Beiträge von Kumpel

    Ich bedanke mich ganz herzlich in der ganzen Runde, in der auf meine Frage eine so lebhafte und informative (und auch sehr unterhaltsame) Diskussion aufkam!

    Ich nehme für mich mit, daß ich auch bei 100% Rabatt auf AAufschläge und kostenloser Depotführung keine neuen aktiv gemanagten Fonds mehr haben möchte. Um die 18 derartige, divers aufgestellte Mischfonds habe ich seit Jahren im Depot, sie machen dort ca. 20% Anteil aus, die lasse ich halt stehen. Der Rest ist ETF

    Ich muß jetzt mein Altersvorsorge-Depot allmählich von Einzahlen/Halten auf Entnahme umstellen. Schweren Herzens werde ich aus Sicherheitsgründen dabei einen Teil meiner Wertpapiere (emfohlen wird ja sogar um die 50%) in sicherere Anlagen überführen. Und sollte ich dabei auf Direktbroker stoßen, auch das nehme ich hier mit, kaufe ich dann auch gerne über die. Falls es sich anbietet. Über "sichere" und dementsprechend langweiligere Fonds / Anleihen oder ETFs muß ich mich jetzt erst einmal schlau machen, davon habe ich noch keine Ahnung. Und ich merke schon, für sowas ist man in diesem Forum genau richtig, sehr schön!

    Gerne möchte ich einmal nach Erfahrungen mit Discount Fondsvermittlern wie beispielsweise AVL oder Fonds Supermarkt in dieser Forum-Runde fragen. Generell 100% Rabatt auf Ausgabeaufschläge sowie kostenlose Depots bei renommierten Depotbanken wie FNZ / ebase , FFB Bank, Comdirekt und anderen namhaften Banken klingt ja sehr attraktiv. Aber gibt es dabei irgendwelche Haken ? Und wovon leben solche Discount-Vermittler dann? Würde mich sehr über Bewertungen und Erfahrungen freuen!

    Für meinen Teil bedanke ich mich ganz herzlich für die Infos in diesem Chat!

    Habe meine Depotübertragungen von ebase/FNZ und FFB und Union Investment zur ING DiBa gestartet. Komplette Depotübertragungen leider nicht möglich, da überall noch Fond-Zombies hängen bleiben, die man bei der ING DiBa nicht haben will. Somit kann ich aber auf jeden Fall nochmal die jeweilige Bedienungsstruktur der Depotbanken vergleichen, wenn ich noch mit Resten drin bleibe. Bei ebase/FNZ immerhin ein gutes Simulierungs-Tool, welches ich oft genutzt habe. Aber das kann man sicher auch anders haben. Bei der Zugangssicherheit scheint es ebenfalls Unterschiede zu geben: Bei FNZ z.B. nur login mit zusätzlicher Handy Authentifizierung, bei der FFB ist man lediglich über ein Passwort sofort drin.

    Na ja, mal schauen, aber die Erkenntnis, daß viele sehr große Finanzinstitute ihren gewaltigen Umsatz offenbar nur damit machen, daß eine große Mehrheit von Kunden einfach nicht genau rechnet und vergleicht, ist schon krass....

    Liebe Finanztip-Runde,
    sehr gerne würde ich mich bei Euch auch einmal mit einklinken, weil mir es anscheinend ähnlich geht wie Pepe. Ich bin durch Finanztip darauf gekommen, daß es für die Altersvorsorge Schlaueres gibt, als den Großteil des ersparten Vermögens in aktiv gemanagten Misch-und Aktienfonds bei ebase/FNZ und FFB FIL Bank und Union Invest DZ-Bank anzulegen.

    Auch wenn es sich um früher einmal mit professioneller Hilfe selektierte und aufgeteilte rund 15 Mischfonds handelt, welche sich möglichst gut gegeneinander ausbalancieren und ergänzen sollen.

    Ich habe bereits ein kleineres Teilkontingent in die einschlägigen weltweiten ETFs umgetauscht, möchte jetzt aber auch an die Depotkosten selber ran. Habe mich daher neu bei der ING DiBa angemeldet und überlege jetzt, ob ich meine Depots bei ebase/FNZ und FFB FÍL Bank komplett zur ING Bank ziehen lasse, oder doch noch Anteile bei den besagten Banken belasse. Hierzu würden mich Erfahrungen oder Informationen sehr interessieren!

    Welche Vorteile haben ebase/FNZ und FFB FIL und Union Investment denn überhaupt

    gegenüber den Direktbanken wie zB ING DiBa ?
    Es sind doch riesige Unternehmen mit Aber-Milliarden verwaltetem Vermögen von ihren Kunden. Und das können doch nicht alles nur NICHT-Finanztip - Leser sein, die es kalt läßt, wenn sie auf den ex-und post-ante Abrechnungen sehen, daß mitunter die Hälfte ihrer Kapitalerträge offenbar schon mal futsch ist. (Wenn man diese Kostenabrechnungen überhaupt versteht - ich kann das von mir bislang noch nicht so recht behaupten)

    Empfiehlt es sich aus Gründen der Risiko-Streuung oder anderweitigen Aspekten,
    doch noch Vermögensteile dort zu belassen?

    Über Rat und Infos hierzu würde ich mich sehr freuen!

    Herzlichen Gruß