Hallo, wir (verheiratet, Angestellter >50J, selbständige Ärztin; Grenzsteuersatz ca 40%) sind am überlegen ob wir in 2021 evtl noch einen höheren Betrag (im Rahmen der Sonderausgaben) entweder an die Gesetzliche RV (Stichwort: Frührente ohne Abschläge) zahlen oder aber eine freiwillige Zahlung an die Ärzteversorgung vornehmen. Hat jemand schon mal so einen Vergleich angestellt, was alles beachtet werden muss und ob es eine Empfehlung in die eine oder andere Richtung gibt? Vielen Dank und bei mehr Infobedarf kann das gerne zur Verfügung gestellt werden.
Beiträge von Fragesteller01
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Hallo liebe Community, ich bräuchte bitte mal einen Rat zu dem o.g. Artikel, in dem steht "Wenn Du noch weniger als 15 Jahre bis zur Rente hast, Dein Aktienanteil in der Uniprofirente gering ist und sich Dein Vertrag gut entwickelt hat, kann sich das auch für Dich lohnen", zu meiner Situation:
- derzeitiges Alter 52
- UniProfiRente seit 2005
- Einzahlungsende Ende 2033 (dh etwas mehr als 12 Jahre 'to go') mit dann Alter 65
- derzeit 100% angelegt in UniGlobal Vorsorge (DE000A1C81G1) der als Aktienfonds gezeigt wird
- online zeigt: Depotwert 71k€, garantiertes Gesamtkapital 34k€ (daraus Beiträge 32k€, Zulagen 2k€)
Wenn ich die Checkliste "Wann ist ein Vertrags-Wechsel sinnvoll?" im Finanztip (UniProfiRente: Änderungen beim Riester-Fondssparplan 2021 - Finanztip) durchgehe dann ist 1 und 3 gegeben, aber 2 nicht, oder?
Was mich verwirrt ist dass (aus meiner Sicht) im Artikel die Anlage in einen Rentenfonds (Unieurorenta) unter15 Jahren Restlaufzeit einen relativ hohen Anteil einnehmen sollte, in meinem Fall aber noch (mit Restlaufzeit 12 Jahren) 100% in einem Aktienfonds stecken - was übersehe ich und macht es für mich Sinn, zu "Uniprofirente Select" zu wechseln oder eher bei der UniProfiRente zu bleiben? Was für zusätzliche Info wird benötigt um mir einen Rat zu geben?
Vielen Dank!