Beiträge von Romy2022

    Kann jemand etwas zu den Kosten einer Vermögensverwaltung schreiben? Ich habe mich beraten lassen, das Angebot für gut befunden und nun bin verunsichert, was die Kosten betrifft. Im Netz finde ich die Information, dass eine Vermögensverwaltung max. 1,5 - 2% des Anlagevermögens jährlich in Rechnung stellen sollte. Bei der von mir ausgewählten Vermögensverwaltung ist es aber so, dass ich einmalig einen Prozentsatz von 5 % auf die Anlagesumme zahlen soll und damit alle Kosten für die Zeit der Anlage abgedeckt sind (ein Fond läuft ca. 10 Jahre, der Rest ist flexibel früher ablösbar) Bei einer Summer von € 500 000 sind das ganze € 25 000, die gleich flöten gehen. Das hat mich erstmal geschockt, auch wenn die Anlage langfristig gesehen sehr lukrativ ist.

    Frage an Euch: Ist die Einmal-5 %-Regelung üblich bzw. seriös oder sollte ich davon lieber Abstand nehmen. Danke!

    Hallo in die Runde,

    leider bin ich alles Andere als eine Finanzexpertin;) Nun habe ich eine Immobilie verkauft und muss jetzt kurzfristig entscheiden, wie ich € 400.000 gut anlegen kann. Ich möchte keine neue Immobilie erwerben. Da ich eine relativ kleine Rente erwarte (ich bin 52 Jahre alt) ist das Ziel, diese langfristig aufzustocken und das Geld, das ich zur Zeit für höhere Lebenshaltungskosten mehr ausgebe, wieder anzusparen. Weiterhin möchte ich keine grossen Beträge monatlich sparen. Ich dachte daran, die Summe wie folgt anzulegen:

    € 50 000 in Tagesgeld (Bigbank mit derzeit 0.30 % Zinsen)

    € 50 000 x 3 in Festgeld (jeweils 1,2,3 Jahre aufgeteilt (Klarna, Banca Brogetto, sme Bank) oder nur jeweils 1 Jahr aufgrund der mickrigen Zinsen???)

    € 200 000 in ETFs.

    Wäre das eine gute Aufteilung in Zeiten von Corona oder gibt es bessere Alternativen? Ich bin mir auch nicht sicher, ob es sinnvoller wäre, mehrere, also z.B. 2 Robo Adviser auszuwählen. Hier dachte ich an Raisin Invest, Smavesco und / oder Oscar mit jeweils € 100 000 und einer Sparrate von 50-100€.

    Ich habe leider zu wenig Ahnung, um in Sachen ETF's selbst aktiv zu werden, sodass ein Robo Adviser sicher für mich am Besten wäre. Ein ausgewogenes Portfolio mit 70 % Aktien und 30% Anleihen scheint hier für mich geeignet zu sein oder ist das aufgrund der momentanen Lage eher ungünstig?

    Für hilfreiche Tipps wäre ich sehr dankbar!