Beiträge von Pumphut

    Hallo,

    so ähnlich hatte ich mir die Konstellation schon vorgestellt. Da macht die Klausel sehr wohl Sinn.

    guemue: Die meisten Versicherer reagieren auf solche Anfragen von Direktkunden inzwischen zurückhalten. Als Privatkunde kauft man das abgepackte „Wurstpäckchen“ oder lässt es.

    @chris2702: Der Arbeitgeber Ihrer Frau hat mit einiger Wahrscheinlichkeit einen Makler oder eigene Versicherungsabteilung. Die könnten dann auch einmal etwas für die Mieter des Hauses tun.

    Gruß Pumphut

    Hallo chri2702,

    die Klausel „Einbruch über nicht versicherte Räume“ ist eher im Gewerbebereich anzutreffen. Beim privaten Hausrat lese ich sie zum ersten Mal, wobei ich nicht behaupten möchte, den vertieften Marktüberblick zu haben.
    Falls diese Klausel bei Ihnen wichtig sein sollte und Sie mit der Ammerländer nicht mehr zufrieden sind, würde ich doch zu einem qualifizierten Berater raten.

    Gruß Pumphut

    Hallo,

    in Ausformulierung der Ideen von chris2702 und fredo47 sollte man sich für die Höhe des Notgroschens ein mittelpessimistisches Szenario überlegen, was je nach persönlicher Situation ganz unterschiedlich ausfallen kann.

    Szenario 1: Single in der Großstadt in einer Mietwohnung ohne PKW und mit fast sicherem Einkommen (z.B. Beamter, Rentner). Was kann mir passieren? Laptop und Zahn gehen gleichzeitig kaputt. 5 TEuro sind sicherlich als Notgroschen mehr als ausreichend.

    Szenario 2: Familie auf dem Lande im älteren Eigenheim; Hauptverdiener Soloselbständiger; zwei PKW dringend erforderlich; beim Haus fallen ständig mittlere bis größere Reparaturen an. Ein halbes Jahr Einnahmeausfälle sollte man mindestens einplanen und wenn dann noch ein PKW ersetzt werden muss und die Heizung kaputt geht, reichen vielleicht 50 TEuro Notgroschen noch nicht.

    Die meisten werden irgendwo dazwischen liegen. Wichtig ist, seine Situation nüchtern einzuschätzen und sich zwecks Erfüllung eines Sonderwunsches nicht selbst zu belügen.

    Gruß Pumphut

    Hallo,

    Sie müssen schon zugeben, der Verdacht der Werbung liegt nahe. Aber sei es drum, zum Inhalt:

    Ich glaube dem Märchen von den 100 TEuro Einlagensicherung bei einer Euro- Großbank, egal in welchem Land, grundsätzlich nicht. So viel Geld hat kein nationaler Einlagensicherungsfonds. Da muss der Steuerzahler einspringen. Das dürfte dem spanischen Steuerzahler schwerer fallen als den deutschen. Und ob dann „Ausländer“ gleichberechtigt behandelt wie die eigenen Wähler, kann man auch nur hoffen.

    Das Thema wurden im Forum schon lang und breit diskutiert.

    Es ist m.E. eine sehr nachvollziehbare Entscheidung von Finanztip und anderen Verbraucherportalen, Banken mit spanischer Einlagensicherung nicht zu empfehlen.

    Gruß Pumphut

    Hallo,

    wenn Sie schon so für diese Bank werben, haben Sie sich sicherlich auch die Homepage angesehen:

    "Openbank ist Mitglied des spanischen Einlagensicherungsfonds, der Ersparnisse und Kapitalanlagen bis zu 100.000 Euro abdeckt."

    Und im Impressum: "Open Bank, S.A. ist Mitglied der Grupo Banco Santander,..."


    Da war doch was: https://www.boerse-online.de/nachrichten/ak…-ein-1029444425


    Lohnt sich für ca. 0,3% mehr Zins als bei einer deutschen Bank das Risiko?


    Gruß Pumphut

    Hallo Chrissie,

    ich kann ja mitfühlen, wie es ist, wenn man seinen Lebenstraum davon fliegen sieht. ich hatte mich zum Grundthema schon geäußert, hier nur noch ein Detail:

    Ich bin jetzt so weit, dass ich einen Privatkredit für ca. 3% über einen Broker beantragen kann.

    Hoffentlich bleibt es nicht nur beim "Antrag" und jede Menge Kosten für Sie. Glauben Sie mir, Menschen in Ihrer Situation werden gnadenlos ausgenutzt.

    Bleiben Sie nüchtern und alles Gute

    Pumphut

    Hallo,

    es freut mich, dass Sie sich mit Ihrer Entscheidung immer noch wohl fühlen. Ganz sicherlich sollte die jeweilige Lebenssituation Ausgangspunk aller Überlegungen sein. Um allerdings Ihre Meinung für andere Leser, die über das Thema nachdenken, etwas zu systematisieren, möchte ich doch ein paar kritische Anmerkungen machen:

    Sie vermengen zwei Themenkomplexe, wohnen im Einfamilienhaus (mit großem Grundstück) oder in einer Wohnung und in Eigentum oder zur Miete? Sicherlich kann im höheren Alter ein großes Einfamilienhaus eine Last sein, aber für eine Familie mit kleineren Kindern sehr erstrebenswert, nicht nur beim nächsten Lockdown.

    Hier interessanter ist die Frage Miete oder Eigentum. Miete hat Vorteile, z.B. Flexibilität, wie bei Ihnen geringere monatliche Belastung (gegenüber einer ggf. bis an die Grenze ausgelasteten Kreditbelastung), aber auch Nachteile, z.B. Unsicherheit der Wohnung, ggf. stark steigende Miete. Die Frage muss jeder selbst beantworten. Als besonders interessant finde ich Ihre Ausführungen zur Vererbung. Wer keine Verwandten hat, dem er sein Erbe gönnt, ist sicherlich gut beraten, es zu verleben. Wenn ich allerdings etwas vererben möchte, liegt meine Priorität eindeutig bei Sachwerten, eben auch Grundstücken. Geld kann von heute auf morgen weg sein.

    Randbemerkung: Auf Makleraussagen würde ich nicht so viel geben.

    Gruß Pumphut

    Hallo,

    ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen. Noch eine Bemerkung zur Einordnung dieser Meldung des Bundes der Versicherten. Bei den Versicherern liegt vieles im Argen, aber diese grundsätzlich negative Einstellung von Herrn Kleinlein ist m.E. ebenfalls nicht berechtigt.

    Meine Glaskugel sagt mir, bei der derzeitigen politischen Gesamtlage wird die Regierung alles tun, um bei einem Crash eines oder einiger Lebensversicherer die Versicherungsnehmer nicht leer ausgehen zu lassen (was geringfügige Verluste nicht ausschließt). Diese Grundhaltung kann natürlich auch an die finanziellen Grenzen stoßen. Derzeit sehe ich aber noch keinen Grund zur Panik.

    Gleichwohl ist es nicht besonders empfehlenswert, seine Altersversorgung nur auf eine Säule zu stützen. Ich bin deshalb derzeit dabei, meine Positionen bei Lebensversicherern etwas zu reduzieren, ohne mich ganz zu verabschieden.

    Gruß Pumphut

    Hallo,

    bisher habe ich Weltsparen nicht genutzt und was Sie hier schreiben, stärkt meine Skepsis.

    Laut Impressum https://www.weltsparen.de/impressum/ist Weltsparen eine Marke der Raisin GmbH (nicht Raisin Bank AG!) und eingetragener Finanzvermittler.

    Wenn es wirklich so ist, dass ich als Weltsparen- Kunde keinen Informationszugriff auf mein Verrechnungskonto bei der Raisin Bank AG habe, teile ich Ihre Befürchtungen zu Manipulationsmöglichkeiten. Ein Finanzvermittler hat keine Einlagensicherung.

    Ich denke, Finanztip und andere Portale, die Weltsparen promoten, sollten sich diesem Thema widmen.

    Gruß Pumphut

    Hallo,

    aus Neugier habe ich die Umfrage einmal ausprobiert, ohne Nutzung der „Gewinnchance“. Meine Schlussfolgerungen sind gemischt.

    Auch wenn am Schluss neutral nach der Altersgruppe gefragt wird, zielen die Fragen doch eher auf das jüngere Publikum. Beispiel, es gibt in der Bevölkerung mehr akademische Abschlüsse als Bachelor und Master.

    Fragen mit doppelter Verneinung führen zu einer hohen Quote versehentlicher Falschantworten. Viel Spaß beim Auswerten.

    Es ist nachvollziehbar, was die Alternativfragen Option 1 - 2 bezwecken. Allerdings sind die Fragestellungen lebensfremd, da ich selten nur zwei Alternativen habe. Ich hätte öfters geantwortet, keine von beiden; lässt das Programm aber nicht zu. Also habe ich willkürlich eine Option angekreuzt. Falls es anderen Probanden auch so geht, sinkt die Aussagekraft der Ergebnisse.

    Teilweise werden missverständliche Allgemeinplätze verwendet. Was ist den z.B. ein „unehrlicher Umgang mit Kunden“?

    Vielleicht sollte man das Lehrstuhlprojekt in seiner Fragestellung und daraus abgeleitet in der Datenerhebung doch noch etwas schärfen.

    Gruß Pumphut

    Hallo Chrissie,

    wenn es nicht ein sehr sehr guter Bekannter ist, würde ich einen Privatkredit nicht empfehlen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie an einen Betrüger geraten, ist recht groß. Selbst wenn es ein seriöser Kreditgeber sein sollte, wird er sich sein höheres Risiko gut bezahlen lassen Ob dann im Verhältnis Ihre 45 TEuro wirklich noch „gut angelegt“ sind, wäre zu prüfen.

    Bei Ihrem jetzigen Verhandlungsstand vielleicht noch ein modifizierter Vorschlag. Kratzen Sie alle Ihre Reserven plus den Kredit Ihres Bekannten zusammen. Dann brauchen Sie vielleicht nur noch 100 TEuro Bankkredit, der mit einer Hypothek auf das jetzige Haus abgesichert werden muss.Er hat zwei Vorteile: Für die Bank ist der Abstand zu irgendwelchen Schätzwerten der Immobilie groß genug und Ihre monatliche Belastung lässt sich leichter darstellen. Orientieren Sie ganz gezielt nur auf einen Zwischenkredit für 2 bis 3 Jahre ohne Tilgung. Der Verkauf einer Immobilie mit noch bestehender Hypothek ist Standard. Mit so einer Aufgabenstellung würde ich an die großen Kreditvermittler (Interhyp, Dr. Klein usw.) herantreten.

    Gruß Pumphut

    Hallo,

    um die Situation für mich noch einmal zu sortieren so zusammengefasst, wie ich es verstehe: Sie suchen einen Kredit ca. 250 TEuro für 1- max. 2 Jahre zum Kauf der Immobilie in Spanien, den Sie nach dieser Zeit komplett mit dem Verkauf der jetzigen Immobilie (heute ca. 450 TEuro) zurückzahlen müssen. Sicheres Monatseinkommen ca. 1.000 Euro. Habe ich es richtig verstanden?

    Ich denke, mit dem von Ihnen geplanten klassischen Vorgehen werden Sie keinen Erfolg haben. Eine Zwischenfinanzierung ohne Tilgung würde Sie mindestens 250 oder mehr Euro p.M. Zinsen kosten. Bei Ihrem Monatseinkommen macht da keine seriöse Bank mit. Mit unseriösen sollten Sie sich nicht abgeben. Selbst heute noch werden von den Maklern die Immobilienpreise wie vor Corona geschätzt. Eine Prognose für die Zeit in 1-2 Jahren ist derzeit nicht möglich. Nicht auszuschließen, dass aus 450 dann 250 TEuro geworden sind.

    Ich sehe zwei alternative Möglichkeiten, zumal Sie verfügbares Eigenkapital haben:

    • Sie mieten Ihre Immobile in Spanien erst einmal und wenn alles schick ist, erfolgen Verkauf der alten und Kauf der neuen in einem Zug. Keine Ahnung, ob spanische Immobiliensitten und – recht so etwas ermöglichen. In Deutschland ginge es.
    • Sie suchen sich einen Käufer für Ihre bisherige Immobilie, der Ihnen gestattet, noch 2 Jahre darin zu wohnen. Selbstverständlich hätte das eine Auswirkung auf den Kaufpreis. Sie haben aber die nötigen liquiden Mittel, die spanische Immobilie cash zu kaufen.

    Beide Varianten haben einige Risiken und Sie sollten sich juristisch kompetent begleiten lassen.

    Viel Erfolg und Gruß

    Pumphut

    Hallo,

    Sie haben die Vor- und Nachteile eines Selbstbehalts (SB) in der Privathaftpflichtversicherung (PHV) aus Sicht des Versicherungsnehmers (VN) schon dargestellt.

    Aus Sicht des Versicherers (VR) sieht es so aus, dass ihm bei einer Bruttoprämie von ca. 100 Euro p.a. in der Größenordnung 50 Euro für das Risiko übrig bleiben. Wenn nun ein Sachbearbeiter für einen angezeigten 50 Euro Schaden nur eine halbe Stunde tätig ist, hat der VR für dieses Jahr schon einmal Geld verloren. Solche Kunden sieht der VR nicht gern und trennt sich. Ob das nach dem ersten oder erst nach dem dritten derartigen Schaden ist, ist von VR zu VR unterschiedlich.

    Die PHV ist eher dafür da, einen zwar sehr seltenen aber möglichen Schadenfall in der Höhe von 1 Mio. Euro zu regulieren. Um das wirtschaftlich darstellen zu können, braucht der VR dann aber auch mindestens 25.000 schadenfreie Verträge. Dafür kann er sich für den einzelnen Großschaden auch teure Spezialisten und Anwälte leisten, um den Fall sachgerecht zu bearbeiten.
    Die tägliche Routine liegt irgendwo dazwischen.

    Aus Sicht des VN ist es m.E. weniger eine Frage, ob ich mit SB 10 oder 20 Euro p.a. einsparen will, sondern welche Sicht ich auf eine PHV habe. Möchte ich für mich das finanzielle Optimum herausholen und bin bereit, mich alle zwei Jahre nach einer neuen PHV umzusehen (mit zunehmenden Problemen) oder will ich einmal mich nach einer für mich guten PHV umsehen und dann 5 Jahre nicht mehr mit dem Thema beschäftigen.

    Zum Schluss:

    „Ich selber hatte bisher keine Schäden und auch keine pHpf - gehe aber auch nicht davon aus, dass in den nächsten Jahren etwas passieren wird (was man aber nie sicher in der Hand hat).“

    Das haben Sie ganz bestimmt nicht in der Hand. Zum einen ist kein Mensch perfekt und zum anderen nimmt leider auch die Tendenz zu, unberechtigte Ansprüche zu stellen. Mein dringender Rat, suchen Sie sich die preiswerteste Standarddeckung (bereit knapp über 50 Euro p.a. zu haben) mit einem hohen SB. Sie leben ruhiger.

    Gruß Pumphut

    Hallo Gartentraum,

    zum Thema gibt es berufenere Foristen, aber ich versuche einmal, etwas Struktur in Ihre Fragestellung zu bringen.
    „Mein Berater sagte mir, dass mir nun eine Treueprämie von 1 % nach 7 Jahren + 1 Ruhejahr zusteht, wenn ich das Darlehen nicht nutze und auf 50 % voll mache.“

    Das ist vermutlich nicht Ihr Berater sondern ein Mitarbeiter der Bausparkasse, der Ihnen Empfehlungen gibt, die vorrangig im Interesse der Bausparkasse sind.

    Was Sie mit Ihrem aktuellen Vertrag derzeit alles können oder nicht, dazu muss jedes Wort in den Bausparbedingungen auf die Goldwaage gelegt werden. Falls Sie sich das nicht selbst zutrauen, bräuchten Sie qualifizierte Beratung, z.B. bei den Verbraucherzentralen.

    Vorher sollten Sie klären, welches Ziel Sie mit dem Bausparvertrag anstreben. Z.B. nur eine risikolose und möglichst hoch verzinste Anlagemöglichkeit für die VL zu haben? Falls ja, sollten Sie versuchen, den Vertrag möglichst lange zu besparen. Wie das im Detail geht, siehe Vertrag.

    Gruß Pumphut

    Hallo Olimiz,

    die Idee ist ziemlich alt. Googeln Sie einmal nach dem Begriff „Zinshaus“. Da finden Sie dann auch die ganzen Aber. Nur einmal als Schlagworte: Mietnomaden, die Ihnen jahrelang die Miete nicht bezahlen, bis Sie die definitiv raus haben; unerwartete größere Reparaturen; staatliche Eingriffe wie z.B. aktuell in Berlin der Mietendeckel. Die Problemlagen füllen Bibliotheken.

    Trotzdem sind vermietete Immobilien durchaus eine sinnvolle Zumischung zu einer Altersversorgung, aber eben nur eine Zumischung. Meinen Lebensstandard im Alter würde ich darauf nicht aufbauen wollen.

    Gruß Pumphut

    Hallo Tolot,

    Sie stellen eine sehr gute Frage. Wenn man mit 70 mit ETFs anfängt, ist es eigentlich eine Anlage für die Erben – oder man hat das große Glück 90+ zu werden. Falls man die Erben nicht bedenken will oder kann, nähern wir uns der Quadratur des Kreises. Wie Sie schon festgestellt haben, generieren die sichersten Anlagen (Tages- und Festgeld) derzeit durch die Inflation einen Verlust. Und meine Glaskugel sagt, die Inflation wird zunehmen. Da bleibt eigentlich nur, bis auf einen Notgroschen das Geld ausgeben.

    Eins sollte man garantiert nicht machen, irgendwelchen Versprechen zu absolut sicheren Anlagen mit Superrendite glauben. Das Geld ist weg.

    Gruß Pumphut

    Hallo,

    Kurzantwort ja.

    Etwas ausführlichere Erläuterungen an Hand der Musterbedingungen des GDV:

    Privathaftpflicht und Bauherrenhaftpflicht

    Ihr konkreter Versicherungsvertrag kann abweichende Regelungen enthalten.

    "A1-1 Versichert ist im Umfang der nachfolgenden Bestimmungen die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers aus den Gefahren des täglichen Lebens als Privatperson und…

    A1-6.3.1 Versichert ist die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers als Inhaber

    a) einer oder mehrerer im Inland gelegener Wohnungen (bei Wohnungseigentum als Sondereigentümer), einschließlich Ferienwohnung,….

    b) eines im Inland gelegenen Einfamilienhauses,

    A1-6.3.2Der Versicherungsschutz erstreckt sich für die in A1-6.3.1 genannten Risiken auch auf die gesetzliche Haftpflicht

    c) als Bauherr oder Unternehmer von Bauarbeiten (Neubauten,Umbauten,Reparaturen, Abbruch-, Grabearbeiten) bis zu einer Bausumme von EUR ... je Bauvorhaben"

    Zusammenfassung: Wenn die in Ihrem Versicherungsvertrag genannte Bausumme ausreichend ist, besteht für Ihr noch im Bau befindliches Haus Versicherungsschutz in der Haftpflichtversicherung, egal wo aktuell Ihr Wohnsitz ist. Der Versicherungsschutz besteht auch nach Fertigstellung weiter, egal ob sie darin wohnen oder es z.B. vermieten.

    Ggf. verwechseln Sie die Frage nach dem Versicherungsort mit den Sachversicherungen. So etwas gibt es in anderen Versicherungszweigen, eben auch der Haftpflichtversicherung, nicht. Hier gibt es nur die ladungsfähige Anschrift des Versicherungsnehmers.

    Gruß Pumphut