Beiträge von Flo896

    Das ETF-Depot sollte auch nicht dazu dienen, um Eigenkapital für eine Immobilie anzusparen, sondern eher nebenher laufen. Wobei "nebenher" vielleicht nicht ganz richtig ist, denn eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass das ein großer Teil der Altersvorsorge werden soll. Ich bin quasi nur unschlüssig, in welchem Verhältnis ich das ETF-Depot als Altersvorsorge und das Tagesgeldkonto als Immobilien-Eigenkapital besparen will.

    Also grundsätzlich will ich das 4-Töpfe-Prinzip anwenden und bin auf der Suche nach der richtigen Verteilung, also beispielsweise

    • sehr viel aufs Tagesgeld sparen und ETF-Depot ein bisschen nebenbei (wenn dann überhaupt),
    • beides relativ ausgeglichen besparen oder
    • eher mehr ins ETF-Depot und das Tagesgeldkonto eher weniger besparen.

    Die fünf Jahre sind auch eher als wahrscheinliche untere Grenze gedacht. Es könnte auch vielleicht noch zehn Jahre dauern, so genau lässt sich da ja schwer einschätzen.

    Hallo zusammen,

    ich bin zurzeit dabei, meine Geldanlagen neu zu ordnen und möchte in die Richtung des (evtl. leicht erweiterten) 4-Töpfe-Prinzips gehen, also Girokonto, Kreditkarte, Tagesgeld und ETF-Depot plus evtl. zweites Tagesgeldkonto, um Notgroschen und kurzfristiges Sparen zu trennen.

    Als Sparraten werden oft 10 % des Nettogehalts ins ETF-Depot und 10 % aus das Tagesgeldkonto empfohlen. Aus dem Bauch heraus hätte ich eigentlich gerne eine höhere Gewichtung des ETF-Depots, z. B. 15 % ETF und 5 % Tagesgeld (oder auch insgesamt mehr als 20 %, je nachdem, wie es damit zu Beginn läuft).

    Da ich jedoch auch gerne irgendwann eine eigene Immobilie kaufen möchte (frühestens jedoch in fünf Jahren etwa), bin ich mir mit der Gewichtung zwischen Tagesgeld und ETF wieder unsicher. Macht es Sinn, für eine Immobilie auch mehr Geld auf dem Tagesgeldkonto anzusparen (wenn ja, wie viel etwa?) oder ist es sinnvoller, dafür weniger Eigenkapital einzusetzen. Da das ETF-Depot für den langfristigen Vermögensaufbau gedacht ist, sollte das dabei eher nicht angetastet werden, richtig?

    Vielen Dank an alle und viele Grüße!

    Hallo zusammen,

    als Erweiterung des 4-Töpfe-Prinzips würde ich gerne zwei Tagesgeldkonten führen, eins für den Notgroschen und eins zum kurzfristigen Sparen. Ein Konto habe ich bisher, das zweite wollte ich noch eröffnen. Ich habe allerdings auch noch aus früheren Zeiten ein PSD SparDirekt-Konto. Kann es Sinn machen, dieses Konto mit dem dortigen Geld direkt als eins der beiden „Tagesgeldkonten“ zu nutzen. Auf diesem Konto bekomme ich auch jährlich eine (wenn auch kleine) Dividende aus Geschäftsanteilen, die aber immer noch über möglichen Zinsen auf anderen Tagesgeldkonten liegt. Ich bin mir allerdings ehrlicherweise nicht ganz sicher, was das SparDirekt überhaupt für eine Art von Konto ist (Girokonto, Tagesgeldkonto, …).

    Mich würden eure Meinungen mal interessieren und ansonsten auch gerne Erfahrungen (vor allem auch in Richtung Service, Zinsen sind zweitrangig), wo sich Tagesgeldkonten gut machen, falls ich das vorhandene Konto nicht nutzen sollte.


    Danke und viele Grüße!

    Danke schonmal für die Einordnung!

    Vielleicht sollte ich noch kurz etwas zu meiner Situation schreiben:

    • Ich bin seit letztem Jahr mit dem Studium fertig und in die Arbeitswelt eingestiegen.
    • Aktuell wohne ich zur Miete, allerdings ist eine eigene Immobilie für die Zukunft schon ein Thema.
    • Kinder sind noch keine da, in der Zukunft aber sicherlich geplant.
    • Ansonsten pflege ich meiner Meinung nach einen relativ sparsamen Lebensstil, fahre aber gerne mal in den Urlaub, wobei das auch fast nie über eine Woche bis zehn Tage hinaus geht.

    Hallo zusammen,

    im Podcast zum Vier-Töpfe-Modell wird gesagt, dass jeden Monat jeweils ein Dauerauftrag vom Girokonto zum Depot und zum Tagesgeldkonto geht. Als Untergrenze für das Tagesgeld werden immer die zwei bis drei Nettomonatsgehälter genannt, aldo der Notgroschen. Gibt es für das Tagesgeldkonto aber auch eine Obergrenze?

    Kommt natürlich immer auch darauf an, ob man mit dem Tagesgeldkonto auf etwas bestimmtes sparen will, aber falls in der (näheren) Zukunft kein Hauskauf oder eine Weltreise anstehen, kann ich mir schon vorstellen, dass dort irgendwann Geld liegt, was im ETF evtl. besser aufgehoben wäre.

    Danke für eure Tipps und viele Grüße

    Flo