Beiträge von BeeRich

Hallo Silke, ich hatte mit prioenergie einen Gasvertrag mit Preisenergie abgeschlossen, und dennoch haben sie versucht Arbeitspreis und Grundpreis zu erhöhen. Die Verbraucherzentrale NRW war gerichtlich dagegen vorgegangen - mit Erfolg. Hintergrund und ausführlicher hier beschrieben: https://www.verbraucherzentrale.nrw/pressemeldunge…zulaessig-76524

Prio antwortete auf meinen Widerspruch sinngemäß, dass sie sich selbstverständlich an diese gerichtliche Entscheidung halten würden.

Probiere es doch einfach mit einem Widerspruch. Viel passieren kann ja nicht. Den Musterbrief findest Du auch unter o.g. Link.

Ich selbst habe leider zum April 2022 gewechselt. Bis dahin habe ich von meinem alten Anbieter StadtEnergie GmbH hatte ich schon eine deftige Erhöhung zu 12/2021 erhalten (170 > 253) und bin bei Prio mit einem Abschlag von 443 eingestiegen. Jetzt sind es 470. Die Erhöhung auf 574 haben sie wieder zurückgenommen. Zum Ende der Laufzeit werde ich mich wieder umschauen nach einen anderen Gasanbieter.

(Mein Häuschen ist schlecht gedämmt.. So versuche ich nun möglichst wenig zu heizen und Warmwasser zu verbrauchen, habe die Fenster mit so Gummizeug abgedichtet und ziehe dicke Pullis an. Strom bekomme ich von einem anderen Anbieter)

LG Bee

Danke für Deine Einschätzung! Ich tendiere auch zur "Nichtzustimmung". Ich beobachte das weiter und werde schnellstmöglich prio/Extra den Rücken kehren..

Ich bin leider Kundin bei prioenergie / ExtraEnergie GmbH - mindestens bis 31.03.2023.

Zum Sept. 2022 wollte prioenergie - trotz sog. "eingeschränkter Preisgarantie" Arbeitspreis und Grundpreis erhöhen. Dem habe ich mithilfe eines Musterschreibens der VBZ NRW (nach deren erfolgreicher einstw. Vfg.) widersprochen.

Nun habe ich eine Mail bekommen von prio/Extra. Offenbar hat pri/Extra mit vielen Kundenanfragen zur Änderung von Abschlägen zu tun, was angeblich zusätzliche Kosen verursacht. Um dem entgegenzuwirken, soll nun der Kunde eine Gutschrift iHv. EUR 50,00 für Jan. und Feb. 2023 erhalten, wenn man "automatisiert" folgenden Optionen zum Abschlag zustimmt:

1. Abschlag bleibt gleich "bis zur nächsten Jahresabrechnung auf Grundlage meiner aktuellen Vertragsbedingungen (derzeitiger Abschlag xxx,xx, Arbeitspreis xx,xx ct/kWh, Grundpreis xx,xx €/Monat) nach der letzten Preiserhöhung"

oder

2. Abschlag wird angepasst "auf Grundlage der meiner aktuellen Vertragsbedingungen (neuer Abschlag xxx,xx, Arbeitspreis xx,xx ct/kWh, Grundpreis xx,xx €/Monat) unter Berücksichtigung der aktuellen staatlichen Förderung".

Angegeben sind jeweils neuer Arbeitspreis und Grundpreis, also genau die Preise, denen ich widersprochen habe.

Das verstehe ich nicht. Finde nur ich, dass prio da durch die Hintertür eine Zustimmung zu den neuen Preisen aus Sept. 2022 erhalten will, also sich nicht an die "eingeschränkte Preisgarantie" halten will? Hat sonst jemand so eine Mail erhalten? Sollte ich dem zustimmen? Wenn ja, welcher Option?

Vielen Dank und Grüße

Bee