3. Seine Bekanntheit via ständiger Medienpräsenz (eher Internetpräsenz) steht in gewissem Widerspruch zu seiner eher sehr kleinen Vermögensverwaltung (< 250 Mandanten). Auch das von ihm verwaltete Vermögen (um die 0,5 Mrd.) ist winzig - jedenfalls im Vergleich zu anderen bekannten und renommierten Vermögensverwaltern (Zahlen gem. seiner eigenen Website).
Danke für deine differenzierte Analyse - dem meisten kann ich voll zustimmen.
Aber da ich mich selbst mit der Idee herumplage, eine Vermögensverwaltung in Anspruch zu nehmen: Ist es nicht sogar positiv zu werten, wenn eine VV eher klein ist. Dann kümmert sich vielleicht sogar Hr Kommer individuell um seine Mandanten und delegiert das nicht alles an seine weniger kompetenten Mitarbeiter, die ohnehin nur versuchen, die Rezepte des Chefs nachzukochen. Bei großen Banken zB gibt es Vermögensverwalter, die dem Mandanten praktisch nur anhand der Reports des Research die Standard-Schablonen-Portfolios füllen... Das erscheint mir ein schlechter Service gemessen an den Gebühren.