Beiträge von Svenja76
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Ja, ich finde das auch wirklich total nett von euch! Das stimmt. Ich frage immer wieder so hartnäckig nach, weil ich nicht genau verstehe, warum ich nicht so eine Anschaffung in Höhe von circa 800 € von ETFanteilen, die gerade einfach extrem gut gelaufen sind, nehmen sollte... Warum ihr trotzdem meint, ich soll es vom Notgroschen nehmen.
Aber gut, auch wenn das für mich noch nicht ganz beantwortet ist, euer Rat ist ja klar…😊
BS.C, es sind Ausgaben unterschiedlichster Art: ich brauche nun doch eine Brille, und zwar eine Gleitsicht Brille, Hitzeschutz für meine Fenster im Dachgeschoss, Inspektion/TÜV.
neue Sichtschutzmatte für den Balkon, Besuch im Kletterpark, also zusätzlich zu den teuren, unerwarteten Ausgaben so kleinere Sachen von 40-100 €, die sich so fies summieren.
weitere Extra Ausgaben . die ich bei besserem vorausplanen doch hätte absehen können müssen, wie immer mal wieder Kleidung,Sportkurse… da könnte ich, wenn ich das jährlich versuchen soll, vorauszusagen (so meint ihr es doch, oder??) Versuchen, irgendeine ungefähre Summe zu veranschlagen, vorher richtig absehbar ist das alles überhaupt nicht für mich.
Ich habe jetzt aber mit dem japanischen Haushaltsbuch angefangen und werde dann nach einigen Minaten vielleicht schon besser wissen,welche Summen an Extras ich da so ganzextrem grob für veranschlagen muss.
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Danke,Meins23 und allen anderen natürlich auch und auch für die interessante unterschiedliche Betrachtung von der Splittung des Notgroschen oder nicht.
Ich hake da einfach noch an folgender Überlegung:
mein Notgroschen ist noch nicht alle und wird es auch vorerst noch nicht sein.
Beim Verkauf von einigen wenigen ETF – Anteilen bräuchte ich nicht so viele Anteile zu verkaufen, da diese zur Zeit einen guten Gewinn gemacht haben.
Beim Notgroschen müsste ich die komplette Summe,die ich für die Extra-Ausgebe brauche,abheben. ( beim ETF Iist zur Zeit ein guter Teil der benötigten Summe Gewinn,also nicht von mir da eingezahlt)
Stimmt so natürlich nicht ganz, weil auf den ETF Gewinn ja Steuern kämen. Ich müsste ausrechnen, wie viel das ausmacht.
Aber ich denke, dass ich eben weniger des eingezahlten Kapitals köpfen müsste bei den ETFs.
Anderes Thema von euch war, einen Überblick über die kommenden Ausgaben zu haben. Bei mir ist es so, dass ich das schlicht DEFINITIV NICHT weiß. Es kommen so oft unerwartete Ausgaben, die ich wirklich vorab nicht voraus sehen konnte, dass ich das einfach überhaupt nicht vorher weiß, wie viel das wird.
Wie gehe ich damit um? (ich verstehe eure Kommentare so, dass ich das vorher wissen müsste)
Oder ging es darum, dass man mehrere Jahre erst mal guckt, was anfällt und durch die Erfahrung dann ungefähr abschätzen meint zu können, was da kommen wird?
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Und nein,es sind keine unerwarteten Kosten,sondern einfach welche,die mein Einkommen übersteigen.
Ich muss einen kleinen und in einigen Jahren wachsenden Teil meines Unterhalts aus meinem Vermögen decken,das ja aber parallel auch weiter wächst und die Entnahmen dadurch abpuffert.
Was meinst Du—-vor diesem Hintergrund (und dem der guten Börsenlage) sowas wie die wahrscheinlich anstehenden 800€ aus dem ETF entnehmen-Gewinne mitnehmen-oder das Tagesgeld-Notgroschenkonto noch stärker schmälern?
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Wieso "musst" du da 2000€ rausnehmen? Sind diese 2000€ wirklich unerwartete Kosten? Jedes Jahr? Dann würde ich sie irgendwann doch erwarten. Und entsprechend dafür Geld zurücklegen...
Und wenn du jedes Jahr 2000 Euro entnimmst, aber nur 600 rein sparst, dann sparst du schlicht zu wenig da rein!
Weil mein Eimkommen für Extras wie Urlaub etc.nicht reicht.
Das würde bedeuten,kaum nochvetwas in denETF zu sparen,sondern nur noch aufs Tagesgeld.
Diesen Schritt mag ich nicht gehen ,solange Tagesgeld und Notgroschen-Tagesgeld nicht bedrohlich niedrig sind.
Sollte ich ihn deiner Meinung nach gehen?(etwas Ausgleich dieser zu hohen entnommenen Summe kommt auch über Kapitalerträge wieder rein)
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Hallo Meins23, vielen Dank für die Zitierhilfe!
Wenn ich dann meinen Notgroschen vom Tagesgeld, welches die langfristige Geldanlage stabilisieren soll, trennen sollte, meinst du, dann sollte ich lieber nur den Notgroschen besparen und nicht den Tagesgeld Teil für die langfristige Anlage?
Dann würde sich der im Vergleich zum ETFanteil noch stärker immer verkleinern und meinen Notgroschen würde ich eben wie gesagt, sowieso letztlich aufbrauchen, da ich da pro Jahr vielleicht 2000-3000 € herausnehmen muss und aber nur 600 € rein spare.
Deshalb auch meine Idee, für die jetzt bald anstehenden 800 € und da kommen dann auch noch mal 500 € dazu fürchte ich ,ETFanteile zu verkaufen im Angesicht der guten Börsen Lage und nicht das Tagesgeld beziehungsweise Notgroschen Konto so viel zu plündern..
Was rätst Du mir-Gewinne mitnehmen oder Tagesgeld deutlich mehr belasten als ich wieder einsparen kann?
( wie ich dann später mal das Verhältnis sicher zu unsicher wieder ausbalanciere,muss ich dann auch noch überlegen😑)
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- „Ich habe lieber eine flexible, größere Liquiditätsreserve (Notgroschen+) und dafür keinen festen sicheren Anteil im Depot.“
- (Kannst mir erklären,wie man einfach und unkompliziert zitiert..?🙈🤔)
- Zur Zeit ist es im Grunde ja bei mir auch so, weil Notgroschen und sicherer Teil der langfristigen Geldanlage vermischt sind.
- Wenn ich Notgroschen und restliches Tagesgeld,welches als stabilisierender Teil des Gesamtportfolios dienen soll,zusammenrechne ist das Verhältnis von sicher zu unsicher bei 30:70.
- Was würdest du denn sagen: Gewinn Mitnahme in der jetzigen guten BörsenSituation für die 800 € durch ETF – Verkauf oder Tagesgeld/Notgroschen schmälern?
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Hallo Meins 123, ich weiß nicht, wie man zitiert, deshalb so…
An normalen Monaten komme ich gerade so mit meinen Sparraten und dem übrig gebliebenen Geld aus. Wenn aber so extra Ausgaben wir jetzt diese circa 800 € oder eben Urlaub anstehen, dann überschreite ich meine monatliche Einnahme. Teilweise ist auf dem Girokonto auch etwas mehr, so dass ich dadurch nie in den Dispo komme oder ich hole mir dann eben ein paar 100 € vom Tagesgeld. Da fülle ich jährlich aber nicht genügend wieder rein, so dass es letztlich schrumpft. Ist nicht zu ändern. Wird sich wie gesagt noch erheblich mehr so in die Richtung entwickeln, so dass ich schon deutlich vor der Rente von Zins und ETF-Gewinnen teilweise werde Leben müssen.
Ich habe aber keine Schulden und bin auch noch nie im Dispo gewesen. Meinst du vor diesem Hintergrund ( Überschreitung des monatlichen Budgets nur ein paar Mal im Jahr bei Sonderfälle )trotzdem, dass ich den monatlichen ETF Beitrag kürzen sollte? Würde ich sehr gerne so belassen wollen.
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Hallo T101, meinst du, ich soll den sicheren Anteil einfach liegenlassen, nicht besparen?
Stattdessen nur den Notgroschen bessparen? Also war das wegen ein Tippfehler?
Zu deiner nächsten Nachricht: ich hab mir hier bei Finanztip immer sagen lassen, dass es Sinn macht, nicht 100 % der langfristigem Geldanlage in an der Börse zu haben in ETFs, sondern auch durchaus einen sicheren Anteil zum Ausgleich.
Ich habe 80 % in ETFs habe und 20 % eben auf dem Tagesgeldkonto, wenn ich den Notgroschen vom Tagesgeld raus rechne.
Zur Zeit ist mein Notgroschen aber mit meinem langfristigen Tagesgeld/sicheren Teil der langfr.Geldanlage eben vermutlich unglücklich vermischt. Und das Tagesgeld/Notgroschen bespar ich halt monatlich neben dem ETF – Sparplan.
Aber eben zu wenig, als dass es nicht schrumpft. Mein Einkommen ist leider nicht hoch genug, so dass ich letztlich jährlich ein bisschen vom Vermögen lebe, das wird deutlich mehr werden, zur Zeit ist es aber noch nicht so viel. Ist bei mir anders als bei vielen anderen Menschen.
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Ah, ja, das kann ich nachvollziehen. Wahrscheinlich muss ich meinen Notgroschen auf ein anderes Tagesgeldkonto packen, als den sicheren Teil der langfristigem Geldanlage. Problem ist, dass ich nicht genug verdiene, um den Notgroschen neben dem sicheren Teil der langfristigem Geldanlage und dem ETFAnteil der langfristigen Geldanlage regelmäßig aufzufüllen. D.h., der Notgroschen wäre innerhalb von zwei Jahren oder so weg. Da könnte ich vielleicht nur ab und zu mal Einmal Einzahlungen nicht so großer Höhe rauftun, die die Entnahmen nicht ausgleichen würden.
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Oh, alles klar, vielen Dank für eure Antworten.
Also ich habe meinen Notgroschen nicht ganz klar von meinem sicheren Anteil der Geldanlage getrennt, es ist auf einem Tagesgeldkonto alles zusammen. Meine Denke war ganz schlicht und naiv: die 800 €, beziehungsweise etwas mehr wegen der Steuern, die ich aus dem ETF entnehmen würde, waren ja vor kurzem erst nur 600 oder so wert. Dass die sich auf lange Zeit sicher wohl noch vermehren würden, davon gehe ich natürlich auch aus, das tut der Rest dort ja auch.
Aber jetzt dachte ich, dass es in dieser Situation des deutlichen Anstiegs in den letzten Monaten Für solch eine nicht so große Anschaffung doch eher Sinn macht, 800 € Anteile aus dem ETF zu entnehmen, von dem ein recht ordentlicher Teil dann Gewinn ist, als 800 mit tapferen drei, irgendwas Prozent Zinsen mühsam gewachsenes Tagesgeld dafür zu entnehmen. Gefühlt entnehme ich also aus dem ETF nur 500 oder 600 €, weil der Rest Gewinn ist und aus dem Tagesgeld müsste ich 800 € entnehmen. so die naive Idee.
Und auch wenn ich weiß, dass hier eigentlich ganz generell komplett gegen das verkaufen von ETFs im Sinne einer Gewinn Mitnahme argumentiert wird, so sehe ich es in dieser Situation als Finanzierung einer kleineren Anschaffung bei eben gerade diesem zuletzt sehr positiven Börsenverlauf als Idee, die man haben kann, an.
Eine Beraterin bei der Verbraucherzentrale vertritt auch diese Meinung.
Das Risiko eines weiteren Anstiegs der Kurse in diesem Fall würde ich dann halt in Kauf nehmen. Oder habe ich irgendeinen Denkfehler?
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Wenn ich ihn von meinem laufenden Geld zahlen könnte, sprich von meinem Girokonto, hätte ich diese Frage so nicht gestellt. Also nochmal ich habe Notgroschen auf dem Tagesgeld gemischt mit Tagesgeld als sicheren Zweig der gesamten Geldanlage und ETFs. Bitte einmal einfach sachlich antworten..
Da die ETFs zur Zeit sehr kräftigen Gewinn gemacht haben, würde ich hier eine Gewinn Mitnahme der Entnahme aus dem Tagesgeldkonto vorziehen, wollte aber eigentlich einfach nur noch einmal die Meinung von anderen Leuten hören.
Wovon man es eigentlich zahlt, spielt in dieser sehr klar formulierten Frage keine wirklich große Rolle. Denn vom „laufenden Geld“ habe ich ja nicht gefragt.
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Hallo liebe Leute,
eine Anschaffung in Höhe von circa 800 €:
sollte ich diese lieber aus meinem Tagesgeld bestreiten oder, wenn die Börsen gerade gut gelaufen sind wie zur Zeit, mal Gewinne mitnehmen und entsprechende ETFAnteile, dann natürlich zusätzlich der Steuern, die abgezogen werden, verkaufen?
Vielen Dank für Eure Antworten!