Ich muss jetzt sehen, was ich mache. Jedenfalls vielen Dank für Euer Wissen und Eure Zeit, die Ihr für mich aufgebracht habt.
Beiträge von Kimba
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Die Module und der Speicher werden von deutschen Firmen hergestellt, deshalb sind sie auch teurer und wegen des derzeitigen "Runs" auf Solaranlagen können die solche Preise dafür nehmen. Deswegen hoffe ich auch, dass die Firma keinen Gewinnausfall geltend machen wird, wenn ich vom Vertrag zurücktrete, weil die so viele Aufträge angenommen hat (dass sie die Abwicklung kaum schafft). Da wird sie meine Module und den Speicher doch leicht weiterverkaufen können, falls der Speicher irgendwann einmal geliefert werden sollte.
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Vielen Dank für Eure Antworten. So ähnlich hatte ich auch schon im Internet recherchiert, war mir aber trotzdem nicht ganz sicher bzgl. der rechtlichen Grundlage. Hinzu kommt, dass ja die weiteren 60 bis 70% der Auftragssumme noch weiter "vorgehalten" werden müssen, falls irgendwann mal geliefert wird. Ich kann inzwischen nichts mit der zurückgelegten Summe machen, nur zusehen, wie sie immer weniger wird.
ich bins: Leider habe ich keine Rechtsschutzversicherung.
lieberjott: Ich weiß, dass viele Händler Probleme haben, aber der Kunde ist immer der, der am "Ende der Schlage" steht und für alle Eventualitäten Verständnis, Geld, Geduld usw. haben muss.
Inzwischen ist es so, dass ich keine Anlage mehr haben will.
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Hallo,
ich habe Ende April 2022 einen Auftrag erteilt, eine Solaranlage mit Speicher zu liefern und installieren. Dafür musste ich bei Vertragsabschluss bereits 30% der Auftragssumme überweisen. Als ungefähren Liefertermin des Speichers wurde mir in einer E-Mail 16 Wochen geschrieben.Am 21.06.22 wurde mir in einer weiteren Mail die 33./34. Woche als Liefertermin genannt, da der Hersteller der Speicher nicht ausreichend produzieren könne. Dann wollte man mir die Solarmodule Ende der 33. Woche liefern und ich sollte 14 Tage vor der Teillieferung weitere 60% der Auftragssumme bezahlen. Ich habe erklärt, dass sie mir doch alles zusammen liefern sollen, incl. Speicher. Die Firma hat mir nicht gesagt, dass sich die Speicherlieferung weiter verzögern wird. Sie hat mir nur am 05.08. bestätigt, auf meinen Wunsch hin die Anlage komplett zu projektieren und dass sie sich bei mir melden würden, sobald sie die Installation vornehmen können. Seither habe ich nichts mehr gehört. Wir sind jetzt in der 43. Woche und ich möchte vom Auftrag zurücktreten. Immerhin arbeitet die Firma seit 6 Monaten mit meiner Anzahlung und ich weiß nicht, wie lange sich das Ganze noch rauszögern wird. Ist ein Rücktritt vom Auftrag rechtlich möglich und wenn ja, was muss ich beachten?
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen im Voraus. Kimba