Beiträge von hanswurst90
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Es geht weiter
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Zu Beginn kündigt Herr Walz auch ein Video an, in dem er schildern will, welche Maßnahmen Finanzfluss unternommen hat, um die unvorteilhafte Berichterstattung einzuhegen. Ich bin gespannt, zu welchen Mitteln man da gegriffen hat!
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Tatsächlich… Das ist wirklich starker Tobak, mit solchen Mitteln zu arbeiten. Da kann man eine möglichst große mediale Empörung eigentlich nur gutheißen!
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Da scheint es langsam ans Eingemachte zu gehen.
Jedenfalls hat es Finanzfluss nicht geschafft, die Sache möglichst klein zu halten und auf die überschaubare Zahl an Followern von Herrn Walz zu begrenzen:
Aus der Community Finanzen auf Reddit: Finanzfluss einseitig?Entdecke diesen Beitrag und mehr aus der Community Finanzenwww.reddit.com -
Wo fand man das Video denn? Habe auf YouTube nichts gesehen.
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Jetzt hat es die Geschichte auch ins Handelsblatt geschafft und da sah sich Finanzfluss dann doch zu einer Reaktion genötigt:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlag…/100140065.html
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„Alles rein hypothetisch“ – Wie unabhängig ist Finanzfluss wirklich?Ein Video über ETF-Policen bringt Deutschlands bekanntesten Finanz-Youtuber in Erklärungsnot. Verbraucherschützer werfen Thomas Kehl Einseitigkeit vor – und…www.investmentweek.com -
Jetzt hat es die Geschichte auch ins Handelsblatt geschafft und da sah sich Finanzfluss dann doch zu einer Reaktion genötigt:
Finfluencer: Verbraucherschützer werfen Finanzfluss Einseitigkeit vorDer bekannte Finfluencer soll mit unrealistischen Annahmen in Rechenbeispielen für ETF-Rentenversicherungen geworben haben – zum Vorteil für sich, zum Nachteil…www.handelsblatt.comExterner Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Versteht jemand, wieso bei dem Rechner von Finanzfluss zwar als Art des Fonds "Aktienfonds (Aktienquote >= 51%, Teilfreistellungsquote: 30%)" vorausgewählt ist, aber der Default für die Kapitalertragssteuer 26,375% beträgt und laut Erläuterung händisch auf 18,46% angepasst werden muss? Wirkt auf mich auch wie ein Trick, um die Police nach vorne zu bringen.
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Schon interessant, dass die jetzt sogar sachliche Kommentare unter Videos löschen. Ist halt doch ein privatwirtschaftliches Unternehmen, das mit Tipps wie ,,ein ETF reicht" und ,,Scalable ist der geilste broker" so langsam an seine Grenzen kommt.
Ich hatte unter dem Video einen Kommentar mit der Anregung gepostet, doch einmal transparent zu machen, mit welcher der beiden Optionen Finanzfluss mehr verdient. Wurde scheinbar nicht freigegeben. Relativ verdächtig auch, dass es seit sieben Tagen keinen einzigen Kommentar mehr unter dem Video gibt, der nicht von Finanzfluss stammt.
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Hier nochmal ein Interview zu der Thematik:
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Ich verstehe ja die ganzen Einwände bzgl. der Umsetzbarkeit, gerade wenn es an die Details geht, aber würde sich hier wirklich jemand übervorteilt fühlen, wenn er am Ende seines Lebens prozentual gesehen genau so viele Steuern und Abgaben auf seine Kapitalgewinne gezahlt hat, wie auf sein Einkommen aus der beruflichen Tätigkeit?
Warum sollte jemand, der über sein Leben hinweg 5 Millionen Euro Lebenseinkommen durch Arbeit generiert hat, finanziell mehr beitragen, als jemand, der ein vergleichbares Lebenseinkommen durch Kapitalerträge (bspw. infolge einer Erbschaft) erreicht hat?
Mir ist schon klar, dass hier im Forum viele Sorge um die üppigen Renditen aus ihren prallen ETF-Portfolios haben, die dann evtl. geschmälert würden, aber wenn man sich über eine faire gesamtgesellschaftliche Lastenverteilung Gedanken macht, kann man hier den Status Quo in Sachen Besteuerung und Abgaben doch nicht für richtig halten, oder?
Und die Meinung vertrete ich, obwohl es für mich wohl deutlich teurer werden würde, falls individuelle Steuersätze und ggf. Sozialabgaben auf Kapitalerträge kämen.
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Das hat ganz einfach historische und regulatorische Gründe.
Halbeinkünfteverfahren ? Schon mal damals gehört ?
Zudem wollte man durch die Steueramnestie und den Steuersatz viele Milliarden Schwarzgeld aus dem Ausland zurückholen.
Ja, ich erinnere mich! Ändert aber aus meiner Sicht trotzdem nichts daran, dass es ein politisches Ziel sein sollte, Arbeit nicht höher zu besteuern als Kapitalerträge. Dass man in der konkreten Umsetzung einiges bedenken muss, wurde hier ja auf mittlerweile 40 Seiten schon ausgiebig diskutiert.
Dass ich auf ETF-Gewinne von 10.000 Euro weniger als 2.000 Euro Steuern zahle, aber auf eine Gehaltserhöhung von 10.000 Euro über 4.000 Euro, finde ich nicht vermittelbar.
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Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, wieso man in Deutschland pauschal 25% Kapitalertragssteuer zahlt, aber 24-45% Einkommenssteuer auf das Arbeitseinkommen. Zumal bei der Kapitalertragssteuer auf Aktien-ETFs dann ja auch noch der Steuerstundungseffekt und die Teilfreistellungsquote wohl eher zu einer effektiven Besteuerung von unter 20% führen.
Einkommen aus Arbeit sollte nach meinem Gerechtigkeitsempfinden gleich oder sogar niedriger besteuert sein als Einkommen aus Kapital.
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Bisher sind lediglich die Neugeschäftsbeiträge für 2025 ersichtlich über den freien Betragsrechner, aber den maximalen AG-Zuschuss schöpfe ich ab 2025 vermutlich allein durch den KV Beitrag (ohne KTG) aus. Für einen BE Tarif ist da somit "kein Platz" mehr bzw. dieser liefe ohne AG Zuschuss, wie ja bereits das KTG.
Ich zahle gern für eine gute bzw. sehr gute Absicherung. Vom Zielkonflikt der drei Kriterien: "Niedrige Beiträge heute, stabile Beiträge und hoher Leistungsumfang" können maximal zwei erfüllt werden. Bei der Barmenia beschleicht mich das Gefühl, dass nur ein Kriterium erfüllt wird (hohe Leistungen). Evtl. doch zu sehr "Vollkasko".
Da kann ich den Ärger verstehen. Die Hoffnung ist ja nach meinem Verständnis meistens schon, dass man bei einem Wechsel in die PKV einen finanziellen Vorteil gegenüber der GKV hat, bis man in den 50ern ist.
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Insbesondere die Höhe der BAP bei der Barmenia ist mE. schon beachtlich. Nach 2021, 2023 nun wieder 2025 eine BAP >10% bei den meisten EXP+ Tarifen. Ausnahmen und Sondereffekte werden offenbar zur Regel.
Wenn ich dann noch erfahre, dass ein Aktionsantrag "glattes BU-Votum bei Versicherer XY--> Barmenia Optionstarif ohne eigene Risikoprüfung" aufgrund hoher Kopfschäden vorzeitig beendet werden muss, bin ich doch etwas besorgt, ob ich mich denn da für den richtigen Versicherer entschieden habe. Dass die BU-Risikoprüfung nicht in Gänze aussagekräftig für KV Voll ist, hätte selbst ich als Laie in Kenntnis der unterschiedlichen Antragsfragen (BU vs. KV) den Verantwortlichen vor dieser Aktion sagen können. Aber derzeit ist man gut beschäftigt, in Köln & Wuppertal den Zusammenschluss inkl. neuem Logo mit "Sparkle" zu feiern. Der Pfeil nach oben steht übrigens für "zukunftsweisend", nicht für die Beitragsentwicklung

Wie groß ist denn bei Ihnen der Abstand von GKV-Höchstbeitrag zu den PKV-Kosten? Reicht der noch für die eingeplanten Rücklagen für die PKV-Aufwendungen im Alter?
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Wie wir auf unserer Website, die man beim Googeln nach "PKV Beitragsanpassung: Was tun wenn der Beitrag erhöht wird?" einfach findet, genauer erklären, sind turnusmäßige Beitragsanpassungen in der PKV (kurz BAP) ein völlig normaler Vorgang. Niemand, der bei PKV-Abschluss ordentlich beraten wurde, sollte davon überrascht sein. Langfristig gesehen fällt der durchschnittliche Anstieg immer noch deutlich moderater aus als in der GKV.
Ursachen für die 2025 zu erwartenden Beitragsanpassungen erklärt auch der PKV Verband auf seiner Website: https://www.pkv.de/wissen/beitrae…traege-steigen/
Das verstehen hier im Forum sicher auch fast alle. Natürlich macht es keinen Sinn, so eine Entscheidung anhand der Beitragserhöhungen in nur einem Jahr zu treffen. Ich dachte aber eher an die Leute da draußen, die sich und ihre Entscheidungen stark von Schlagzeilen beeinflussen lassen. Da hätte die PKV dieses Jahr die Möglichkeit eines PR-Erfolgs gehabt.
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Mich haben die Artikel über die Beitragserhöhungen in der PKV tatsächlich überrascht. In einem der letzten Finanztip-Podcasts wurde darüber spekuliert, dass die Versicherer gegen Ende des Jahres, flankiert von den anstehenden kräftigen Erhöhungen bei der GKV, ihr Marketing nochmal kräftig hochfahren. Mit solchen Schlagzeilen hat sich das mit dem medialen Rückenwind dann wohl erledigt.
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Eine Idee meinerseits: Wenn der eigene Finanzbedarf nicht so wirklich greifbar ist und das aktuelle Nettoeinkommen deutlich über dem liegt, was man für die eigene Lebensführung derzeit eigentlich benötigt, könnte man evtl. auch Nettogehälter von Berufsgruppen heranziehen, unter deren Lebensstandard man nicht rutschen möchte. Bei Akademikern könnte das z.B. die Vergütung nach TV-L sein (https://oeffentlicher-dienst.info/).
Da käme dann zum Beispiel, wenn ich mich an der im obigen Artikel genannten Faustformel orientiere, eine minimale Brutto-BU-Rente von 2700/0,82 = 3300 Euro raus, wenn man sich mit einem Single-Akademiker beim Berufseinstieg im öffentlichen Dienst (TV-L E13, Stufe 1, ca. 2700 Euro netto) vergleicht. Tariferhöhungen und Steuererleichterungen durch Heirat/Kinder in der Zukunft und die entfallenden Zahlungen in die GRV wären da natürlich nicht berücksichtigt.
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Deine Fragen bringen mich wieder zum Nachdenken - das finde ich gut. Für solche Impulse sollte ein Forum da sein.
Ich kann deine Fragen für mich so beantworten, dass ich mich mit meiner Entscheidung noch sehr wohl fühle

Danke dir!
Vielleicht hilt dir dieser Artikel auch nochmal weiter: https://www.torsten-breitag.de/technische-aus…-rente-sinnvoll
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Mich würde interessieren, wie ihr in eurem Fall bei der Festlegung der Höhe der BU-Rente euer ETF-Vermögen oder andere Kapitalanlagen berücksichtigt habt. Wenn man 100.000, 500.000 oder gar eine Million Euro in ETFs hat, könnte man aus diesen ja jährlich vermutlich so 3-4% entnehmen und und so unter Umständen eine geringere BU-Rente versichern. Das Ganze geht natürlich nur für Vermögen, das nicht gebraucht wird, um die Rentenlücke zu stopfen, die dadurch entsteht, dass man nicht weiter in die GRV einzahlt.