Lieben Dank für die Meinungen zu meinen Überlegungen, vielleicht doch noch Ergänzungen (bitte nicht als Redundanz betrachten, bewerten). Zur Absicht (zum Teil bereits Faktum) der Rückgaben aller OIFs (zzt. 20 % des Gesamtgeldvermögens) würde mich die User-Meinung interessieren. Es ist so dass ich mit rd. 50.000 € Cash-Liquidität - denn ich wenn alles "Normal" weiter so verläuft nie werde angreifen müssen, innerlich einfach ruhiger, gelassener bin (Zinsen daraus sind unwichtig). Wenn ich darüber hinaus eine Festgeldleiter baue (oder GEFA) in einem Umfang zusammen mit Cashreserve von mind. 1/3 vom Ganzen dann kann ich mit einem Risikobaustein (3 Aktien-ETFs) von mind. 50 % / max. 66% einfach "ruhiger schlafen" da mir ein ggf. eintretender 50 % Aktienkurs-Crash ziemlich egal wäre (die Gefahr das ich "da ran muss" ist geringer 10 %).
Ich rechne so: zzt. 650.000 € Geldvermögen, davon 50.000 € quasi zinslos = 600.000 € mit Ø nach Abgeltungssteuer+Solz+KiSt 2 % = 12.000 € netto für "sich was gönnen" (was mir und meiner Ehefrau, verheiratet seit 41 Jahren, zugegebenermaßen schwer fällt, aber es ist wie es ist).
Mein Freund, ähnliche wirtschaftliche Situation, kauft sich einen Daimler für 72.000 €, das würde mir im Leben nicht einfallen, bei einer jährlichen Laufleistung von max. 10.000 km), 1-jähriger Golf für 28.000 €, gekauft letztes Jahr, reicht doch völlig aus, diese Ausgaben bringen mir keinen Mehrwert, gute Lebensmittel und Investitionen in die Gesundheit aber durchaus. Die Kosten hierfür sind aber durch die Renten abgedeckt. Mit Spenden tue ich mich auch schwer, allerdings ist meine jährliche vertrauliche Zuwendung an die Freiwillige Feuerwehr in unserem Ort sicherlich deutlich höher als der Ø.
Nochmal kurz zurück: ich finde das ein risikoanfälliger Renditebaustein von mind. 50 %, maximal 2/3 des Gesamtgeldvermögens doch so falsch nicht sein kann, auch im Hinblick auf die Summen die ich genannt habe oder????