Beiträge von Michi1234

    Danke an alle für die hilfreichen Infos!

    Ich muss aber nochmal nachhaken, weil ich es noch nicht ganz verstehe. Was ist der Unterschied ob ich die Fonds (ausgenommen der KanAm) über Ebase oder alle in ein neues Depot übertrage und über die Börse verkaufe. Gibt es da Vor- bzw. Nachteile für mich oder spielt es letztendlich keine Rolle, auf welchem Weg ich die Fonds verkaufe.

    (Randnotiz: Das Depot bei Ebase kann ich lt. Telefonauskunft trotzdem nicht kündigen, weil der KanAm-Fonds (wie die anderen auch) nur mit vollen Anteilen übertragen wird. Die Bruchteile des KanAm, werden allerdings nicht ausgezahlt, sondern verbleiben im Depot, bis der Fonds abgewickelt ist - erst dann kann auch das Depot endgültig gekündigt werden).

    Danke Achim Weiss für die anschauliche und verständliche Erklärung.

    Ich habe gerade bei Ebase (mittlerweile eigentlich FNZ-Bank angerufen). Der Immobilien-Fonds ist geschlossen, weil insolvent. Daher kommt auch die Transaktionssperre (von der ich alles andere als begeistert bin). Die Dame am Telefon sagte, dass ich den Fonds (mit vollen Anteilen) in ein neues Depot übertragen und über die Börse verkaufen kann (dies wurde weiter oben in der Unterhaltung schon einmal vorgeschlagen bzw. angedacht). Eigentlich möchte ich die Fonds aufgrund der hohen Kosten (zahle sogar Depotführungsgebühr 1/4 jährlich) und der neuen Infos mittlerweile lieber verkaufen.

    Macht es aus Eurer Sicht mehr Sinn dies über Ebase abzuwickeln oder tatsächlich den Weg zu gehen, die Fonds in ein neues Depot zu übertragen und an der Börse zu verkaufen?

    Vielen Dank erstmal für die ganzen Infos!

    Hier die ISINs:

    LU0052756011

    DE0006791809

    LU0114760746

    Bzgl. der Transaktionssperre habe ich meinen Vermittler gestern Abend auch nochmal per Mail gefragt. Er hat mir eben geantwortet, dass eine Sperre lediglich auf dem DE0006791809 liegt. Die anderen Fonds sind frei handelbar. Allerdings müsste ich noch eine Freischaltung für den Online-Handel per Formular beantragen.

    Mir ist bewusst, dass ich hier kein optimales "Produkt" habe - vor allem wenn ich mir die hohen Kosten angucke... Würde es sich denn überhaupt "lohnen" die Fonds zu übertragen oder wäre es sinnvoller, wenn ich das Depot kündige, mir die Summe auszahlen lasse und bspw. in einen ETF investiere?

    Hallo zusammen,

    vor einigen Jahren haben meine Eltern ein Depot (welches aus 3 Fonds besteht) bei Ebase über einen Vermittler für mich angelegt. Ich möchte das Depot aufgrund zu hoher Kosten nun gerne wechseln (nicht kündigen). In der Kosteninformation für das Jahr 2022 steht bei Punkt 3 "Zuwendungen" folgendes:

    von dritten an Ebase gewähre Zuwendungen: 51,33 € (0,77%)

    davon laufende Vertriebsprovisionen 51,33 €

    von Ebase an dritte gewährte Zuwendungen: 70,35 € (1,06%)

    davon laufenden Vertriebsprovision 44,68 €

    Vertriebsprovision 25,67 €

    Da ich mich erst seit kurzem mit dem Thema Finanzen beschäftigte, bin ich mir unsicher, ob ich diese Vertriebsprovisionen auch bei einem Depotwechsel (zu Scalable Capital) weiterhin zahlen muss?

    Zudem wird mir bei allen drei Fonds in meinem Depot angezeigt, dass es eine Transaktionssperre gibt - also das ich weder kaufen, verkaufen noch umschichten kann. Daher frage ich mich, ob es überhaupt möglich ist, das Depot zu einem anderen Anbieter zu wechseln?

    Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe.

    Viele Grüße

    Michi