Hallo, ich habe erst Anfang des Jahres eine relativ hohe Summe aus einer fällig gewordenen Lebensversicherung in einen ETF gelegt, die bisherige Entwicklung liegt über dem Durchschnitt, und ich überlege, ob es Sinn macht, die Hälfte des reinen Gewinns einfach rauszunehmen. Die Überlegung: der ETF, das zeigt ja die Statistik über die immer so gerne angenommenen 15 Jahre, wird ja auch wieder mal ordentlich abrutschen zwischendurch und eben weniger bringen als die durchschnittlichn 7 Prozent, vor allem weniger als das, was er bei mir im ersten halben Jahr schon zugelegt hat. Macht das Sinn, in guten Jahren immer mal wieder einen Teil des bloßen Zugewinns abzuschöpfen, oder ist das eine Milchmädchenrechnung? Bin über 60, habe also sowieso spät angefangen...
Freue mich über Anworten, danke!