Beiträge von Kruemel1

    Darf ich fragen ob die 450 € mit 50 % oder mit 30 % Versicherungsanteil gerechnet sind (wieviel Beihilfe? Familie/Kinder?).

    Wenn mich nicht alles täuscht gibt es auch bei Dr. Schlemann eine Honorarberatung, schau doch da mal vorbei. Ich würde da an Deiner Stelle nicht selbst ran - bin selbst Beamter und mir hat leider damals keiner diesen Rat gegeben - Honorarberatung macht Sinn und spart Dir auf Dauer Geld und Ärger.

    Die Psychotherapie mag Dir unwichtig erscheinen, aber so ganz aus den Augen sollte man das nicht lassen, kann einen immer treffen. Aber die neuen Tarife sind da glaub ich ganz gut (mein alter Tarif hätte nur 26 Sitzungen im Jahr bezahlt ... da gab es allerlei seltsame Regelungen).

    Allerdings frage ich mich, ob Du überhaupt auf Lebenszeit verbeamtet werden kannst mit Deiner Krebsdiagnose und Deinen anderen Krankheiten, das hört sich für mich nach einem KO-Kriterium an?!


    Hallo,

    meines Wissens wird bei Schwerbehinderten nur darauf geguckt, ob ich die nächsten 5 Jahre dienstfähig bleiben werde. Da ich was den Krebs angeht, mir bereits eine positive Prognose bescheinigen habe lassen, denke ich, dass das kein Problem wird.

    Die 450€ sind auf 50% Beihilfe bezogen.

    Vielen Dank für die Antworten. Mit dem "Zugriff auf Daten von Debeka und HUK" meine ich gelesen zu haben, dass diese mit Maklern gar nicht zusammenarbeiten und somit ich auch über einen Makler kaum Informationen bekommen kann, ob sich Debeka oder HUK in meinen Fall eignen.

    Eine Auslandskrankenversicherung z. B. käm für mich auch nicht in den Sinn, kann aufgrund mit meiner Krankheiten gar nicht ins Ausland;-)

    Hallo zusammen,

    ich muss mich langsam um eine private Krankenversicherung kümmern, da ich zum 1.12 verbeamtet werde. Ich habe mich schon so weit es geht informiert, trotzdem bleiben Fragen übrig. Zu mir: Ich bin schwerbehindert, aktuell GDB 80, 36 Jahre alt, zukünftiger Beamter auf Probe im Bundesland Bayern.

    1. Von einem Makler wird im Rahmen der Öffnungsaktion abgeraten, da sie dafür keine Provision bekommen

    => besser einen Honorarberater suchen, welchen könnt ihr empfehlen? Oder macht das gar keinen Sinn, weil er auf Daten von Debeka und Huk auch keinen Zugriff hat?

    2. Gewisse Sachen sind mir total unwichtig: Psychotherapie, Heilpraktiker, Chefarztbehandlung, Kostenrückerstattung bei Nichtnutzung (wird bei mir nicht vorkommen).

    3. Wichtig ist aber ein offener Heilmittelkatalog, freie Arztwahl und ansonsten zumindest die Leistungen der GKV. Außerdem ist es mir wichtig, dass der Beitrag im Rahmen bleibt, da ich mit dem maximalen Risikozuschlag von 30% zu 100% rechnen muss. Ich hab u. a. eine Krebsdiagnose und diverse andere Krankheiten, d.h. ich brauchs ohne Öffnungsaktion gar nicht versuchen. Wichtig ist auch eine gut funktionierende App, meine Mutter reicht ihre Arztrechnungen immer noch per Post ein, das will ich auf gar keinen Fall.

    4. In meiner Behörde sind die meisten eigentlich bei der Huk und damit total zufrieden, während ich im Internet (und auch hier) viel schlechtes über die Huk gelesen habe. Als ich die Tarifleistungen durchgesehen habe, wär mir jetzt auch nichts negatives aufgefallen, was mich stören würde.

    Macht ein Honorarberater für mich Sinn? Eine anonyme Kontaktaufnahme mit der Huk habe ich schon versucht, wollen die nicht. Laufe ich Gefahr in die "Versicherungskartei" zu fallen, wenn ich denen meinen richtigen Namen und Adresse nenne?

    Ich rechne ungefähr mit einem Betrag von 450 € ( inkl Pflegeversicherung und inkl. 30% Risikozuschlag) - kommt das hin bei den günstigeren Tarifen?

    Wie lang dauert der ganze Aufnahmeprozess bei der PKV ungefähr? Bis wann muss ich mich spätestens kümmern?