Das heißt dass die 6% pro Jahr nicht zutreffen aber durch die Einzahlung der Rentenversicherung über den Arbeitgeber sich die Rente trotzdem noch erhöht? Und wie viel ist das? Wahrscheinlich weniger als die 6% oder?
Beiträge von arnonym
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Weiterarbeit erhöht die Rente nach deiner vorherigen Aussage aber nicht.
"Nein, die Zuschläge zählen erst ab Erreichen der Regelaltersgrenze". Und die Regelaltersgrenze trat ja erst etwa 2-3 Jahre nach dem Erreichen der 45 Beitragsjahre ein.
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Die Person kann ja auch der Meinung gewesen sein, dass sich die Rente um 6% pro Jahr erhöht wenn man weiterarbeitet.
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Das bedeutet dass wirklich 40.000€ unwiderruflich weg sind?
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Hat die Person damit nun automatisch bereits einen Anspruch auf eine 9% höhere Rente (1,5 Jahre x 0,5%)? Zum jetzigen Zeitpunkt.
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Folgender Fall:
- Jahrgang 1958
- Am 01.10.2022 waren die 45 Beitragsjahre in die gesetzliche Rentenversicherung erreicht (vorzeitige Altersrente, besonders langjährig Versicherte)
- Rente wurde zu diesem Zeitpunkt nicht beantragt. Wurde weitergearbeitet bis jetzt.
- Grund damals: Bei Bezug von Rente + Gehalt zeitgleich gibt es Abzüge (Hinzuverdienstgrenze)
- Rentenberatung wurde Ende 2022 in Anspruch genommen
- Rentenberatung wurde April 2024 wieder in Anspruch genommen
- Erfahren dass die Hinzuverdienstgrenze vor fast 1,5 Jahren geändert wurde / entfällt
- Angenommen die Rente läge bei 2.200€ netto. Hat die Person nun knapp 1,5 Jahre * 2,2k also etwa 40.000€ verloren?