Vielen Dank für eure Beiträge!
Nachtrag:
Nachdem 2022 das Schreiben der Steuerfahndung eingegangen war, wurde zunächst von mir mit einer schriftlichen Erklärung geantwortet. Hierin habe ich erläutert, dass
1. alle inländischen Gewinne, die laut Mitteilung des Anlageunternehmens MW Global Investments zu versteuern sind, auf der Steuererklärung des jeweiligen Jahres angegeben wurden. Diese inländischen Gewinne wurden durch einen Steuerberater in den Steuererklärungen in Kenntnis der eben genanntenMitteilungen deklariert.
2. die ausländischen Gewinne deshalb nicht angegeben wurden, weil MW jene in eben dieser Mitteilungen als nicht zu versteuern deklariert hatte.
3. ein nach dem Tode meiner Mutter angestrengtes Ermittlungsverfahren gegen die Vermittlerin des Anlagegeschäfts wegen Verjährung eingestellt wurde.
Nachdem die Antwort der Steuerfahndung auf mein Schreiben sehr unterkühlt "abgebügelt" wurde, habe ich mit einem befreundeten Anwalt gesprochen, der als Schwerpunkt steuerrechtliche Fragen behandelt.
Ein über einjähriger mehrfacher Briefwechsel von ihm mit der Behörde brachte keine weitere Klärung, die Angelegenheit wird von der Steuerfahndung jetzt zusammen gefasst und an das für meine Mutter zuletzt zuständige Finanzamt übermittelt.
Immerhin wurde mir zugesichert, dass ich als Erbin nicht mit dem Straftatbestand der Steuerhinterziehung zu rechnen habe, die Steuerschuld auf fiktive Gewinne jedoch bestehen bleibt.
Ist unter euch niemand, der mit MW etwas zu tun hatte?
Hier liegt doch der eigentliche Dreh- und Angelpunkt . . .