Beiträge von quast

    Ich frage mich, ob es eine männliche, eine weibliche und eine Drittgeschlechtgeldanlage gibt, oder ob das dem Geld nicht relativ egal ist. :/:)

    Logisch-sachliche Tatsachen werden gelegentlich als maskulin-patriarchalische Dominanz empfunden (musste ich lernen) und wenn man mit Frauen verhandeln will, muss man manchmal auf der Genderklaviatur spielen, wenn man sich das Leben nicht schwer machen will. Den Rest sollte man nicht versuchen, zu verstehen.

    In unserem Englischlehrbuch hieß es "tit for tat."

    "Wenn Du mit mir zu einem unabhängigen Vermögensberater gehst (den ich bezahle), dann komme ich mit zu dem Elterngespräch." Dann würde ich ein wenig schauen, was es da so gibt, ein wenig Feminismus könnte bei einer Tochter nicht schaden (Duckduckgo: "Frauenfinanz* liefert schon einige Inspirationen) und die Berater:in könnte sachlich darstellen, wie Strukturvertrieb funktioniert.

    Am Ende läuft es doch immer auf die EINE Weisheit hinaus, dass im Geschäftsleben NIEMAND etwas freiwillig verschenkt. Gibt es DIE großartige Geschäftsidee, würde die Bank-Firma-Versicherung den Ertrag schon selbst (=ohne den Kunden) abgreifen.

    Postbank Konto kündigen scheint mir hier die sinnvollste Lösung ;)

    zumindest sollte man sich überlegen, ob man dort ein neues Konto eröffnet. Ich weiß nicht, ob andere Banken kundenfreundlicher ticken.

    Bis heute ist unsere Kreditkarte nicht im online banking aufgetaucht. Emailanfragen werden mit automatischen Informationsfetzen und längst überholten links beantwortet. Postbank hotline verweist auf den Kreditkartenservice, bei dem eine stundenlage Warteschleife ohne nächsten freien Berater winkt. Kafka und sein "Schloss" lassen grüßen.

    Erst der freundliche Kundenberater in der nächsten Filiale, bei dem wir einen Beratungstermin deshalb online anmeldeten, hat ein Beschwerdeticket für uns eröffnet: Die Kreditkarte (=Einzelperson) war nicht dem Gemeinschaftskonto zugeordnet worden sondern schmorte unter einer separten Filialkontonummer, die man mit einer separaten Postbank ID hätte ansteuern können.

    Ob das wohl häufiger vorkommt, dass die Einzelpersonen eines Gemeinschaftskontos Kreditkarten führen und man sich schon vor dem Umzug eine Lösung dafür ausdenkt?

    Immerhin war die Kreditkarte bis Ende 2022 ganz normal im online banking zu sehen.

    "Zum Glück werden Foren genau deswegen in 1-2 decaden aussterben"

    es wird dann aber trotzdem noch immer Wälder geben, aus denen es herausschallt, wie man hineingerufen hat.

    Wenn man wirklich eine Antwort benötigt, sollte man sich vorher überlegen, welche Kerninformationen die Antworter dafür benötigen und das ganze mit ein wenig Kontext, Höflichkeit und Originalität ausfüttern. Dann bekommt man fast überall Antworten, die einem Foren als unbedingt erhaltenswert erscheinen lassen - selbst wenn man von der Materie erkennbar nichts versteht.

    Positive Beispiele gefällig?

    Linux-Distro-Foren, Elsterforum, technische usenet Gruppen UND dieses Forum!

    Moin,

    freeware-pdf-Reader, die tatsächlich und sicher Dokumente schwärzen können, sind doch eher die Seltenheit und mir fällt weder für win noch linux auf Anhieb keiner ein, den ich spontan zum Schwärzen installieren würde.

    Ich kann natürlich 90% meiner Überweisungsbelege schwärzen, weil die Postbank eine Funktion abgeschafft hat, die für online banking (und bei der DKB immer noch immer) ganz selbstverständlich ist. Im alten Postbank System wurde man nach getätigter Überweisung sogar darauf hingewiesen, dass sich die Überweisung in den Umsätzen findet und man sich dort auch eine pdf-Bestätigung herunterladen könne.

    mit der ersten Antwortmail war ich unzufrieden und habe rückgefragt, WAS denn Kunde nun konkret tun soll, wenn er eine Bestätigung für eine Überweisung braucht und das banking Portal so etwas partout nicht mehr liefert.

    Die Antwort wollte ich Euch nicht vorenthalten:

    Code
    Sie möchten eine Bestätigung zu einer Buchung. Gerne können wir Ihnen nachträglich eine Buchungsbestätigung ausstellen. Für diesen Service berechnen wir jedoch ein Entgelt in Höhe von 10,50 Euro.

    Vielleicht habt Ihr ja eine Idee, wie man aus dem neuen online banking der Postbank eine Buchungsbestätigung herauskitzeln kann.

    Dabei meine ich, dass ich immer noch nicht mit einem lebenden Menschen kommuniziert habe. Bei der postbank prallt man bei Emailanfragen offensichtlich an einer Mauer eines rudimentären Chatprogramms ab.

    Für Spendenüberweisungen ist die Postbank jedenfalls erst mal nicht zu brauchen.

    für chipTAN müssen wir uns sowieso die girocard von der DKB leisten und betrachten die 12€/anno als Kontoführungsgebühr. Banking per smartphone-App ist uns weiterhin unsympathisch. Vertrauliche und sicherheitsrelevante Daten gehören nicht in die Hände von apple, google oder M$. Banking findet auf linux PC statt.

    Und für Schland reicht die girocard. Deshalb liegt die Debitarte noch im safe und wir hoffen, dass sie im Ausland funktionieren würde.

    Moin,

    seit Ihrem IT-Umzug der Postbank gibt es in der Umsatzübersicht und in den Umsatzdetails keine Druckansicht für Überweisungen mehr. Einzelbelegen z.B. für die Steuer kann man nicht mehr erstellen. Lediglich die Gesamte Übersicht könnte man ausdrucken oder den kompletten Monatskontoauszug verwenden. Die Bildschirmanzeige von Umsatzdetails ist so spartanisch ausgefallen, dass ein screenshot davon absolut sinnlos wäre.

    Die Anfrage bei der Postbank wird mit Textbausteinen beantwortet, die nicht verraten, ob dort das Problem überhaupt verstanden wurde.

    Fällt hier jmd. von Euch dazu etwas ein?

    q

    losgelöst vom Trollverdacht und der Möglichkeit einer Elsternutzung möchte ich darauf hinweisen, dass einige Finanzämter durchaus auch auf das Übersenden von Dokumenten per mail reagieren. Darüberhinaus lassen sich Mailprovider und moderne Computer für eFaxfunktionen konfigurieren (roger router; FritzFax4FritzBox etc.). Mit etwas Geschick kann man sogar mit deutschen Behörden papierfrei kommunizieren.

    Hier auch am 31.10. Nichts bzgl. Girokonten erhalten.

    Zu Sparbüchern auch nicht.

    Stand heute:
    Depot und sparcards haben zum 01.01.23 neue IBAN und Filial-/Kontonummern bekommen und Zustimmung wurde eingefordert.

    Für's giro werden die Dispokonditionen geändert und Einverständnis abgerufen. IBAN und BIC bleiben (noch?) unverändert, es wurde aber auch eine Filial-/Kontonummer neu eingeführt.

    Am 01.01.23 muss man sich dann im onlinebanking eine neue für alle Konten einheitliche, Telefon-PIN einstellen und stimmt dadurch auch neuen Bedingungen (und Preisen) für das Telefonbanking zu. Immer vorausgesetzt, ich habe den Papierberg richtig strukturiert und verstanden.

    Mal sehen, was jetzt noch kommt.

    das ist sowieso nicht nur ein Umzug der IT sondern die Eingemeindung in die Deutsche Bank. Die sparcard wechselt die BIC von PBNK zu DEUT und die BAN. Als nächstes weden wir dann wohl erfahren, dass wir überall unsere Girokontonummer ändern müssen.

    wenn Du immer noch keinen Wert bekommen kannst, würde ich das in die Anmerkungen schreiben. Alle Erklärungen, bei denen die Kommentarhäkchen gesetzt sind, müssen wohl händisch bearbeitet werden und machen Arbeit. :)
    Falls sich die Erklärung ohne BRW nicht absenden lässt, würde ich aus umliegenden Werten niedirg schätzen und auch dieses in die Bemerkungen schreiben.

    Damit hättest Du die Frist gewahrt und alles andere nicht zu vertreten.

    Dieses Land (und damit meine ich nicht nur BW) kann nicht mehr verwalten und schon gar nicht digital...

    ich habe nur Erfahrungen mit SH, HH und NI, aber die Elster hatte die Möglichkeit, jede Menge Flurstücke aufzuzählen. Hast Du vielleicht eine Schaltfläche zum Hinzufügen von Zeilen übersehen?

    um noch mal auf die optimal sichere chipTAN zurückzukommen, die jetzt bald 12€ im Jahr kosten soll:

    Dass sie denn auch mit der girocard funktioniert ist dann nicht mal sicher, wenn Ihr eine neue giirocard bekommt. Lest lieber mal diese Hinweise der DKB.

    Es ist möglich, dass die neue Karte mit dem alten TANgenerator nicht mehr funktioniert. Ob sie dann noch mit den chipTAN QR Modellen funktioniert (und wie lange noch) steht wohl in den Sternen.

    Die Chipinkompatibilitäten waren wohl auch ein Grund, warum ich mir bei der Postbank schon so ein sealone-Gerät kaufen musste.

    Wer aus guten Gründen nicht mit App banken möchte, muss nach Ratschluss der Bankenfürsten leiden.

    Viel Post von der Postbank. Man stelle seine IT um. Neue IBAN und neue TelefonPIN für das Depot. Geänderte Preise vor allem für den Handel per Telefon. Gleichzeitig hat man wohl die Handelsplätze zusammengestrichen. Tradegate wird nicht mehr aufgeführt. Seitenweise weitere Regelungen zum Lesen. Nun werden die Postbank Kunden endgültig von der Deutschen Bank über den Tisch gezogen bzw. vergrault?

    Servicewüste überall. Hier darf man überhaupt nicht lesen, wenn man sich nicht aufregen will. Dass die girocard der DKB jetzt auch 12€/anno kosten soll, war bei uns mailmäßig noch gar nicht angekommen. Worüber soll ich mich nun mehr aufregen?

    das Problem scheint zu sein, dass man von seiner Depotbank und deren Wohlwollen abhängig ist. Ich habe gestern noch ein bisschen im Netz herumgelesen. Mittlerweile scheint der Bankendienstleister WM seine Einschätzung "steuerpflichtig" revidiert zu haben und die comdirect ihren Kunden die Steuern erstattet zu haben. Dabei ist es den Banken eigentlich egal, da nur ein durchlaufender Posten. Für den Anleger kommen dann doch erhebliche Beträge dabei heraus und Heckmeck bei der Steuer. Einen eigenen Prozess werden dann die wenigsten lostreten können.

    Moin,

    uns wurde gerade vom Staat tief in die Tasche gegriffen.

    GSK hat ein spin off durchgeführt und sich aktientechnisch neu aufgestellt. Kurz danach hat die Postbank rd. 20% vom Aktenwert als Steuer vom Anlagekonto eingezogen (dort war zufällig genug Guthaben vorhanden).

    Auskunft hotline, die steuerliche Behandlung hänge vom Aktengeber ab. Hier betrachte das Finanzamt (FA) den Wert der umgetauschten Aktien praktisch als Geldgeschenk und ziehe davon Finanzertragssteuer ein.

    Wir werden beim FA zwar Widerspruch einlegen, müssen aber wohl damit leben, dass plötzlich 20% unserer Geldanlage vom FA einkassiert wurden.

    Neben allen anderen Risiken von Aktien, sollte man also den Staat nicht außer Acht lassen. Besonders ärgerlich, da GSK bei uns noch aus einer Zeit stammten, als Kursgewinne noch nicht besteuert wurden. Ob wir es wohl geschafft hätten, den Wert vorher abzustoßen, falls wir das Staatsrisiko erkannt hätten? Vielleicht seid Ihr ja in ähnlichen Bedrohungslagen ja schneller...

    wenn man sich von der Idee verabschiedet, Rendite zu machen und sich darauf konzentriert, sein Vermögen für die Erben zu sichern, lebt es sich viel entspannter.

    Dann kauft man sich so viele Immobilien wie man sich gerade leisten und und durch die eigene Familie bewohnen lassen kann (vermieten macht nur Ärger) und legt den Überschuss in Hart-Ware an, die nicht direkt von Währungsrisiken angefressen wird und wenig Verwaltungskosten verursacht.

    Die Währung bekommen unsere lobbygetriebenen Politiker und die südeuropadominierte EZB schon noch atomisiert. Aktien werden auch nach der nächsten Währungsreform noch ihren Wert behalten. ETF sind doch auch nur eine bequeme Art, Aktien zu kaufen und aufzubewahren?

    Allerdings entzieht es sich meiner Vorstellungskraft, WAS die ETF machen, wenn währungsbedingt auch die ETF-Indizes Achterbahn fahren. Wenn die Betreiber der ETF diese Chaos dann auch noch durch Anpassung der ETF-Inhalte folgen (müssen?), fahren sie doch auch die ETF-Werte an die Wand?

    Kinder freuen sich übrigens sehr, wenn man ihnen etwas kleines zum Wohnen kauft und sie kostenlos darin wohnen lässt. Sie zahlen dann klaglos die laufenden Kosten und der Geldanleger hat ein schönes warmes Gefühl...