Beiträge von Filippo

    Ich habe weder ein mentales Problem noch die Vorabpauschale nicht verstanden.

    Es geht um den Sonderfalls eines unterjährigen Kaufes eines thresaurierenden Fonds. Hier wird als Referenzzeitpunkt immer der Jahresanfang gewählt. Dies führt in einigen Fällen dazu, dass eine Vorabpauschale abgezogen wird, obwohl der Fond am Jahresende bezogen auf den unterjährigen Kaufzeitpunkt im Minus steht.

    Hätte man den Fond am Jahresende verkauft und im neuen Jahr wieder gekauft hätte man keine Vorabpauschale bezahlt und noch einen Verlust realisiert, der sich sogar noch positiv auf die potenziellen Gewinne der Folgejahre auswirken würden.

    Einen ähnlichen Fall wie john_doe hab ich auch im Depot. Unterjährig gekauft, am Ende des Jahres im Verlust trotzdem Pauschale gezahlt, weil am Anfang des Jahres niedriger.

    Ich finde es gelinde gesagt eine Frechheit was der Staat sich erlaubt. Als ob die Vorabpausche mit all den Verkomplizierungen nicht schon schlimm genug wäre. Es wird in einigen ungünstigen Fällen eine Steuer erhoben auf einen Verlust. Das soll mir mal einer Erklären wie das legal sein kann.

    Vor Gericht hat man eine gute Chance damit durchzukommen. Es geht mir um's Prinzip.