Hallo, danke schon mal für eure Einschätzungen!
Ich bin Anfang 30, habe somit relativ spät mit der "selbst gemanagten Anlagenstrategie" über ETF begonnen, aber dennoch noch ein gutes Stück bis zur Rente.
Ein grundsätzlicher Plan ist zumindest dahingehend fest bzw. für die langfristige Anlage ist nun eben genau diese Kombination aus Aktien-ETF + weiterem Baustein angedacht. Aufgrund von Einsparungen bei bisher eher ungünstigen Anlageprodukten (-> Beitragsfreistellung/Kündigung), kann ich diesen nun auch noch aufstocken. Eine Reserve für Unvorhergesehenes und eine für Anschaffungen habe ich bereits.
Sofern ein ausreichendes Polster aus einer 'Notreserve' (für Unvorhergesehenes) und einer Reserve für geplante oder mögliche Ausgaben vorhanden ist und diese verfügbar gehalten werden, erübrigen sich - je nach Alter und/oder Zeit bis zur Rente - weitere Sicherheitsbausteine oder werden dringlich.
Bei deinen Sparraten gehe ich davon aus, dass du noch viel Zeit bis zum Ruhestand hast
Sofern Du tatsächlich lebensjung bist wie von JDS vermutet würde ich tendenziell eher eine größere fixe Reserve vorhalten statt einen prozentualen Sicherheitsbaustein. Dies ist allerdings ein Abweichen von den Empfehlungen von FT und stellt ein größeres Risiko für Schwankungen da, daher die größere Reserve.
Verstehe ich euch richtig, dass ihr dann dazu tendieren würdet, für einen jungen Anleger (gilt das für Anfang/Mitte 30 noch?), keinen weiteren Sicherheitsbaustein in seinen Sparplan zu integrieren und ausschließlich einen Aktien-ETF zu besparen, dafür ggf. jedoch die fixe Reserve mehr aufzustocken?