Beiträge von k_kap

    Vielen Dank für die Anregungen! Auch für die Buchtipps, die ich mir in der Bibliothek besorgen werde. Ich lasse mir Zeit mit einer Entscheidung und bin erstmal froh, auf dieses Forum gestoßen zu sein, in dem ich, sobald ich Zeit habe, noch weiter lesen werde.

    Das Kapital kann bis zum "Ruhestand" angezehrt werden, und sei es durch Inflation. Mit meiner freiberuflichen Tätigkeit verdiene ich eher gering und eine Mischkalkulation aus Honoraren, Mieteinnahmen und Kapitalerträgen würde das prekäre Einkommen abfedern. Ich würde es antasten, aber auf kluge Weise, um lange etwas davon zu haben.

    Zunächst versuche ich herauszufinden, was der Betrag tatsächlich bedeutet und man damit machen kann. Zu dem Geld bin ich durch Glück gekommen, 2013 habe ich für unter 10 € pro Einheit Bitcoin gekauft. Bin also Volatilität, Auf- und Abs und lange Zeithorizonte gewohnt. Trotzdem ist jetzt an der Zeit, aus dem Risiko auszusteigen.

    Liebe alle,

    ich habe etwa 700.000 Euro zur Verfügung, die ich so anlegen möchte, dass sich einerseits der Kapitalgrundstock nicht (wesentlich) verzehrt, aber andererseits auch regelmäßige Ausschüttungen in Form von Zinsen, Dividenden oder Mieteinnahmen ergeben, die zu meinem Lebensunterhalt beitragen.

    Ich bin 41 Jahre alt und bin freiberuflich tätig - Kleinunternehmer, Künstlersozialkasse. Ich habe die Hälfte einer Wohnung geerbt, die mir monatlich 350 Euro Mieteinnahmen einbringt. Meine eigene Miete in einer deutschen Großstadt ist durch genossenschaftliches Wohnen preisstabil und günstig. In den nächsten 20 Jahren werde ich voraussichtlich eineinhalb Wohnungen erben, die einen Teil meiner privaten Altersvorsorge bilden.

    Mit den Bankberatern habe ich in der Vergangenheit nur schlechte Erfahrungen gemacht und keine transparenten, auf mein (eigenwilliges) Lebensmodell zugeschnittenen Empfehlungen bekommen.

    Jemand eine Idee?