Beiträge von Andreas55

    Vielen Dank für die Rückmeldungen.

    Um Formulare und Zeit zu sparen, versuche ich es ersteinmal im Gespräch und biete den Mitarbeiterinnen alternativ zur bAV als Gehalts-Bonus vermögenswirksame Leistungen an, die dann in einem VL-Depot in ETFs angelegt werden sollen. Das sollte für die Mitarbeiterinnen eine renditestarke und kostenarme Möglichkeit sein, fürs Alter vorzusorgen.

    Allerdings wird mich das nicht von meiner Verpflichtung entbinden, dennoch eine bVA anzubieten, wenn eine Mitarbeiterin weiterhin darauf besteht? Ob es rechtlich möglich ist, entweder VwL oder bVA anzubieten, müsste ich klären?

    Wir sind eine Arztpraxis und müssen als Arbeitgeber eine betriebliche Altersvorsorge für unserer medizinischen Fachangestellten anbieten (Bruttomonatsgehälter ca. 3000€). Einige Mitarbeiterinnen haben sich jüngst bei MLP beraten lassen und möchten hierüber eine bAV abschließen. Da ich den Eindruck gewonnen habe, dass MLP Berater zu eigenem Vorteil handeln, würde ich unserern Arbeitnehmerinnen gerne selbst eine sinnvolle bAV heraussuchen. Mir schwebt eine Direktversicherung vor, die in einen ETF einzahlt mit möglichst geringen Verwaltungskosten. Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.