Beiträge von Asis2013

    Hallo zusammen,

    angenommen, in einem Mehrfamilienhaus, in dem man zu Miete wohnt an der Stromleitung gearbeitet wird.

    Bei diesen Arbeiten läuft etwas schief und dies verursacht einen kurzfristigen Stromausfall aufgrund einer Stromüberspannung.

    Dadurch gehen bei vielen Mietern mehrere Geräte kaputt.

    Ein Mitarbeiter der Firma, die an der Leitung gearbeitet hat, kommt zu den Mietern, fragt die, ob irgendetwas kaputt gegangen ist und macht Fotos der kaputten Geräte. Er sagt dann, dass deren Versicherung sich bei den Mietern melden würde.

    Die Versicherung meldet sich dann irgendwann. Ein Mitarbeiter der Versicherung kommt und macht wieder Fotos der kaputten Geräte und sagt einem Mieter, er leitet das weiter und was die den Geschirrspüler betrifft, der Mieter müsste sich selbst darum kümmern, dass ein Elektriker kommt, und einen Kostenvoranschlag für einen Austausch oder eine Reparatur macht und der Mieter müsste diesen dann dem Vermieter schicken, der den dann wiederum der Firma / dem Schadensverursacher weiterleitet und der dann diesen widerum der Versicherung weiterleitet.

    Ein Elektriker ist dann im Auftrag des Mieters gekommen und kurz danach einen Kostenvoranschlag zum Austausch gegen einen neuen Geschirrspüler erstellt. In diesem hat er erwähnt, dass das Gerät irreparabel ist.

    Der Mieter schickt dann den Kostenvoranschlag dem Vermieter, dieser meldet sich aber zurück und teilt die Mail des Schadensverursacher mit, sodass der Mieter ihm direkt schreiben muss.

    Der Mieter macht das und dann meldet sich der Schadensverursacher zurück und sagt, dass das Ganze über die Versicherung läuft und der Vermieter daher direkt die Versicherung anschreiben sollte. Der Mieter findet im Internet die Mail des Versicherers und mach das.

    Gleichzeitig schreibt aber der Mieter dem Schadensversacher, dass den Schaden bei ihm nicht die Versicherung verursacht hat und das außerdem nicht die Versicherung des Mieters ist und zudem die Versicherung meinte, dass der Kostenvoranschlag an den Schadensverursacher gehen soll, sodass er sich um die Weiterleitung an die Versicherung kümmert.

    Der Schadensverursacher entschuldigt sich darauf und leitet den Kostenvoranschlag weiter.

    Dann vergeht eine Woche danach, wobei insgesamt zu dem Zeitpunkt schon 2 Monate vergangen sind seit der Geschirrspüler kaputt gegangen ist, weswegen das ganze Geschirr manuell gewaschen werden muss, wodurch die Zeit und Energie verloren gehen.

    Wobei wegen der anderen kaputten Geräte ebenfalls keine Rückmeldung erfolgte.

    Kann der Mieter nun dem Schadensverursacher eine Frist zur Überweisung des im Kostenvoranschlag angegebenen Betrages setzen und bei deren Überschreitung den Austausch einleiten? Gibt es dann einen Weg, wie man am effizientesten den Schadensverursacher zur Erstattung bringen könnte?

    Was ist, wenn dann irgendwann die Veesicherung entscheidet, dass die im Kostenvoranschlag angegebenen Kosten unangemessen sind, da gegen ein absolut neues Gerät ausgetauscht wurde?

    Was wäre überhaupt die beste Vorgehensweise des Mieters in dieser Situation?

    Danke

    Hallo zusammen,

    ich lies ziemlich viel dazu im Internet, eine Sache ist mir allerdings klar.

    Stimmt es, dass die Firmenlastschrift-Mandate nur von den dafür bevollmächtigten erteilt werden können, also demjenigen, der bei der Hausbank des Unternehmens legitimiert ist während Basislastschrift-Mandate von jedem beliebigen Mitarbeiter des Unternehmens unterzeichnet bzw. erteilt werden können?

    Das unterzeichnete Basislastschrift-Mandat geht nämlich an den Lieferanten und dieser reicht dieses bei seiner Hausbank während die Hausbank des Kunden, der das Mandat erteilt hat, nicht mal weiß, dass dieses Mandat existiert…

    Das unterzeichnete Firmenlastschriftformular geht dagegen an die Bank des Kunden und wird daher nur akzeptiert, wenn dieses von einem gegenüber der Bank bevollmächtigten unterzeichnet ist, oder?

    Danke

    Hallo zusammen,

    Muss man einen realisierten Gewinn, der unter dem jährlichen Freibetrag von 600 € liegt, also z.B. 500 € in der Steuererklärung überhaupt angeben?

    Wenn ja, muss man die entsprechenden Transaktionen nachweisen?

    Abwandlung I:

    Wenn man mit einem Coin 700 € Gewinn realisiert hat und mit einem anderen 300 € Verlust realisiert hat und somit mit einem errechneten Gewinn von 400 € unter dem Freibetrag liegt, allerdings also erst durch die Gewinn / Verlust - Verrechnung, muss man in dem Falle das Ganze angeben und eventuell nachweisen?

    Abwandlung II:

    Wenn man mit einem Coin 700 € Gewinn realisiert hat und mit einem anderen 800 € Verlust und somit am Ende sogar einen errechneten Verlust von 100 € „erwirtschaftet“ hat, muss man das angeben und eventuell nachweisen?

    Wie sieht es eigentlich mit den realisierten Gewinnen / Verlusten aus Swaps? Ermittelt das Finanzamt dann selber den tagesaktuellen Kurs der beiden Coins oder muss man sich selber damit beschäftigen? Wenn das zweite, schafft es eine Software wie Cointracking bzw. Cointracker?

    Übrigens: weiß jemand, ob es eine Trackingssoftware gibt, die auch Phantom Wallet unterstützt?

    Danke

    Ist es sicher, dass die dann alle zusammengeführt werden und die Ausschüttungen dann wie für einen einzigen Sparplan gesammelt werden? Das wäre natürlich super, ich verstehe in diesem Fall allerdings nicht, wieso es dann eine Grenze von 1000 € für einen Sparplan gibt, wenn man einfach mehrere dieselben anlegen kann und diese dann zusammengelegt werden.

    Hallo zusammen,

    ich bin nach wie vor nichts anderes als absoluter Anfänger und mache mir nach wie vor Gedanken, wie man so viel wie möglich an Kosten sparen könnte.

    Wenn man ein Depot bei finanzen.net zero hat und somit Einmalangen gebührenfrei ausführen kann, und gleichzeit ein Depot bei ING DiBa, wo ab 75 € automatisch reinvestiert wird, wie wäre es, wenn man einfach Einmalanlagen bei finanzen.net zero ausführen würde und diese dann per Depotübertrag nach ING DiBa übertragen würde und dazu noch diese dann mit dem entsprechenden Sparplan zusammenführen lassen würde? So würde könnte man also Ordergebühren vermeiden und seine Ausschüttungen automatisch reinvestieren lassen.

    Übrigens: handelt Vanguard ALL WORLD FTSE auf Gettex? Gettex ist nämlich der einzig verfügbare Handelsplatz bei finanzen.net zero, oder?

    Noch eine Frage: um eine Einmalanlage und einen Sparplan bei ING DiBa zusammenzuführen, muss man die Bank darum telefonisch bitten? Der Sinn ist halt nach wie vor die automatische Wiederanlage, die beim Sparplan höchstwahrscheinlich entfallen würde, da die Ausschüttungen weniger als 75 € betragen würden.

    Danke

    Vielen lieben Dank für all die lehrreichen Antworten!

    Hier ist mehr zu meiner Situation:


    - ich habe keine Schulden,


    - Liquiditätsreserve ist geschaffen,


    - Anlagehorizont 10 Jahre+,


    - ich würde sagen, ich bin zu 75% risikoarm,


    - einfacher wäre es natürlich, wenn ich einfach alles in Vanguard FTSE All-World investieren würde, aber da irritiert mich ein zu hoher Anteil der amerikanischen Aktien, aber das ist nur eine subjektive Irritation eines Laien. Zudem dachte ich mir jetzt, anstatt 16.000 auf einmal zu investieren, die entsprechend über MSCI World und MSCI EM verteilen, indem ich einfach 1000 € monatlich in MSCI World und 200 € monatlich in MSCI EM einzahle bis 16.000 ausgeschöpft ist, oder halt, um weniger zu warten 1000 in MSCI World und 1000 in MSCI EM monatlich per Sparplan.


    - ich gehe nun davon aus, dass es nicht ausreichend ist, ausgeschüttete Dividende einfach reinvestieren bzw. reinvestieren lassen, um vom Sparerpauschbetrag möglichst viel Gebrauch zu machen, da ja nicht der ganze Kursgewinn ausgeschüttet wird. Und selbst wenn... Vanguard FTSE All-World schüttet Dividende 4 mal pro Jahr, also keine Chance auf eine automatische Wiederanlage, sondern mehrere manuell mit jedes Mal Ordergebühr und auch mit viel Aufwand. Außerdem eine Frage dazu. Die Ausschüttungsrendite in 2020 war da 1,59 %. Heißt es, dass wenn man im Januar 2020 mit dem Sparplan (monatlich 1000 €) angefangen hätte, hätte man dann durchschnittlich fürs 1. Quartal 3000 * 1,59% / 4, fürs 2. Quartal (3000 + 3000 * 1,59% / 4 + 3000) * 1,59% / 4 usw. bekommen? Das wäre 12 € Ausschüttung fürs 1. Quartal, oder? Außerdem liegt diese Ausschüttungsquote weit unter dem Kursgewinn 2020 von knapp über 5%, oder?


    - Das Einzige, was übrig bleibt, ist in thesaurierende ETFs zu investieren und dann am Ende des Jahres den Kursgewinn realisieren und dann am Anfang des nächsten Jahres reinvestieren, auch wenn das Ganze mit Gebühren verbunden ist. Nur habe ich leide immer noch nicht begriffen, wie das genau funktioniert. Z. B. investiere ich ab September 1000 € per Sparplan, also insgesamt für September bis Dezember 4000 €. Am Ende sehe ich 4020 € auf meinem Depotkonto, also insgesamt 20 € Gewinn. Das heißt aber nicht, dass ich am 28.12 20 * 0,7 = 14 € abheben und am 02.01.22 wieder anlegen sollte, oder? Bzw. könnte ich, aber wahrscheinlich müsste ich weniger abheben und wieder anlegen, da es darauf ankommt, welcher Gewinnanteil welchem Einzahlungsbetrag (aus welchem Monat) zuzuordnen ist, oder?


    Danke

    Hallo zusammen,

    ich bin ganz neu in Sachen Investieren.

    Ich habe ca. 16.000 € auf einmal zu investieren plus ca. 500 € monatlich.

    Dafür habe ich eine Vermögensberatung bei meiner Hausbank in Anspruch genommen. Zu Hause habe mir noch mehr dazu geschaut, was mir bei der Beratung gesagt wurde, insbesondere solche Themen wie Verwaltungsgebühr und Ausgabeaufschlag, und bin dabei aber per Zufall aufs Thema ETFs gestoßen.

    Einen ganzen Tag habe ich das Thema studiert und für mich steht fast fest, dass ich nicht in aktiv verwaltete Fonds investieren will, sondern selber ein Depot eröffnen und ca. 80 % meiner Investitionssumme in MSCI World (HSBC MSCI World UCITS ETF USD) investieren und ca. 20% in MSCI emerging markets (iShares MSCI EM UCITS ETF (Dist)). Mit dem monatlichen Besparen von 500 € (also 80% davon in World und 20% in EM) würde ich schon jetzt anfangen und mit 16.000 würde ich warten bis der Kurs zumindest etwas fällt (zumindest der Vermögensberater meinte, dass dies auf jeden Fall passieren wird).

    Ich hoffe, dass selbst wenn ich da einen Denkfehler begehe, dieser nicht allzu wesentlich ist. Bitte gebt mir Bescheid, wenn da doch etwas kritisch ist.

    Nun aber zum Thema Steuer.

    Soweit ich es verstehe, sollte man eher in ausschüttende ETFs investieren und die ausgeschütteten Dividende reinvestieren, um gleichzeitig vom Zinseszinseffekt und Sparerpauschbetrag (1602 € für einen verheirateten) Gebrauch zu machen. Übrigens: das macht auch dann Sinn, wenn die Rendite im jeweiligen Jahr über 1602 € lag, da nur der Mehrbetrag versteuert wird, oder sehe ich das falsch? Also, z.B. nur 88 €, wenn die Rendite 1700 € war, oder?

    Dazu erste Frage: ist es denn nicht so, dass nicht unbedingt alle Wertzuwachse bzw. nicht im vollen Umfang als Dividende ausgeschüttet werden? Also sagen wir mal, alle Aktien des ETFs wachsen um 1600 € (bezogen auf meinen Anteil), ausgeschüttet werden für mich bzw. meinen Anteil aber nur 900 €. Somit würde man 700 € nur aufschieben genauso wie bei thesaurierenden ETFs und vom Sparerpauschbetrag nur 900 € steuerlich sparen statt 1600 €, oder?

    Eine zweite Frage: ING DiBa bietet kostenlose automatische Wiederauflagen, wenn der Wiederauflagebetrag mindestens 75 € beträgt. Man könnte meinen, dass insbesondere mit 16.000 könnte ich den Betrag hinbekommen. Doch stelle ich es mir nur schwer vor, denn wenn man bedenkt, dass in so viele Aktien investiert wird, einzelne Dividende viel geringer als 75 € ausfallen würden, außerdem, schütten Unternehmen Dividende nicht alle gleichzeitig. Also, ich stelle mir vor, dass die Dividende auf dem Referenzkonten als mehrere kleine Einzelbeträge landen würden. Sollte man dann einfach bis zum Ende des Jahres warten und einfach die aufgelaufenen Dividende des Jahres als einen Betrag reinvestieren? Auch wenn dafür immer eine Ordergebühr fällig wäre?

    Bei Consortbank werden jegliche ausgeschüttete Dividende kostenlos und automatisch reinvestiert, allerdings gibt es da in der Liste der kostenlosen ETF Sparpläne kaum welche guten Optionen.

    Danke