Beiträge von phideaux

    Hallo, danke schon mal für eure Einschätzungen!

    Ich bin Anfang 30, habe somit relativ spät mit der "selbst gemanagten Anlagenstrategie" über ETF begonnen, aber dennoch noch ein gutes Stück bis zur Rente.

    Ein grundsätzlicher Plan ist zumindest dahingehend fest bzw. für die langfristige Anlage ist nun eben genau diese Kombination aus Aktien-ETF + weiterem Baustein angedacht. Aufgrund von Einsparungen bei bisher eher ungünstigen Anlageprodukten (-> Beitragsfreistellung/Kündigung), kann ich diesen nun auch noch aufstocken. Eine Reserve für Unvorhergesehenes und eine für Anschaffungen habe ich bereits.

    Sofern ein ausreichendes Polster aus einer 'Notreserve' (für Unvorhergesehenes) und einer Reserve für geplante oder mögliche Ausgaben vorhanden ist und diese verfügbar gehalten werden, erübrigen sich - je nach Alter und/oder Zeit bis zur Rente - weitere Sicherheitsbausteine oder werden dringlich.

    Bei deinen Sparraten gehe ich davon aus, dass du noch viel Zeit bis zum Ruhestand hast ;)

    Sofern Du tatsächlich lebensjung bist wie von JDS vermutet würde ich tendenziell eher eine größere fixe Reserve vorhalten statt einen prozentualen Sicherheitsbaustein. Dies ist allerdings ein Abweichen von den Empfehlungen von FT und stellt ein größeres Risiko für Schwankungen da, daher die größere Reserve.

    Verstehe ich euch richtig, dass ihr dann dazu tendieren würdet, für einen jungen Anleger (gilt das für Anfang/Mitte 30 noch?:)), keinen weiteren Sicherheitsbaustein in seinen Sparplan zu integrieren und ausschließlich einen Aktien-ETF zu besparen, dafür ggf. jedoch die fixe Reserve mehr aufzustocken?

    Hallo Zusammen,

    ich habe seit ca. vier Jahren einen Sparplan auf einen Aktien-ETF (Lyxor MSCI World UCITS ETF, LU0392494562) kombiniert mit einem Anleihen-ETF (Lyxor Core Euro Government Bond, LU2329745918) bei der Comdirect. Von der Aufteilung habe ich den Aktien-ETF mit 150 EUR/mtl. und den Anleihen-ETF mit 50 EUR/mtl. bespart. Die Sparrate würde ich aber noch erhöhen wollen (insgesamt verdoppeln, bei vermutlich gleichem Verhältnis?!).

    Ein Anleihen-ETF als Sicherheitsbaustein wird ja aktuell (vielleicht auch schon länger, und ich habe mich zur Eröffnung damals nicht ausreichend informiert) auf Grund der Zinssituation eher weniger befürwortet, stattdessen wäre ein Tagesgeld oder Festgeld oder sogar eine Kombination aus beiden sinnvoller, so zumindest mein Verständnis.

    Ich stehe nun ein wenig vor der Frage, ob ich mit meinem Anleihen-ETF weiterfahren oder eher auf ein Tagesgeld/Festgeld umsteigen sollte. Ich spiele nun mit dem Gedanken, die bisherige Sparrate auf den Anleihen-ETF einfach auf ein Tagesgeld zu schieben. Vom Kosten-Nutzen-Verhältnis ist es vermutlich auch wenig "ertragreich" einen großen Vergleich bei Festgeldkonten zu machen oder sogar eine Kombination aus Tages- und Festgeld zu realisieren, oder? Ich bin da zumindest eher auf dem Ansatz ein einfaches und übersichtliches Portfolio zu haben. Ich bin zwar bspw. auf den Sparbrief Typ 1 der Hanseatic Bank gestoßen, der bei sechs Jahren Laufzeit 0,25 % Rendite verspricht, hier bin ich mir aber unsicher, ob das überhaupt ein Festgeld im eigentliche Sinne ist und ob man das mit einem Sparplan verbinden kann.

    Ich wollte daher einmal weitere Meinungen hier im Forum erfragen, wie/womit der Aktien-ETF mit einem Sicherheitsbaustein kombiniert wird und würde mich über ein paar Anregungen freuen.

    Danke schon mal und viele Grüße