Beiträge von ANDREJ

    Was hast du denn mit den Häusern vor? Wohnen wirst du wohl nur in einem davon wollen.

    Vielleicht wäre es besser, das andere der Cousine zu überlassen, dass sie dich auszahlt. Oder halt verkaufen und den Ertrag teilen. Dann wäre Geld für die Sanierung des Ersteren da.

    Oder wollen die Eltern/Großeltern bis zum Lebensende drin wohnen bleiben?

    Das sBroker Depot kann als Verrechnungskonto auch ein Fremdkonto haben - es ist nicht an ein Sparkassenkonto gebunden.

    Ah ja, also genauso wie beim DekaBank Depot.

    Etwas merkwürdig finde ich die Freigabeverfahren: Beim DekaBank Depot nur mit PIN, beim s-Broker wahlweise App oder papierhafte iTAN-Liste. Das war bei richtigen Banken doch schon vor langer Zeit als unsicher abgeschafft worden.

    Bei meinem Volksbankdepot kann ich auch mit Girokarte und TAN-Generator Wertpapieraufträge freigeben.

    Es ist auch möglich ETFs der DekaBank ins DekaBank Depot zu kaufen - mir ist nicht bekannt, dass da ein Ausgabeaufschlag genommen wird.
    Dieses konnte ich in dem Fondsportrait zumindest nicht finden.

    Steht in den "Sonderbedingungen für Deka Bank Depots betreffend
    Exchange Traded Funds":

    5. Orderentgelt
    Für die Ausführung von Kaufaufträgen berechnet die Deka Bank ein volumenabhängiges Orderentgelt in Höhe von 1 %.

    Ist auch so in meinen Abrechnungen und den jährlichen Kostenausweisen aufgeführt. Insofern wäre der s-broker die günstigste Variante. Allerdings ist der wohl an ein s-Girokonto gebunden, was ich nicht mehr habe.

    Mittlerweile investiere ich in Einzelaktien bei einem anderen Geldinstitut, da sind die Orderentgelte nochmal niedriger. Die quartalsweisen ETF-Ausschüttungen nehme ich aber trotzdem noch gerne mit.

    Weiß jemand was 'im Börsenhandel' hier bedeutet?

    Halt bei Kauf an der Börse in ein allgemeines Wertpapierdepot, bei dem eine Kaufprovision und ggf Börsenplatzentgelt anfallen kann.

    Allerdings sind die meisten Sparkassen-Wertpapierdepots ziemlich teuer in den Gebühren. Ich würde da eher den s-broker empfehlen. Je nach Depotvolumen oder Umsatz ist der auch ganz kostenlos. Wird von Sparkassenmitarbeitern natürlich nicht gerne beworben.

    Wenn die Fonds in einem DekaDepot liegen sollen, werden 1% Ausgabeaufschlag berechnet. Laufende Kosten sind nur die Produktkosten von 0,16% oder mehr und die Depotgebühr von 12,50€/Jahr, Ausstiegskosten fallen nicht an.


    Ich hatte mich vor 4 Jahren für den ETF auf den EuroStoxx entschieden, weil ich die US-Dominanz im MSCI nicht im Depot haben wollte. 10% p.a. nach Steuern sind mehr, als die übrigen Deka-Fonds bieten.

    Auf den zweiten Blick sieht man dann aber, dass die Dividende eben doppelte besteuert wurde. Zum einen erst mal von der Firma und dann noch einmal von uns dem Aktionär.

    Die langjährigen Anleger hier , die müssen auch nicht unbedingt so alt sein wie der McProfit, wir wissen aber noch, dass vor dieser Abgeltungssteuer das so genannte Halb Einkünfteverfahren galt

    Ja, die Firma muß als juristische Person Körperschaftssteuer bezahlen, die im Laufe der Jahre zwischen 30% und 15% schwankte. Weil der deutsche Staat aber bei ausländischen Emittenden leer ausgeht, hat man sich auf einheitliche 25% beim deutschen Anleger geeinigt.

    Und natürlich kassiert der deutsche Staat auch zusätzlich noch Umsatzsteuer bei Handel treibenden Gesellschaften.

    OT: bin eben sehr vorsichtig :) mit Smartphone, das ich benutze, weil mein altes Mobile den Geist aufgab und ich bei Ebay ein relativ günstiges Samsung J5 2006 erstand. War ein China-Smartphone und daher komplett ohne Google.

    Da wirst du auch mit Google kaum eine Banking-App installieren dürfen, weil die allesamt nagelneue Betriebssysteme voraussetzen. Ich dürfte mir allenfalls eine Banking-App von DB India installieren.:/

    Bluetooth dürfte auch kein Problem sein, meines von 2025 hat m.W. keines. Ging damals wohl auch noch ohne.

    Ja, dieses Jahr ist wohl der Wurm drin. Meine Anfang Mai selbst eingeworfene Erklärung ist auch noch unbearbeitet, im Gegensatz zur Ansässigkeitsbescheinigung zwecks Quellensteuerrückforderung.

    Fehlt nur noch, dass demnächst wegen der Fristüberschreitung des 31.7.25 ein Mahnschreiben kommt ...

    Eventuell hat man Betriebsferien bis zur Einreichungsfrist gemacht.

    Ist die Sparda in/um München.

    Da kostet es dann leider ein wenig mehr als bei den Niederbayern. Ein Versuch zu wechseln wäre es wert. Die Nürnberger erlauben Bargeldabhebung neben allen anderen Spardas auch an Volksbankautomaten.

    Den TAN-Generator haben die Münchner auch als zulässiges Verfahren.

    Man muss eben sagen, dass SMS Tan Verfahren nicht mehr sicher sind (zB Abfangen von SMS bzw Umleitung). Und ich denke, jede Bank wird mittelfristig auf PushTAN via App umsteigen (sofern noch SMS Tan genutzt wird).

    Hat die Commerzbank zum letzten Jahreswechsel so gemacht. Dort gibt es aber noch das hauseigene TAN-Gerät, inkompatibel zu anderen Banken.

    Von daher könnte comdirect da mittelfristig nachziehen.

    Das was der Arbeitgeber abführt ist auch nicht der persönliche Steuersatz, sondern nur eine Schätzung dessen.

    Wenn die Kapitalerträge nach dem persönlichen Steuersatz zu versteuern wären, müsste der Arbeitgeber die dann auch noch in seine Lohnabrechnung einfließen lassen. Von Einnahmen aus Vermietung , privater Altersvorsorge und abzugsfähigen Handwerkerleistungen usw ganz abgesehen.

    Von daher: ja, Schätzung. Einiges kann man sich als Freibetrag eintragen lassen.

    Hab einen Kollegen, der solch ein Konto bei der Sparda hat.
    Bedient er ausschließlich über seinen PC und zahlt iwas um die 4,-/Monat.

    Sparda West? Die PC-Freigabe-App wird leider im Oktober eingestampft.


    Es gibt aber nach wie vor den Kartenleser zur Freigabe. Bei Sparda Hessen und Nürnberg auch mit kostenlosem Girokonto, per postident buchbar. Und der Kartenleser der Komfortversion mit Pixelbild ist auch bei VoBa und Sparkasse nutzbar.

    Für den Staat ist es einfacher, wenn er die Steuerabgabe an die Banken deligiert. Die kennen den persönlichen Steuersatz natürlich nicht bei jeder anfallenden Zinszahlung, sodern führen eben pauschal die 25%+Soli ab. Dem Arbeitgeber traut man da schon zu, dem persönlichen Steuersatz entsprechend abzuführen.

    Wer will, kann die Günstigerprüfung beantragen. Ansonsten muß sich der Finanzbeamte nicht mehr mit den Kapitalerträgen befassen. Damit sinkt die Bearbeitungszeit je Steuererklärung, und somit die Kosten des Staates an der eigenen Geldeintreiberei. Und das Geld ist sofort da, nicht erst nach mehrmaliger Aufforderung zur Abgabe einer Steuererklärung im folgenden Jahr.

    Und während sich beim Austausch Gas-Gas wohl die Wenigsten großartige Gedanken um ihre Heizung machen dürften, wird die WP nach dem Wechsel natürlich argwöhnisch beäugt.

    Und manchmal ist das auch notwendig, um den Stromverbrauch einzugrenzen. So gibt es im Warmwasserteil bei manchen eine permanent laufende Zirkulation, die das ganze Jahr über zuverlässig die Wärme aus dem Warmwasserspeicher zieht und Nachheizung erfordert.

    Nun kann man die Zirkulationspumpe auf die üblichen Zeiten begrenzen, aber je nach Aufbau der Hydraulik schafft die Zirkulationsleitung den Kreisverkehr auch ohne Pumpe nur über Schwerkraftzirkulation, und kann ggf auch ein verbautes Rückschlagventil aufdrücken. Und dann wundert sich McProfit nach einem Jahr über eine zu hohe Stromrechnung (Keine Ahnung, ob das tatsächlich sein Problem war).


    Zur Einstimmung für Wärmepumpeninteressierte empfehle ich dieses Video von Prof. Schenk. Der nimmt sich der Sache mit weniger Dramatik an als die üblichen Youtuber.

    Und zur Abschreckung das Gruselkabimett des Wärmepumpendoktors.

    McProfit , belehrend wollte ich hier auf keinen Fall rüberkommen.

    Allerdings wirkt der Betrag von 150t€ für einen kleinen Reihenhausbesitzer schon von vornherein abschreckend.

    Mein Haus ist übrigens auch aus den 30ern, hat keine PV und keine Fußbodenheizung. Trotzdem wird das Wasser so warm wie ich es haben möchte, weil ich mich um die technischen Details selber kümmere. Muß man nicht, aber es lohnt sich.

    Mein Invest liegt derzeit bei 26t€ einschließlich Fenster, Wärmepumpe und deren Förderung.

    Da muss ich doch jetzt mal fragen, wie es zu der Entscheidung pro Wärmepumpe gekommen ist. Die Umstellung hat 150.000 EUR gekoster, die laufenden Kosten haben sich nicht verringert und es funktioniert schlechter als vorher. Da muss man kein studierter Betriebswirt sein, um auf einen Blick zu erkennen, dass der ROI tiefrot ist.

    Die Villa von McProfit taugt aber nur wenig als Vergleichsmaßstab. Die 150t€ Umbaukosten waren wohl eher durch Bauherrenwünsche bedingt (Fußboden kann sehr teuer neu gemacht werden), und die mangelnde Rentabilität ruht daher, dass er sich nicht mit der Technik im Detail beschäftigen will.

    Die Umstellung auf Wärmepumpe geht auch mit weniger Geld, und sinkenden Betriebskosten.