Beiträge von Lilly Marlene

    1992 hab ich meine Praxis eröffnet, sofort kam die deutsche Vermögensberatung auf mich zu und hat mich zugedröhnt, wie super eine PKV wäre. Ich war jung, mit der Praxis beschäftigt und hab gedacht, ich lasse mich beraten, von Menschen, die finanztechnisch mehr Plan haben als meine Wenigkeit...ein großer Fehler, den ich heute noch bereue und ausbade . 1994 kam meine Tochter 100 % schwerbehindert zur Welt und JEDER, der PKV ist und Kinder mit Schwerbehinderungen hat, weiß, was für ein unendlicher K(r)ampf da auf einen zukommt. Das ist kein Gejammer, das sind Fakten. In unsere berufsständige Rentenkasse einzuzahlen, hätte nichts gebracht, außer Verlust, auch das sind Fakten. Meine Güte, ich wollte lediglich wissen,ob 13 % wirklich angebracht sind und nicht gebashed werden LM

    Ich habe nicht geschlafen, ich bin mies beraten worden . ..und ob sie es verstehen können , oder nicht, ich bekomme zwar im Moment eine gute BU Rente ( noch 3 Jahre ) mit der ich das Haus abbezahle und das Studium meiner Tochter finanziere , möchte aber dennoch später drin wohnen bleiben, so wie viele alte Menschen und es gab Gründe, warum ich nicht weiter in die Rentenkasse einbezahlt hab ( auf Anraten der Verbraucherzentrale ! ) . Ein abbezahltes Haus kostet keine Miete, was ist verkehrt daran ? Das Haus ist im übrigen noch NICHT abbezahlt , um das aber noch vor Eintritt das Rente zu erreichen, spare ich mir gerade den Wolf ab und genau deshalb find ich die Beitragsanpassungen besch....en. Vielleicht sollten sie nicht unbedingt mit dem Finger auf mich zeigen, ohne die genauen Hintergründe zu kennen ? LM

    Wertes Forum,

    hier ein paar Antworten auf Ihre Fragen. Die letzte Beitragsanpassung war zum Jahr 2020. Ich habe , incl 1200 € Selbstbehalt 647 € mtl gezahlt , dazu noch zB 10 % der Medikamentenkosten/ Physiotherapie usw . Ab dem 59 LJ fallen 10 % gesetzl Zuzahlungen weg , dh ich hätte 610 € + Zusatzkosten gezahlt. Durch die "Anpassung" werden es nun aber 680 € und somit bestimmt nicht weniger als in der GKV . Die Frage ist doch, wo das noch hinführen wird ? Bei einer zu erwartenden Rente von ca 800 € werde ich dann wo landen ?

    Meine Wenigkeit würde NIE wieder in die PKV wechseln.

    Gruß LM

    Wertes Forum,

    Seit 2003 bin ich bei der BBKK privat krankenversichert. Vor kurzem fielen altersbedingt die 10 % Pflichtbeiträge weg, hab mich also gefreut, das ich nun weniger bezahlen muss, prompt flattert mir die Beitragserhöhung zum 1.1.22 ins Haus, die Beiträge werden um knapp 70 € mtl erhöht ! Ich lese im Internet immer von Beitragserhöhungen von 0,irgendwas - ca 4 % , ca 13 % konnte ich nirgends lesen. Ist eine derartige Erhöhung rechtens ? BTW die altersbedingten 10 % fallen wohl immer erst im Folgejahr weg, so O Ton Mitarbeiter , d.h , wer im Januar 59 Jahre alt wird, hat Pech gehabt und zahlt bis zum nächsten Jahr die vollen Beiträge !? Was sagen die PKV Befürworter zu solch massiven Erhöhungen ?

    Gruß LM

    Wenn ich mir hier die Threads anderer Themen durchlese, wird immer wieder nach persönlichen Erfahrungen/Meinungen gefragt. Das scheint bei anderen Themen auch "genehm" zu sein. Beim Thema PKV/GKV ist das allerdings von einigen Usern hier unerwünscht., vor allem, wenn diese Erfahrungen als Störfaktor eingestuft werden. Ist wohl selbsterklärend ;) . Schade nur, das dann mit unfairen Mitteln gekämpft wird. Das macht es unglaubwürdig

    LM

    Herr Willi,

    was ist das denn für ein facebook-like Geschreibsel ? Vorwürfe, bashing, was soll das ?

    Tan ist Arzt und gibt seine Erfahrungen weiter, die ich absolut bestätigen kann. Viele meiner Freunde sind Ärzte, auch Chefärzte, ich selbst hab 20 Jahre in eigener Praxis Tiermedizin betrieben...Mist, hätte ich nicht erwähne sollen, Tierärzte sind Ärzte niederer Herkunft . Bitte sachlich bleiben.

    LM

    Hallo,

    "Im Falle von Kindern, so sagte die Dame, wären die über mich dann bspw. kostenlost mitversichert. Aber es geht mir am Ende nicht um ein paar Euro. "

    Es sind leider nicht nur ein paar Euro ! Meine Tochter ist schwerbehindert zur Welt gekommen. Mehrere 1000 !! Euro hat mich dieser Umstand im Jahr gekostet, zudem gab es immer wieder Probleme mit der Kostenübernahme von Rehas usw. Ich hab mir den "Ar..." aufreissen müssen, damit sie ordentlich medizinisch versorgt wurde. Als ich das finanziell nicht mehr stemmen konnte, hab ich sie beim Kindsvater (DAK ) versichern lassen..es gab und gibt keinerlei Behandlungsunterschiede , Rehas wurden anstands -und stressfrei übernommen, für eine Rücken-OP habe ICH das KH meines Vertrauens gewählt, ebenfalls ohne Probleme. Wer Kinder möchte, muss schon sehr viel Geld verdienen, um die in der PKV belassen zu können

    LM

    Werter TE, wertes Forum ,

    ich bin privat versichert und sehe NULL Vorteile gegenüber der GKV . Ich weiß nicht, wie diese Mär immer wieder auf den Tisch kommen kann ? Vor 30-40 Jahren vielleicht . Ich bin chronisch krank , "darf" regelmäßig verschiedene KH´s aufsuchen und kenne mich, da selbst vom Fach, mit den unterschiedlichen Behandlungswegen bzw Unterschieden PKV/GKV in der REALITÄT !! aus, Wunschdenken hilft dem TE nichts. Die Krankenhäuser arbeiten am Limit, es fehlt überall Personal...und Betten . Der Traum von der bevorzugten Optimalbetreuung für PKV Opfer ist ausgeträumt. Rechnet das KH nicht direkt mit der PKV ab, flattern wochenlang Rechnungen ins Haus, die teils mühsam einzutreiben sind...das kostet Zeit und Nerven. Terminbevorzugung beim Arzt ? Lach ! Viele Ärzte wandern ab, die Bezahlung ist zu schlecht, und wenn ein guter Arzt begehrt ist, dann wartet JEDER monatelang. Das sind Fakten und keine PKV Träumereien. PKV ist nur gut, wenn man weder krank ist/wird , noch Kinder hat/plant . ICH bereue den Wechsel und ich war auch in der TK

    just my 2 cents

    LM

    Moin, es handelt sich um das 153 Programm. So wie es im Vertrag steht, hat Pantoffelheld recht, ich kann jederzeit komplett ablösen, bis zum Ende der Zinsbindung. Ist zwar noch ein ganz schönes Sümmchen und "killt" mein normales Konto, aber , ich denke, es ist vernünftig.

    Gruß und Danke LM

    Wertes Forum,

    nachdem sich die Anschlussfinanzierung für den Baukredit erledigt hat, läuft nun auch der KFW Kredit ( zZ ca 19.000 € , 1,6 % ) zum Ende des Jahres aus. Kurze Frage : Soll ich auf ein Angebot der KFW Bank warten, oder das Angebot der ING ( 0,78 % ) annehmen ?

    Danke für Antworten

    LM

    Wertes Forum,

    nun hat sich alles aufgeklärt, ich kann zu 2022 vom Sonderkündigungsrecht profitieren, statt > 4 % werde ich dann 0,96 % Sollzins zahlen. Bleibe bei der ING, da ich hier weiter die hohen Sonderzahlungen leisten kann.....so Gott will, wäre dann der Kredit ca 2025 getilgt ...Danke für die Beratung und Weitergabe von Erfahrungen....bleiben sie gesund

    gx LM

    Wertes Forum, die Vollauszahlung war im Mai 2012 nach der Bauabnahme. Der Mitarbeiter der Interhyp sagte, das es am unkompliziertesten sei, bei der ING zu bleiben , da ich dort auch rel hohe Sonderzahlungen leisten kann. Im Sept 22 würde es sich um eine Restschuld von ca 70.000 handeln. Ich werde dann erst mal die "Nachforschungen" der Interhyp abwarten, weil der Mitarbeiter selbst sehr verwundert war, danach muss ich Entscheidungen treffen und mich uU anderweitig umsehen...wichtig ist mir nur, das ich ein Recht habe, nach 10 Jahren zu kündigen, muss aber wohl vorher eine Bank finden, die den Anschluss finanziert und das ist in meinem Fall nicht ganz so einfach. Bis 2027 erhalte ich eine ordentliche BU Rente, danach nur noch eine magere Rente des Versorgungswerkes. DH bis 2027 MUSS das Haus komplett bezahlt sein, besser vorher. Möglicherweise ist dies ein Grund, warum die ING eine Anschlussfinanzierung ablehnt ?

    Danke, das wäre der Sept 22 , es gab keinerlei vertraglicher Veränderung, dennoch "verweigert" die ING die Möglichkeit der Anschlußfinanzierung bei der ING....habe immer pünktlich bezahlt, der Mitarbeiter der Interhyp war leicht irritiert.....was könnten die Gründe für die "Verweigerung "sein ?

    Wertes Forum,

    ich war heute bei der Interhyp, um mich über eine Anschlussfinanzierung meines Immokredites bei der ING zu informieren und diesen ggf direkt abzuschließen. 2022 wäre, nach 10 Jahren , die Möglichkeit, den laufenden Kredit zu kündigen. Ist dies gesetzlich verankert ? denn.....der Mitarbeiter der Interhyp konnte aus den Daten im Computer nur erkennen, das die ING NICHT bereit ist, 2022 den Kredit freizugeben, sondern ich mow gezwungen werde, weiterhin ( bis 2026 ) über 4 % Zinsen zu zahlen. Ist so etwas " legal " ? Interhyp konnte heute nichts weiter machen, muss auf weitere Abklärung warten....

    Danke für ev Tipps LM

    Lieber Herr Schlemann, danke für Ihre Geduld und Ihre Mühe . In Heidelberg würde dieses Öko Baufritzhaus locker eine Million kosten, hier in MV , wenns gut läuft, max die Hälfte. Bis zur Niedrig Rente wäre es abbezahlt, dh ich müsste keine Miete zahlen und könnte mit dem, was ich jetzt noch zusätzlich anspare, noch ein paar Jährchen hier leben, denn logischerweise will ich nicht mehr hier weg. Mit der Aussicht auf die hohen PKV Beiträge und dem damit verbundenen Stress ( Hausverkauf , Hausaufgabe, Mietwohnung / Umzug usw usw ) kann ich nur hoffen, das sich vorher eine natürliche Lösung findet...alte kranke Menschen können diesen Stress einfach nicht mehr ab....irgendwann verstehen Sie das sicherlich. Mag sein , das die Beratung in den letzten Jahren "ehrlicher" geworden ist, in den 90igern, als mir diverse Versicherungen regelrecht aufgedrückt wurden ( Ärzte , speziell Tierärzte, sind besonders gutgläubig, was Finanzen angeht ), war es nicht so, noch heute zahle ich das Lehrgeld. Ich wünsche einen schönen Tag LM

    Ich habe eine "richtige", besser "angemessene" BUV und liege näher an den 6000 € ;-), sonst könnte ich keine 300000 € Hauskredit bis zum 65 LJ abbezahlen , ohne Restschuld . Ich habe das Geld in die mir logischste Anlage gesteckt...ein Haus am Meer mit Wertsteigerung, doch sie beantworten meine Frage nicht. Müsste ich das Haus auch aufgeben, wenn ich GKV versichert wäre ?

    Werter Herr Schlemann, zur Zeit habe ich keine Mühe, die PKV Beiträge zu stemmen, es geht um die Zeit nach der BU Rente ! Fällt diese weg, werde ich mit meiner Rente des Versorgungswerkes gerade mal die PKV Beiträge zahlen können, aber das wars dann. Bei zu erwartenden 800 € Rente würde ich dann wie viel für die GKV zahlen ? Müsste ich dann ebenfalls das Haus verkaufen ? ( kleines , behindertengerechtes Haus )