Beiträge von MaxR

    Hallo zusammen,

    ich habe heute die Unterlagen von der SPK erhalten und würde euch bitten, einen Blick darauf zu werfen. Was ist dort mit "Der veränderliche Sollzinssatz beträgt derzeit 7,720%" gemeint?

    Wie gesagt, ich möchte diese Vereinbarung mit der SPK schließen und anschließend der SPK den Rücken kehren und eine andere Bank (C24) als meine Hauptbank nehmen. Angenommen, ich mache das, kann dann die SPK die Zinsen erhöhen?

    Gruß Max

    Hallo zusammen,

    ich möchte euch ein kurzes Update geben.

    Zwischenzeitlich hatte ich Kontakt zur Interhyp (sehr empfehlenswert). Sie konnten mir zwei Angebote machen: Ein Darlehen über 50.000 € mit einem effektiven Zinssatz von 3,55 % und eines über 45.000 € mit einem effektiven Zinssatz von 3,97 %, jeweils bei einer Laufzeit von 5 Jahren. Interessanterweise empfahl man mir, erneut mit der Sparkasse (SPK) zu sprechen und diese Konditionen als Verhandlungsgrundlage zu nutzen, um einen besseren Deal zu bekommen. Dies habe ich heute getan.

    Ich habe der SPK meine Situation dargelegt, und mir wurde folgendes Angebot gemacht, das ich, sofern es keine Einwände gibt, annehmen würde:

    • Die Restschuld im Januar beträgt 77.691,15 €.
    • 37.691,15 € werde ich sofort tilgen, sodass eine Restschuld von 40.000 € verbleibt.
    • Für diese 40.000 € wird das bestehende Darlehen mit einem neuen Zinssatz von 3,39 % Sollzins und einer Laufzeit von 4 Jahren verlängert.

    Den Bausparvertrag werde ich auflösen (die Kündigung wurde bereits letzten Monat vorgemerkt) und dafür voraussichtlich 0,8–1,6 % Strafzinsen zahlen. Das freigewordene Geld werde ich in die Tilgung der 37.691,15 € investieren.

    Ich hoffe, ich habe nichts übersehen und ihr könnt bestätigen, dass dies kein schlechter Deal ist.

    Schonmal erneut ein Danke für Eure Hilfe!

    Gruß
    Max

    Update: Baufi24 hat meine Anfrage erst garnicht angenommen und direkt an Kredit24 weitergeleitet, da die Summe von 50.000€ zu klein und die Laufzeit 5 Jahre zu kurz ist. Ein Herr von Kredit24 hat mir dann telefonisch mitgeteilt, dass ich mich garnicht weiter umschauen soll, denn die 3,56% von der Sparkasse sollen unschlagbar sein und der Aufwand für eine andere Bank wäre bei der "kleinen" Summe und der Laufzeit zu hoch...
    Die Anfragen bei Dr. Klei und Interhyp sind schon raus, dann warte ich dort das Ergebnis ab.

    Hallo zusammen,

    zunächst einmal ein großes Dankeschön für die vielen wertvollen Ratschläge!

    1. Ich habe den Begriff „Berater“ verwendet, um meine Wut im Zaum zu halten. Wie hier bereits richtig erkannt wurde, war ich kurz davor, erneut über den Tisch gezogen zu werden. Ich muss endlich aufhören, diesem „Spaßclub“ zu vertrauen...
    2. Auch wenn meine Chancen vor Gericht mit den vorhandenen Notizen größer sein könnten, möchte ich mir den Stress mit den Anwälten der Sparkasse nicht antun. Zum einen glaube ich, dass sich der Prozess in die Länge ziehen würde, und zum anderen habe ich keine Lust, noch mehr Nerven an diesen „Sauhaufen“ zu verschwenden. Danke erneut für die erhellenden Worte.
      „Die Sparkasse zieht Dich nochmal über den Tisch, allerdings empfindest Du die dadurch entstehende Reibungswärme offensichtlich als Nestwärme.“
    3. Die 25.000 €, die aktuell auf meinem Konto liegen und ungenutzt bleiben, habe ich erst seit zwei Monaten erhalten. Daher sind sie noch nicht auf ein Tagesgeldkonto oder Ähnliches transferiert worden.
    4. Mein Plan war vor dem Termin mit der Sparkasse noch ein letztes Gespräch zu führen, das Maximum herauszuholen und dann zu einer Direktbank (eventuell C24) zu wechseln. Ich bleibe noch so lange, bis ich die weitere Vorgehensweise bezüglich der Anschlussfinanzierung geklärt habe, und sage dann endgültig „Tschüss“ zu diesem „Sauhaufen“.
    5. Ich habe heute mit der LBS gesprochen, und es stellte sich heraus, dass der Tarif eine Summe von 40.000 € nicht zulässt – mindestens sind 50.000 € erforderlich. Um die Zuteilungsreife in zwei Jahren zu erreichen, müsste ich 35.000 € einzahlen. Auch wenn ich das Geld auftreiben könnte, halte ich das für nicht lohnenswert. Daher habe ich heute eine Kündigung vorgemerkt. Man hat mir erklärt, dass ich auf die vorhandenen 7.000 € Strafzinsen zahlen muss, wenn ich das Geld sechs Monate früher erhalten möchte, maximal 4,8 % bzw. 0,8 % pro Monat. Das bedeutet, dass ich 1,6 % auf die 7.000 € Strafzinsen zahlen werde.
    6. Ich werde, wie hier vorgeschlagen, bei den großen Anbietern (Dr. Klein, Interhyp, Baufi24) anfragen und sehen, welchen Zinssatz ich erhalten könnte. 850–1.000 € im Monat würden mich nicht übermäßig belasten, daher strebe ich eine Laufzeit von fünf Jahren an. Mit diesem Angebot würde ich dann zur Sparkasse gehen und prüfen, ob sie mitziehen können, was mir aufgrund der Grundschuld lieber wäre. Falls nicht, werde ich wechseln.

    Falls ich etwas falsch verstanden haben sollte oder dies nicht der optimale Plan ist, so höhere ich gerne Euere weiteren Ratschläge mir an.

    Und nochmals ein großes Danke das Ihr mich bewahrt habt, mich erneut über den Tisch ziehen zu lassen!!!


    Gruß
    Max

    Hallo Community,

    ich stehe grade vor einer Entscheidung bei der ich Eure Rat / Meinung benötige.

    Ich habe in 12/2014 ein Immobiliendarlehnen von 135.000€ bei der Sparkasse für 10 Jahre mit einem Zinssatz von 1,79% abgeschlossen. Im Januar 2025 wird dieser dann auslaufen, und ich brauche dann Ersatz. Ich werde dann eine Restschuld von 77.691,15€ haben. Bisher habe eine monatliche Rate von 482,63€

    In 10/22 wo ich noch in finanziellen Angelegenheiten sehr schlecht war und ausschließlich meiner SPK Beraterin vertraut habe, habe ich auf Ihren Rat einen LBS Bausparvertrag abgeschlossen mit der Idee, dass ich damit mir die damaligen Zinsen von 1,79% für die Summe von 50.000€ sichere. Bei der Anlage war die Rede davon, dass die Vorrausetzung zur Zuteilungsreif die angepasste Summe 20.000 (40% von 50K) vorhanden sein muss, damit ich diesen verwenden kann und es sollte egal sein ob ich die Summe dann monatlich überwiesen wird oder einmalig bis 01/25. Wir hatten uns dann auf ein Mix geeinigt, so dass ich monatlich 340€ in diesen überwiesen wird und ich den Rest in 01/25 überweise. Stand heute sind auf dem LBS Bausparvertrag ca. 7000€.

    Gestern hatte ich dann einen Termin mit meiner Beraterin und einen weitere (erfahrenen) Berater von der SPK und musste dann erfahren, dass dieser LBS Bausparvertrag nicht wie gedacht in 01/25 Zuteilungsreif sein wird. Hierfür hätte die monatliche Summe die darauf überwiesen wird bei Abschluss höher sein müssen. Und wenn ich diesen dennoch in 01/25 mit einer Einmalüberweisung aktivieren wollen würde, dann müsste ich ca. 37.000€ einzahlen müssen.

    Hier habe ich als auch meine Beraterin doof gucken müssen, da dies damals anders Besprochen und geplant wurde. Aber auch sämtliche Notizen die ich von damals behalten habe und aus diesen es hervorging konnten die Situation nicht ändern.


    Jetzt wird mir von der SPK folgende Möglichkeit angeboten.

    Der LBS Bausparvertrag läuft so weiter wie jetzt (340€ monatlich) und kann ab 12/29 eingesetzt werden. Bis dahin bietet mir die SPK eine Verlängerung von meinem Immobiliendarlehnen aber mit einem Zinssatz von 3,59% (3,65% Effektiver Jahreszins). Dieser Geringe Zinsatz (soweit ich das beurteilen kann, ist dieser wirklich gut) wird mir nur gewährt, weil meine Beraterin es in 10/22 mit dem LBS Bausparvertrag es nicht besser wusste und hier falsch beraten hat. Zusätzlich soll ich in 01/25 vor der Verlängerung ca. 9700€ tilgen, damit ich dann in 12/29 genau auf 50.000€ komme und keine Restschuld mehr habe und der LBS Bausparvertrag greifen kann.

    Zwar ist das nicht mein vorherige Vorstellung über die weitere Vorgehensweise meiner Restschuld gewesen aber so verkehrt hört sich dies für mich nicht an. Was meint Ihr?

    Zusätzlich spiele ich mit dem Gedanken statt 9700€ sondern 25000€ in 01/25 zu tilge. Das Geld liegt bei mir derzeitig auf dem Konto (macht nichts und ist nicht mein Notgroschen). Ist das sinvoll oder habt ihr bessere Vorschläge? Und wenn ihr es für sinvoll erachtet, würdet ihr dann monatliche Rate senken um in 01/25 bei 50000€ zu kommen oder belassen und damit unter 50000€ kommen?

    Danke für Euren Rat!

    Falls ich etwas vergessen haben sollte, dann einfach fragen.

    P.S.

    Ich beschäftige mich erst seit drei Monaten intensiver mit Finanzen und war vorher in diesem Bereich überhaupt nicht bewandert.


    Gruß
    Max