Tippfehler-Korrektur und Ergänzung hat leider nicht funktioniert mit der hiesigen Fehlermeldung: .
"Du besitzt leider nicht die notwendigen Zugriffsrechte, um diese Aktion auszuführen."
Deswegen das Ganze noch einmal.
Meine vorherige Antwort bitte löschen
an + zu @adrianberg:
Danke für die rasche Antwort.
Was ist SKM ?
Ist das eine unabhängige objektive staatliche und anonyme Beratungsstelle?
Kannst du hier bitte direkt einen Link zu deren Kontaktdaten, Internetseiteund
Bewertungsseiten zu deren Leistungen und Angeboten mit den Erfahrungen von Nutzern zusenden?
Zitat von @adrianberg:
"In Sachen Energie gibt es kostenlose Förderprogramme.
Da könnte Ihre Gemeinde oder Stadt als erste Anlaufstelle helfen.
Sie haben ein Potential mit dem Sie weiter kommen können."
Außer 200 € Zuschuss aus einem Fördertopf für ein Solarbalkonkraftwerk, der am übernächsten Tag bereits leer war, gab es nichts - auch keine Beratung in meiner Klein-Stadt.
Vom Land und Bund werde ich wohl nichts oder kaum etwas bekommen, weil ich wohl ein zu großes Vermögen + zu hohe "Einnahmen" habe.
Außerdem verstehe ich die Förderrichtlinien nicht und es ist alles viel zu kompliziert.
Man soll 3 Vergleichskostenvoranschläge vorlegen und einen individuellen Sanierungsplan.
Qualifizierte Energieberater*innen als Grundvoraussetzung für Förderungen sind nicht aufzutreiben hier in der Region ebenso wenig wie gute oder überhaupt Handwerker*innen.
Und bei den Handwerkerfirmen werden Leute beschäftigt,
die nicht einmal der deutschen Sprache mächtig sind.
Wie sollen die dann komplizierte Baupläne und gesetzliche Vorschriften lesen und umsetzen können?
Und niemand wollte mir Auskunft geben zur Amortisations-, Rentabilitäts- und Break-Even-Point-Berechnung.
Selbst die Verbraucherzentrale NRW konnte dazu nichts sagen.
Die Investitionen, die in Vorleistung getätigt werden müssen, sind gigantisch in meinem Fall.
Sie verschlingen meine gesamte Altersvorsorge.
Und trotzdem wird es nicht reichen.
Die notwendigen Investitionen für Klimaneutralität sind größer und höher als der Restwert des Hauses.
Und Kredite gibt es nicht für Alte (= 68 Jahre) von den Banken.
Eine bzw. meine neue Heizung macht keinen Sinn ohne Wärmedämmung und energetische Sanierung inklusive sommerlichen Hitzeschutz mit unendlichen Fehlerquellen in der Bauausführung, oder?
Nicht umsonst gibt es keine einzige Rechtsschutzversicherung für Probleme beim Bauen.
Energetische Sanierung heißt,
Bodenplatte dämmen, Wände dämmen, Dach dämmen, neue Fenster, neue Außentüren, neue Heizkörper bzw. Fußbodenheizung-/Flächenheizung für niedrige Vorlauftemperaturen = Grundvoraussetzung für Wärmepumpen.
Photovoltaik aufs Dach für neues eAuto (das alte Verbrennerauto kommt nicht mehr über den TÜV), wofür das alte Dach von 1964 erst komplett erneuert und saniert werden muss.
Das Dach soll / muss ja noch länger als die Photovoltaik von mindestens 30 bis 40 Jahren halten.
Laut Berechnungen in einem TV-Beitrag rentieren sich Einzelmaßnahmen der energetischen Sanierung zum Teil erst nach über 650 Jahren.
Wenn überhaupt, rentiert sich nur eine Gesamtsanierung in einem Rutsch laut deren Aussage.
Es ist also nicht mit einer doppelt so teuren Wärmepumpe statt Ölheizung getan.
Bei Rentner*innen rentiert sich wohl rein gar nichts.
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zur wohl fehlenden = nicht vorhandenen (gesetzlichen) Kranken- und Pflegeversicherung
= mein dringlichstes und größtes Problem:
Aus bescheidenen Verhältnissen kommend habe ich mich ohne Unterstützung zur erfolgreichen Freiberuflerin hochgekämpft, freiwillig versichert in der GKV mit dem Höchstbeitrag über Jahrzehnte.
Dann gab es Jahre mit Verlusten.
Trotz Nachweis der Null-Einnahmen = bestätigt von einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, wurde der Beleg ignoriert / nicht anerkannt und die Höchstbeiträge per Zwangsmaßnahmen mit Gerichtsvollzieher-Drohung von der gesetzlichen Krankenkasse jahrelang weiter eingetrieben.
Meine Anträge auf Beitragsherabstufung wurden abgelehnt bzw. erst gar nicht bearbeitet.
Ich musste also meine Mitarbeiter*innen entlassen und den größten Teil meiner privaten Altersvorsorge auflösen, um überleben zu können.
Erst nachdem Jahre später die Steuerbescheide bestandskräftig wurden mit einem zu versteuernden Einkommen von 0 € für gleich mehrere Jahre,
gab es statt Herabstufung der Beiträge gar keine Beitragsforderungen mehr von der gesetzlichen Krankenversicherung.
So bekomme ich auch keine privaten Kranken- und Pflege(zusatz)versicherungen.
Ein gutes Selbstzahler-Pflegeheim dürfte so um die 8.000 bis 10.000 € im Monat kosten - ebenso Pfleger*innen im Privathaushalt zum Tariflohn.
Ein Krankenhausaufenthalt mit OP- oder Krebstherapie-Notwendigkeiten sind unbezahlbar.
Da sind schnell sämtliche Ersparnisse weg.
Ich stehe vor einem für mich unüberwindbaren Berg von Problemen und gordischen Knoten,
die ich nicht weiß, zu lösen.
Ich wollte im Alter einfach nur meine Ruhe haben.
Ich bin verzweifelt und jegliche Lebensfreude ist schon lange dahin.
Von meinem Lebenswerk, geschaffen nur aus eigener immerwährender harter Arbeit = rund um die Uhr,
wird nichts mehr übrig bleiben.
Mir ist bewusst, dass das Jammern auf hohem Niveau ist.
Aber trotzdem weiß ich nicht mehr weiter.
Wohlwollende Berater*innen, egal auf welchem Gebiet, habe ich keine einzige auf meinem langen Weg des Kampfes kennengelernt - ebenso wenig wie Rechtsanwälte.
Sie wollten alle nur das Beste - mein Geld.
Ich war halt zu vertrauensselig - oder naiv?
Erst wird man in aussichtslose Prozesse hinein getrieben.
Dann heißt es nach dem Verlieren des Prozesses:
Vor Gericht und auf hoher See sind wir alle in Gottes Hand.
Ich bin so müde von alledem, dem immerwährenden Kampf.
Ich brauche jemand, der mich an die Hand nimmt - wie ein kleines Kind.
VG