Beiträge von 4stars2014

    "Warum es eine kranke Idee sein soll, Wertpapiere in eine Immobilie zu investieren, welche nach gesetzlicher Erbrangfolge ohnehin den Nachkommen zukommen wird, verstehe ich nicht, denn bis zur Volljährigkeit handeln Eltern ohnehin treuhänderisch für das Kind."

    Muss ich dir das wirklich erklären?

    Wer garantiert denn, dass dein Sohn das Haus bekommt? Wenn du in die Insolvenz gehst oder ein Pflegefall wirst, dann schaut er in die Röhre.

    Zum Rechtlichen wurde oben schon etwas gesagt, das wiederhole ich nicht noch einmal.

    Wer garantiert denn dem Kind, dass die auf das Kind übertragenen Wertpapiere nicht auch wertlos werden können?

    Danke für das Feedback.

    Warum es eine kranke Idee sein soll, Wertpapiere in eine Immobilie zu investieren, welche nach gesetzlicher Erbrangfolge ohnehin den Nachkommen zukommen wird, verstehe ich nicht, denn bis zur Volljährigkeit handeln Eltern ohnehin treuhänderisch für das Kind.

    Hallo finanztip community,

    Ist es gesetzeskonform, eigene Wertpapiere auf das Junior-Depot des eigenen Nachwuchses zu übertragen und von dort zu verkaufen (wird von den Eltern treuhänderisch verwaltet), um vom Grundfreibetrag+Sparerpauschbetrag zu profitieren UND dieses Geld anschließend als Eigenkapital in den Kauf einer eigens bewohnten Neubau Immobilie zu stecken?

    Anmerkung: Ich habe gelesen, dass es sich beim Kauf nicht um Kosten des allgemeinen Lebensunterhaltes handeln darf. Hier müsste ein Haus (Unterkunft) jedoch in der Regel darunter fallen oder sehe ich das falsch?

    Andererseits schreibt ihr auf der Homepage:

    Du verwaltest das Geld bis zur Volljährigkeit Deines Kindes. Bis dahin bist Du verpflichtet, es im Sinne einer wirtschaftlichen Vermögensverwaltung anzulegen (§ 1642 BGB). Das sollte demnach ja auch für Immos gelten, oder?

    Vielen Dank