmodellen gefangen zu sein, die schlechte Renditen liefern bzw. ein hohes Insolvenzrisiko bergen, da es der graue Kapitalmarkt zu sein scheint.

    Freue mich über einen regen Austausch.