Beiträge von womm

    Hallo Dr. Schlemann,

    danke für die angenehm sachlichen Erläuterungen. Ja, wenn es so ist, dass ich darauf bisher keine Sozialversicherung bezahlt habe, dann ist die nachträgliche Belastung nachvollziehbar. Meine bAV hat sich auf jeden Fall gelohnt, da mein Arbeitgeber über 20 Jahre 2/3 der Beiträge bezahlt hat.

    Beste Grüße

    womm

    Hallo, Herr Dr. Schlemann,

    vielen Dank für die Info, das hilft mir weiter.

    Zitat: "wenn Ihnen das beim Abschluss nicht gesagt wurde,..." - Tatsächlich habe ich die Kapitallebensversicherung 1996 abgeschlossen, ich konnte damals also nicht über das Faktum vom Versicherer informiert werden, weil das entsprechende Gesetz erst 2005 in Kraft trat.

    Hallo Referat Janders,

    "Also eigentlich ist das Thema weitläufig bekannt..." - Nein, das ist es nicht, zumindest nicht bei Menschen, die keine "Finanz-Junkies" oder Profis sind - und das ist die Mehrheit. Mehreren Quellen im Internet zufolge wissen 70% der Betreffenden nichts von der Krankenkassenbeitragspflicht.

    Gruß

    wom

    Ich habe keine Frage, sondern eine Anregung und Information für die Community. Angeblich sind die betreffenden Fakten etwa 70% der Versicherten nicht bekannt.

    In diesen Jahren gehen viele Boomer in Rente. Bei ihnen gibt es oft eine Direkt- oder Lebensversicherung, die vom Arbeitgeber bezuschusst wurde (betriebl. Altersvorsorge) und jetzt zur Auszahlung ansteht. So auch bei mir. Nun musste ich mit Erschrecken feststellen, dass der Auszahlungsanteil, der aus Arbeitgeberzuschüssen entstanden ist, bei der Kranken- und Pflegeversicherung beitragspflichtig ist. Auf diese Weise nimmt mir die Krankenkasse einen fünfstelligen Betrag (ca. 12%) von meiner Lebensversicherung - nicht auf einen Schlag, aber über 120 Monate verteilt. Und das auf der Basis von Gehalt, von dem ich im Laufe der Jahre bereits einmal Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge bezahlt habe!

    Entstanden ist die Pflicht durch eine Gesetzesnovelle von 2005 - neun Jahre nach Abschluss meiner Lebensversicherung. Ein Bestandsschutz gibt es nicht. Vor allem, wer die Auszahlung bereits verplant hat, der bekommt einen gehörigen Schreck. Ich habe in der Redaktion von finanztip.de angeregt, im Detail darüber zu berichten.

    Weitere Infos erteilt eure Krankenkasse bzw. der Lebens-/Direktversicherer. Meine Kasse (TK) hat innerhalb von zwei Tagen ausführlich geantwortet.

    Gruß

    womm

    Hallo, hat jemand ähnliche Probleme mit der GenialCard von der Hanseatic Bank wie ich?

    1. Ich war in Finnland unterwegs und konnte meine GenialCard nicht an automatischen Tankstellen ohne Personal nutzen, sie wurde nicht akzeptiert. Am Hanseatic-Bank-Servicetelefon wurde das Problem eingestanden, ohne dass eine umfassende Lösung absehbar ist.

    2. Ich wollte heute online (Ameropa) eine Städtereise buchen. Die GenialCard führte zu Fehlern, ebenso wie meine DKB-Debitkarte. Bezahlung funktionierte letztlich nur per Einzugsermächtigung.

    Nun frage ich mich, ob die GenialCard wirklich die Richtige ist. Vielleicht doch besser die Barclaycard? Wie sind eure Erfahrungen?

    Beste Grüße

    womm

    Es gehen jetzt zunehmend Babyboomer in Rente - ein Zeitpunkt, an dem bei vielen betriebliche Anlagen oder Kapitallebensversicherungen ausgeschüttet werden. Was damit tun, wenn man also in Rente geht und das Geld effektiv im Sinne der Altersvorsorge nutzen will? In eine private Rentenversicherung einbringen und lebenslang eine monatliche Rente einstreichen? In einer vermieteten Immobilie anlegen? Welche weiteren Möglichkeiten gibt es? Das wäre doch ein interessantes Thema für viele, oder? Oder wurde es schon behandelt?

    Danke für weitere Infos!

    Gruß, womm