Beiträge von Konsti

    Jap, so ungefähr wird es laufen und dauern. So ist es aber auch bei der Commerzbank.

    bei CoBa und bei den anderen Banken ist es tatsächlich auch so.

    Aber bei den Banken habe ich irgendwie mehr Vertrauen...

    Ich finde es unwahrscheinlich, dass CoBa plötzlich pleitegeht.

    Jedoch ist es schon eher wahrscheinlich, dass ein neuer Online-Broker unerwartet bankrottgeht.

    Bei der CoBa oder bei der ING sind die Wirtschaftsprüfer/Auditors bekannt - Deloitte, KPMG.

    Bei den Online Brokers ist es nicht so transparent.

    Aus diesem Grund habe ich 3 Depots. Im unwahrscheinlichen Fall einer Pleite der Depotbank,

    habe ich immerhin 2/3 meines Vermögens weiterhin im Zugriff.

    Denn man muss definitiv damit rechnen, dass der Zugriff auf die Wertpapiere bei der Pleite-Bank für mehrere Monate nicht funktionieren wird.

    das hört sich nach einer Lösung, bzw. Risikomitigierung an

    Bei SC steht die Baader Bank im Hintergrund. Wenn SC insolvent gehen würde, passiert nichts weiter. Du müsstet dir dann einen anderen Vermittler suchen und/oder einen Depotübertrag zu einem anderen Vermittler/einer anderen Bank machen.

    Wenn die Baader Bank insolvent gehen würde, sollte auch nichts passieren, da die Wertpapiere dein Eigentum sind. Stichwort: "Sondervermögen".

    Nun ja...

    Meine Sorge ist, dass man rechtlich "nur" das Recht hat, seine Wertpapiere auf einen anderen Vermittler zu übertragen.

    Wie funktioniert das?

    Wenn die Baader Bank bankrott geht, müssten tausende Menschen wahrscheinlich einen schriftlichen Auftrag einreichen und vermutlich dann auch monatelang warten, bis die Wertpapiere tatsächlich übertragen werden?

    Hallo,

    Ich habe derzeit mein Depot bei der Comdirekt Bank, was ich ziemlich sicher finde: Die Bankbilanz sieht gut aus, und im schlimmsten Fall bekommt die Bank Unterstützung vom Staat.

    Was mir nicht gefällt, ist, dass es signifikant viel Geld kostet, einen Sparplan zu halten: 1,5% von 1000 € Sparrate = 15€.

    Ich könnte dieses Geld besser investieren: mir ein Eis kaufen oder es wieder in ETFs anlegen - das würde mir viel mehr Spaß machen.

    Bei den Online-Brokern sehen die Konditionen viel attraktiver aus, z.B. bei Scalable Capital kann ich fast kostenlos handeln.

    Aber ich verstehe nicht ganz, was passieren würde, falls Scalable Capital plötzlich pleite geht. Scalable Capital ist "nur" 10 Jahre alt...

    Ich verstehe, dass es früher relativ schwierig war, einen Online-Broker zu entwickeln, da die Technologien noch nicht so weit waren.

    Scalable Capital ist jedoch "nur" ein Broker.

    Im Falle einer Insolvenz habe ich lediglich das Recht, meine Wertpapiere zurückzuverlangen.

    Es heißt, man habe einen "Herausgabeanspruch".

    Was passieren würde, wenn meine Bank oder mein Broker mit meinem Depot pleite geht.

    Wie kann man seine Wertpapiere zurückverlangen? Ist es realistisch überhaupt?

    Was passiert, wenn die Wertpapiere verliehen wurden?

    Gibt es Beispiele in der Geschichte?

    Wie wurden sie reguliert?

    Wo legt ihr an - Online Broker / Bank Depot?

    LG