Beiträge von PantaRhei

    Hallo, ich habe erst Anfang des Jahres eine relativ hohe Summe aus einer fällig gewordenen Lebensversicherung in einen ETF gelegt, die bisherige Entwicklung liegt über dem Durchschnitt, und ich überlege, ob es Sinn macht, die Hälfte des reinen Gewinns einfach rauszunehmen. Die Überlegung: der ETF, das zeigt ja die Statistik über die immer so gerne angenommenen 15 Jahre, wird ja auch wieder mal ordentlich abrutschen zwischendurch und eben weniger bringen als die durchschnittlichn 7 Prozent, vor allem weniger als das, was er bei mir im ersten halben Jahr schon zugelegt hat. Macht das Sinn, in guten Jahren immer mal wieder einen Teil des bloßen Zugewinns abzuschöpfen, oder ist das eine Milchmädchenrechnung? Bin über 60, habe also sowieso spät angefangen...

    Freue mich über Anworten, danke! :)

    Hallo,

    bin 61 und habe den Finanztip befolgt, meine aktiv gemanagten Fonds und Aktien weitestgehend aufzulösen. Das Geld habe ich als Einmalanlage von ca. 120.000 in einen ETF gesteckt. Ein zusätzlicher monatlicher Sparplan fällt flach, weil ich vor einem Jahr meinen Job verloren habe und keine regelmässigen Einkünfte habe. Ein ETF, schon klar, ist etwas Langfristiges, aber gäbe es bessere Alternativen? Das Geld brauche ich in den nächsten 15 Jahren eher nicht, insofern könnte ich mir das Warten leisten, aber was ist im Alter 60plus die klügste Strategie?