Ich gehe davon aus, daß man unter Geschwistern grundsätzlich eine friedliche Einigung erzielen möchte, ohne emotionale Belastung. Ist bei Geld nicht immer einfach. Viel Erfolg dabei!
Ja, um das geht es mir genauso wie meiner Schwester.
Es spielen "wie immer" mehrere Aspekte mit.
Zum einen mein "Brass" auf meinen Schwager, der zu mir im Dez. 2016 sagte. daß ich ein Schmarotzer und ein Nichtsnutz bin und arm sterben werde wie ein Kirchenmaus.
Für ihn zählt nur Geld, Geld, Geld und das ihm andere so viel wegnehmen. Finanziell ist er sehr gut aufgestellt, hat in finanzieller Hinsicht das "Richtige" für seine Familie getan.
In gewisser Weise hat sich das denken auf meine Schwester übertragen.
Wie schon beschrieben, kann ich das wohl nicht umrechnen, in dem Sinne, daß die 50K in dem Haus dazu führten, daß mein Schwager eine geringere Zinsbelastung hatte, Er dadurch früher Zahlungsfrei ist und sein Geld früher/schneller durch Geldanlagen etc. das Geld vermehren konnte. Noch dazu haben sich in unserer wirtschaftsstarken Gegend die Immobilienpreise stark erhöht.
Im folgenden Ein Auszug aus dem Schreiben von damals.
Wir, die unterzeichneten Eheleute Schwager und Schwester,
bescheinigen hiermit von den Eheleuten unsere Eltern in XY Stadt
für unseren Wohnhaus-Neubau in Bad XY, den Betrag in Höhe von
DE 50000,- (Fünfzigtausend Deutsche Mark) erhalten zu haben.
(Jetzt kommt, daß es von verschiedenen Konten kommt)
Es wird hiermit ausdrücklich vereinbart, dass der Gesamtbetrag
in Höhe von DM 50.000,- (Fünfzigtausend Deutsche Mark) von den
Eheleuten Vater und Mutter in XY Stadt als Ausgleichspflichtiger
Vorempfang an die Eheleute Schwiegersohn und Tochter (meine Schwester)
zu gelten hat.
Der Betrag wurde gewährt mit Rücksicht auf künftiges Erbrecht der Eheleute
Tochter/Mann aus dem Vermögen der Eheleute unsere Eltern.
Der Gesamtbetrag in Höhe von DM 50.000,- hat sich meine Schwester oder deren gesetzliche Erben bei einer späteren Erb-oder Vermögensauseinandersetzung ihrer Eltern anrechnen zu lassen.
In unserer Familie war immer klar, daß ich sofern ich das Geld mal "brauchen" würde ich es entweder von meinen Eltern oder meiner Schwester bekommen würde.
Da ich psychisch Krank bin, haben wir als mein Vater noch lebte gefragt, was denn sein Wunsch wäre, wie sein Vermögen/unser Erbe geteilt werden soll.
Er meinte ich solle das Haus bekommen, meine Schwester das Geld.
Da ich keine nachkommen habe, werden später ihre Kinder das Haus erben.
Wie schon oben genannt, wohne ich obwohl ich es meine Eltern angeboten habe kostenfrei im Haus.
Dies befürwortete/freute meine Schwester, da sie immer weiß, daß im Notfall oder wenn Hilfe benötigt wird ich im Haus bin.
Gruß Hajooo