Beiträge von newbie13

    Bei der Frage "Einmalzahlung oder Sparplan" fällt mir noch ein, dass es ja eine Zwischenlösung gibt: Tranchen. Wenn man Spaß an der Sache hat, könnte man so ja ein bisschen timen, beispielsweise wenn in China jemand angeblich ein Perpetuum Mobile erfunden hat, und daraufhin der S&P 500 um 15 Prozent fällt, wäre es ein guter Zeitpunkt für eine dicke Tranche. Ebenfalls für Unentschlossene bei der Frage "ACWI, ACWI IMI oder FTSE" wäre eine Zwischenlösung, einfach alle drei zu jeweils gleichen Anteilen investieren. Soweit ich weiß, gibt's da finanzmathematisch keine Nachteile. 5 Prozent von 90 ist das Gleiche, wie 3x5 Prozent von 30. Mal angenommen, die laufen gleich. Aber man muss sich nicht entscheiden und hat diese Frage aus dem Kopf.

    Bin auf diesen USA-ETF gestoßen (Staatsanleihen USA 1-3 Y); die Rendite, wenn ich das richtig sehe, ist ja zur Zeit sensationell:

    iShares USD Treasury Bond 1-3yr UCITS ETF (Acc)

    IE00BYXPSP02

    Letzter Monat +2,25%.

    Der Dollar "soll ja" auch noch steigen; könnte man ja zumindest ein für ein paar Monate mal einsteigen und halten!? 2,25% hat bei mir zur Zeit nichts im Monat ...

    Vielleicht eine Gelegenheit just in diesem Moment?

    Mal eine auf den ersten Blick saublöde Frage. Börse ist ja auch Emotion und Psychologie. Viele Anfänger kauen sich ja die Fingernägel ab bei der Frage, MSCI WORLD oder FTSE (bzw. ACWI). So, festhalten: Warum nicht beide, 50-50? Strategisch Blödsinn, ist schon klar. Aber man kommt um die Entscheidung herum, und hat seine Ruhe. Die Rendite ist ja voraussichtlich ähnlich. Oder gibt es einen finanz-mathematischen Grund der dagegen spricht? Angenommen, Gebühren und Rendite sind identisch, gibt es dann Nachteile, beispielsweise beim Zinseszins? Oder später, beim Ausstieg, steuertechnisch?