Beiträge von Nallephu

    An diese 17 Sitzungen von Oktober 17 bis Februar 18 konntest du dich bei Antragstellung im Februar 23 nicht mehr erinnern? Klar, die Zahl 17 muss nicht mehr präsent gewesen sein, aber dass es mehr als zwei oder sogar drei Handvoll Sitzungen in nicht einmal einem halben Jahr waren, vielleicht doch?

    Hallo,

    nein, ich hab mich mit dem Therapeuten nicht gut verstanden - er wollte immer über andere Zusammenhänge sprechen, als die, die ich für mich als wichtig empfand - ich fühlte mich nicht wohl, er hatte mir sogar vorgeworfen ich hätte kein Interesse mitzuwirken und mich sogar rausgeschmissen. Später hatte er sich entschuldigt, ich hab dann abgebrochen und die Sache vergessen. War in der Studienzeit, die war dann auch schon 3 Jahre vorbei, als ich die BU unterzeichnet hatte. Daran habe ich mich wirklich nicht mehr auf Anhieb erinnert.

    Als Teenager war ich 4 Jahre erfolgreich in Therapie - daran erinnere ich mich gut. Das hat mir sehr geholfen und das war nachhaltig sehr wichtig für mein Leben. Das andere nicht - daher wohl vergessen schätze ich bzw. "verbuddelt".

    Hallo alle zusammen,

    ich möchte nochmal allen ausdrücklich danken, die mir hier bislang geantwortet haben!


    Ich habe ein Update:

    Mein damaliger Therapeut hat mir endlich nach langen hinterher telefonieren folgendes schriftlich mitgeteilt:

    Ich war vom 12.10.2017 bis zum 26.02.2018 zu 17 psychotherapeutischen Sitzungen in seiner Praxis.

    Meine BU habe ich am 24.02.2023 unterzeichtet - mit Wirksamkeit zum 01.03.2023. Nach meinem Verständnis habe ich die 5 Jahre laut Gesundheitsfrage wohl um 2 Tage verpasst.

    Was sind eure Gedanken dazu?


    Ich habe nun für mich folgendes Vorgehen beschlossen:

    1. Ich habe meine Krankenkasse um meine Patientenquittung der letzten 5 Jahre gebeten - wie Finanztip empfhielt.

    2. Ich habe meinen Hausarzt um Übermittlung meiner Patientenakte - nach Musterschreiben Finanztip - gebeten.

    3. Ich werde mich nach Vorliegen aller Informationen bei einer Finanztip Empfehlung zur Beratung melden.


    In der Zwischenzeit hatte ich eine Paartherapie (ca. 15 Sitzungen 01/2024 - 02/2025) und seit September die Diagnose Fettleber. Ich mache seitdem eine Ernährungsumstellung.


    Ich hoffe im Resultat nach der Beratung ein klareres Bild, ein Ziel und Zuversicht beim Thema "BU" zu gewinnen.


    Über eure Rückmeldungen würde ich mich wieder sehr freuen!


    Besten Dank vorab und viele Grüße!

    Zunächst möchte ich mich hiermit für alle Ihre/eure bisherigen Beiträge bedanken!

    Nun möchte ich neue Informationen ins Spiel bringen:

    Ich habe mir meine Patienakte im betreffenden Zeitrau von meinem damaligen Hausarzt besorgt. 2 Monate bevor der 5 Jahreszeitraum für meine BU interessant wird steht drin, dass ich seit mehreren Monaten eine psychologische Beratung mache.

    Im weiteren Verlauf steht nichts weiter darüber, auch nicht, wann die psychologische Beratung beendet wurde - was für meine BU ja eigentlich hochinteressant wäre.

    Der Psychoanalytiker sagte ja er habe keine Unterlagen über mich, da ich nur ein paar mal da gewesen wäre und und diesen Terminen festgestellt wurde, das es keiner Therapie bedürfe.

    Außerdem teilte mir meine damalige Krankenkrasse telefonisch mit, "dass eine psychologische Untersuchung genehmigt wurde, aber dass kein Geld bezahlt wurde" - das wollen sie mir nochmal schriftlich bestätigen.

    Bis hierhin liegen mir also von Krankenkasse, Hausarzt und Pychologe keine Hinweise darauf vor, dass ich die eingangs genannte Gesundheitsfrage meiner BU falsch beantwortet habe.

    Da ich derzeit eine Paartherapie mache, kommt der Abschluss einer neuen BU für mich nicht in Betracht.

    Habt Ihr weiterhin Bedenken, sollte es zum Leistungsfall kommen?

    Ich würde mich wieder sehr über eure Einschätzung und Empfehlungen zu möglichen weiteren Vorgehensweisen freuen.


    Viele Grüße

    Hallo zusammen. Im Januar 2023 wurde mir von einem Finanzberater eine BU verkauft. Die Gesundheitsfragen hat er mir in eigener Kurzfassung gestellt und ich habe den Vertrag abgeschlossen, ohne die Fragen selbst gelesen zu haben.

    Nun fällt mir auf, dass ich vor weniger als 5 Jahren bei einem Psychologen war. Im Versicherungsvertrag steht jedoch "... keine Behandlung, Beratung oder Untersuchung durch einen Psychologen in den letzten 5 Jahren."). Ich habe Sorge die entsprechende Gesundheitsfrage falsch beantwortet zu haben und das ich im Versicherungsfall keine Berufsunfähigkeitsrente von der Versicherung bekomme.

    Die Angelegenheit war Anfang 2018 (also fast 5 Jahre her vor Vertragsabschluss) und ich habe mich bei Vertragsabschluss wirklich nicht mehr daran erinnert.

    Der Psychologe meinte heute auf telefonische Rückfrage zu mir: "Sie waren nur 1-2x anwesend und ich habe Sie nicht einmal im Programm gehabt oder noch Unterlagen davon. Das war lediglich eine Abklärung ob eine Therapie sinnvoll ist und das war sie nicht."

    Mit dieser Aussage fühle ich mich jedoch nicht ausreichend sicher und ich frage mich, ob ich nun umsonst Versicherungsbeiträge an die BU zahle.

    Mich verunsichert der Gedanke die Versicherung zu kontaktieren, und zu fragen was sie davon hält. Ggf. kündigt mir die Versicherung aber was nützt sie mir, wenn ich weiter Beiträge zahle, mich aber nicht auf den Versicherungsschutz verlassen kann?

    Wozu ratet ihr mir um hier Sicherheit zu bekommen?


    Über eure Unterstützung würde ich mich sehr freuen.


    Viele Grüße

    Monstermania und Pantoffelheld - ich danke euch sehr!

    Es beruhigt mich bereits sehr hier freundliche Unterstützer zu finden als mich mit dieser Frage wieder an den "Berater" wenden zu müssen.

    Diese mögliche "Nullnummer" habe ich ganz bewusst nach reiflicher Überlegung in Kauf genommen - mit nunmehr besserem Gefühl. Immerhin war und ist das der Auslöser und meine persönliche Ressource mich durch Finanztip finanziell weiterzubilden und in diesem Thema mittlerweile souveräner geworden zu sein. So bin ich nun nach dem 4-Töpfe Prinzip aufgestellt und habe den Eindruck das ich finanziell gut aufgestellt bin. Finanztip empfehle ich bereits Freunden, Bekannten und meiner Familie.

    Ihr habt mich beruhigt, danke nochmal und ich glaube das ich genau das auch gebraucht habe. 😊

    Viele Grüße :)

    Hallo liebe Finanztip Community,

    das ist mein erster Post und ich bitte euch um Rat.

    Anfang 2023 habe ich mir eine LV1871 Rürup Rente von einem "Finanzberater" andrehen lassen. Ich habe erst ein halbes Jahr später das erste Mal von Finanztip gehört und das Video von Saidi über die Rürup Rente geschaut - wann sie sich lohnt - und wann eben nicht.

    Ich fühlte mich sehr unwohl mit dem Vertrag und habe diesen nach ca. 1,5 Jahren Einzahlung (ca. 3500 Euro) beitragsfrei gestellt.

    Es ist nur ein MSCI World ETF als Fondsanlage in der Versicherung enthalten.

    Heute habe ich die Jahresaufstellung des Vertrages bekommen und es gehen ca. 400 € für Abschluss- und Betetriebskosten ab für das vergangene Jahr sowie 255 € Verwaltungsgebühr.

    Was passiert nun während der Beitragsfreistellung wenn das Guthaben Richtung 0 € oder gar ins Negative rutscht?

    Muss ich doch noch Geld in die Versicherung stecken, damit der Verzrag kostendeckend finanziert wird trotz Beitragsfreistellung? um die Kosten


    Ich danke euch vorab für eure Einschätzung!