Als Mann von über 70 Jahren und zahlreichen Vorerkrankungen stelle ich die Bedenken, die hier und in der Gesellschaft allgemein gegen die ePA vorgetragen werden, in den Hintergrund. Wenn die ePA dafür sorgt, den Informationsaustausch zu meinen Erkrankungen bei Ärzten und in Krankenhäusern zu verbessern, nehme ich ein mögliches Datenleck oder gar einen Datenmissbrauch lieber in Kauf. Leider werde ich bezüglich der Möglichkeit, die ePA am PC nutzen zu können, immer wieder vertröstet. Es sollte im Juli 2025 soweit sein, jetzt heißt es, dass die Freischaltung im August 2025 erfolgen werde. Und davon einmal ganz abgesehen ist es mein Eindruck, dass wir in Deutschland im Allgemeinen mehr Angst vor möglichen als vor bestehenden, realen Gefahren haben. Denn wer mich in der Autobahnbaustelle bei Tempo 80 oder höher und oftmals mit einem Auto, das von seiner Breite her gar nicht auf der linken Spur fahren dürfte, überholt und dabei nur eine Autolänge Abstand zum Vordermann einhält, der spielt mit seiner Gesundheit, seinem Leben und dem anderer. Und das ganz real, wissentlich und in voller Absicht.
Beiträge von Sch.Licht
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Hallo in die Runde, auch wenn der letzte Beitrag schon etwas älter ist - Grund zur Unzufriedenheit gibt es dennoch. Ein fällig gewordenes Festgeldguthaben bei raisin/weltsparen fand ich heute auf dem Verrechnungskonto vor. Ich entschied mich, die höchstmögliche Summe auf mein Referenzkonto zu überweisen, um das Geld anderweitig neu anzulegen. Mir wurde jedoch die Ausführung mit dem Hinweis verweigert, dass erst das entsprechende Guthaben auf dem Verrechnungskonto vorhanden sein müsse...??? Als nächstes aber fand ich im Mail-account die Nachricht vor, dass die Überweisung ausgeführt worden sei. Wie das möglich ist und was nun wirklich mit dem Betrag geschehen ist, hoffe ich in den nächsten Tagen erkennen zu können.
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Ich bin seit einigen Jahren bei Weltsparen und habe bislang keine Probleme gehabt, weder was die Einrichtung von Fest- oder Tagesgeldkonten anbetrifft, noch deren Auflösung bzw. Teilauszahlungen. Das hat sich jetzt schlagartig geändert. Von meinem TG bei der CreditPlus über Weltsparen habe ich um die Weihnachtszeit 2024 eine Teilauszahlung angestoßen - wissend, dass die immer nur an einem Montag ausgeführt wird, der zudem ein Werktag sein muss. Gleichwohl sind inzwischen 2 Werktag-Montage vergangen. Und immer lese ich noch, dass der Auftrag zum nächsten Montag-Termin zur Ausführung kommt. Für mich ist damit Weltsparen gestorben. Eine Finanzeinrichtung, die nicht in der Lage ist, das verwahrte Geld pünktlich an seinen Eigentümer zurückzugeben, hat aus meiner Sicht sein Vertrauen verspielt.
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Danke für diese Einschätzung!
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Hallo, ich möchte an das Thema anknüpfen, dass Hans-Jürgen im Expertengespräch vom 14.11. kurz angerissen hat und eure Einschätzungen erfahren, ob und ggf. welche rechtlichen Möglichkeiten demnächst die Administration Trump haben, bzw. ausnutzen könnte, um regulierend auf das US-Finanzwesen einzuwirken, insbesondere, da er die Legislative, die Exekutive als auch die Judikative sehr nach seinem Gutdünken besetzt hat/besetzen kann? Ich denke als ETFler daran, dass er ETF-Verwalter wie Morgan Stanley oder BlackRock zwingen könnte, ausländische ETF-Investoren auf irgendeine Art und Weise schlechter zu stellen, auf die ETF-Zusammensetzung Einfluss zu nehmen etc. - getreu seinem "America first"-Verständnis. Und dass sein Handeln weniger von vorausschauender, am Markt orientierter Finanzpolitik geprägt sein könnte. Kurz: Wo könnte er welche Hebel ansetzen?
Vielen Dank!
Jürgen
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Im Januar dieses Jahres teilte mir meine Wertpapier-Depotbank (onvista bank) mit, dass sie zum Ende 2025 den Geschäftsbetrieb einstellen werde, mich aber nicht als Kunde verlieren möchte und man mir zu gegebener Zeit ein Wechselangebot unterbreiten werde. Ich sehe derzeit also keinen Handlungsbedarf, würde aber gerne erfahren, ob andere Forenmitglieder über weitergehende Informationen verfügen oder die Information anders bewerten.
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Gerne würde ich erfahren, wer und ggf. wie auf den Aktionärsversammlungen das Stimmrecht der im iShares Core MSCI world gehaltenen Aktien ausübt. Vielen Dank vorab für die Mühe der Antwort.
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Nachdem ich mehrmals versucht habe, meine Advanzia-Mastercard (Kredit- nicht Debit-Karte) bei paypal als Zahlungsmittel anzumelden und ich immer wieder die Nachricht der nicht übereinstimmenden Daten erhielt, vermute ich nun, dass es an einem Umlaut liegen könnte. Als ich mich dieserhalb an paypal wendete, kam von dort die salomonische Auskunft, dass das durchaus sein könne.Deshalb meine Frage, kann ich vom Kreditkartenaussteller verlangen, dass er statt des ue in meinem Vornamen das ü verwendet - bzw. kann ich von paypal verlangen, dass ihre Technik das ue als auch das ü akzeptiert??? Und wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage
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Welche finanztip-Kriterien für diese BARCLAYS VISA Revolving Card waren ausschlaggebend, dass sie empfohlen wird - obwohl nahe zu 3/4 aller Nutzer mit dieser Karte/Bank schlechte Erfahrungen gemacht haben?
(Quelle: Newsletter vom 09.12.2022)
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Als Rentner ohne aktuelles Beschäftigungsverhältnis habe ich keinen Anspruch auf diese 300,-- €. Nun war ich aber früher selbstständig tätig und beziehe eine private Rente aus selbständiger Tätigkeit. In der Steuererklärung muss ich sie als "Einkommen aus beruflicher Tätigkeit" angeben. Müsste ich dann nicht doch zum Kreis der Berechtigten zählen? Diese Rente ist zum Beispiel auch Grund dafür, dass mich kein Lohnsteuerhilfeverein beraten darf, sondern nur ein deutlich teuerer Steuerberater oder ich muss meine Steuern selbst einreichen. Wer weiß Genaues?
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Das Finanztip-Angebot, auf lohnende Schnäppchen seriöser Anbieter hinzuweisen sehe ich mit einem lachenden
und einem weinenden
Auge. Das Lachende sagt: "Prima, Klasse, erspart mir selber eine Menge Sucherei und ich gehe auf Nummer sicher!" Das Weinende aber meint (...auch wenn es nach Klugscheißerei klingen und es nicht jeder hören mag...): SPAREN heißt KONSUMVERZICHT. Die Wirtschaft versucht, uns das Sparen eher mit "Kauf 3, zahl 2" zu verkaufen, was ich gut verstehen kann, denn ein Händler heißt schließlich Händler, weil er (in seinem Sinne) handelt. Oder wir stoßen auf übergroße SALE-Schildern in den Schaufenstern als ließe sich der günstige Preis an der Größe der Schilder ablesen. Aber am Ende führt es stets zum Konsum...und die Tatsache, dass das, was wir zu sparen glauben in Wirklichkeit an einem anderen Tag ein anderer bezahlt...und das ist nicht amazon oder wie die Händler auch heißen mögen.
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Herzlichen Dank chris2702 für deine rasche und gut verständliche Antwort!
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Bitte gleich um Nachsicht, wenn ich hier eine Frage stellen sollte, bei der Anlagefüchse
die Augen verdrehen und sich an den Kopf fassen oder die bereits früher beantwortet wurde - ich sie aber nicht gefunden habe. In 2019 habe ich Anteile am iShares Core MSCI world erworben. Da ich keine Ausschüttung möglicher Dividenden nutzen wollte, habe ich einen thesaurienden Aktienfond gewählt, davon ausgehend, das anfallende Dividenden eben nicht ausgeschüttet werden, sondern der Fond sie automatisch zum Ankauf weiterer Fondanteile verwendet.
Nun hat sich bis heute die Zahl der Aktien im Depot aber nicht verändert. Müsste das aber nicht geschehen sein, wenn eine Wiederanlage der angefallenen Dividenden erfolgt wäre...???
Danke vorab an alle, die mir mit einer verständlichen Erklärung weiterhelfen können.
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Hallo, ist ja schon einiges dazu gesagt worden. Für mich ist das Tagesgeld das, was früher einmal Sparkonto genannt wurde. Mit Bezug auf die alte Weisheit, dass sparen nichts anderes als Konsumverzicht bedeutet, ist es mir wichtig, immer mal wieder Geld, das ich aktuell entbehren kann, meinem Konsum zu entziehen. Auch wenn mir klar ist, dass das Geld auf dem TG-Konto trotz der "Zinsen" immer mehr an Wert verliert, halte ich es für wichtig. Denn beispielsweise 10.000 € für den Fall des Falles auf der hohen Kante zu haben, obwohl es inflationsbereinigt vielleicht nur noch 9.500 € sein mögen, ist immer noch besser als es nicht meinem Konsum entzogen und es für alle möglichen Dinge verausgabt/verplempert zu haben.
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Während meiner Banklehre Ende der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts bei der Deutschen Bank AG (noch unter Hermann-Josef Abs) waren Kontoführungskosten von 120 DM/p.a. gang und gebe. Ich werde nochmal gründlich in mich gehen und vermutlich trotz der knapp 60 € p.a. bei der Commerzbank AG bleiben. Alles hat schließlich seinen Preis - es kommt nur darauf an, wie, wann und wo wir ihn bezahlen, ob direkt oder hinten herum - aber bezahlen tun wir ihn auf jeden Fall.
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Habe heute auch Commerzbank-Post erhalten. Meine monatl. Kontokosten sollen jedoch 4,90 € betragen statt 4,99 €. Nur ein Tippfehler? Ansonsten würde mich eine Einschätzung interessieren, ob ein Wechsel zu einem anderen Institut mich dauerhaft vor Kontoführungskosten schützt und ob früher oder später auch die heute noch kostenlosen Anbieter einen Preis fordern werden.