Ich habe jetzt die letzten 5 Seiten gelesen, Hintergrund ist das ich überlege ein vermietetes Haus zu verkaufen um in 10-15 Jahren an das Geld zu kommen.
Jetzt das Geld in nen ETF stecken und auf min 5% pa hoffen.
Bin jetzt 54. Könnte mit 60 aus dem Arbeitsleben ausscheiden oder auf eine 3 Tageswoche wechseln, ohne das Geld aus dem Hausverkauf zu benötigen. Mit 63 soll definitiv Schluss mit Arbeiten sein.
In deinem Fall würde ich sagen das du besser Mieter bleibst und hoffst das sich dein Depot gut entwickelt.
Ich persönlich meine das man die Überlegungen und Umsetzungen zum Thema Eigenheim so zwischen 30 und 35 abgeschlossen haben sollte, dann hat man ca, 25 Jahre zeit die Hütte abzuzahlen und noch mal 10 Jahre um etwas für größere Sanierungen zurückzulegen.
So ein Haus ist ja nie wirklich bezahlt. Irgendetwas kommt immer…
Wenn man das Risiko nicht scheut kann man irgendwann zwischen 40 und 45 noch mal über eine weitere Immobilie zwecks Vermietung nachdenken, dann sollte die eigene Immobilie schon als Sicherheit bei der Bank dienen können um einen günstigeren Kredit zubekommen und der Mieter trägt einen Großteil der Kosten.
Und man sollte schauen das man so früh wie möglich monatlich etwas in einen (heute wohl ETF-Sparplan) Sparplan weglegt.
Mit 51 ein Eigenheim zu erwerben macht nur Sinn wenn man garantiert seinen Erben etwas hinterlassen möchte.
Aber da würde ich ehr zum Grundstück mit Haus im Hinterland tendieren. Großstädte sond im Kriegsfall ehr beliebtere Ziele. Und für die Kartoffelzucht und Hühnerhaltung ist eine Etagenwohnung weniger geeignet;-)
Gruss
Marcus