Hallo zusammen,
ich habe im vergangenen Jahr meine zwei Verträge bei Lichtblick gekündigt.
ÖkoStrom wurde zum 31.07.23 beende, WärmeStrom wurde zum 30.06.23 beendet.
Ich habe im Zeitraum vor der Kündigung eine PV Anlage mit einer Kaskadenschaltung bekommen, in dem Zug wurden auch die Zähler getauscht.
Seitdem melde ich mich regelmäßig bei Lichtblick, um endlich eine Endabrechnung zu bekommen. Laut meinen Ständen müsste ich ein Guthaben von über 950,- € haben.
Das Guthaben ist so hoch, da ich im Jahr vor der PV Anlage einen sehr hohen Verbrauch, bei gleichzeitig hohen Stromkosten hatte. Sobald das klar war, habe ich die Abschläge soweit wie möglich reduziert.
Zu Beginn wurde ich dauerhaft vertröst, dass die benötigten Stände von unserem Netzbetreiber nicht vorliegen würden, Infos zur Schaltung der Kaskade benötigt werden, gerade Turnusabrechnungen laufen, etc.
In meinem letzten Gespräch im Januar/Februar 24 wurde mir von einem Servicemitarbeiter wieder mitgeteilt, dass die Stände nicht vorliegen und ich sollte mir vom Netzbetreiber nicht erzählen lassen, dass das nicht stimmt. Daraufhin habe ich wieder mit dem Netzbetreiber gesprochen, der mir versicherte, dass die verschiedenen Anbieter auf die hinterlegten Stände zugreifen können.
Auf meinen zweiten Anruf bei Lichtblick an diesem Tag, wurde mir von einem weiteren Servicemitarbeiter sogar bestätigt, dass die Stände im System stehen und dass nochmal an die Fachabteilung gemeldet wird, dass das nun endlich abgewickelt wird.
Bis jetzt ist wieder nichts passiert.
Ich habe es schon an die Verbraucherzentrale gemeldet, aber dort werden diese Theman nur gesammelt, soweit ich das mitbekommen habe. Nun habe ich mich auch an die Bundesnetzagentur gewendet.
Ich ging bisher davon aus, dass ich es nicht an einen Anwalt geben muss, da sich das nur mit der Abrechnung überschneidet. Leider wird das wohl nichts mehr werden, ohne diesen Schritt.
Absolut ärgerlich und von einem Anbieter in der Größenordnung, hatte ich das nicht erwartet.
Gruß Dennis