Beiträge von Hirngespinst

    Guten Morgen ich kam die Tage nicht zum antworten.

    Nochmal zur „Aufstockung des Rentenpunkts“:

    Also wenn es heißt ab Geburt „eines Kindes“, macht es dann nicht Sinn die Geburt des 2. Kindes anzusetzen?

    Da meine Frau durchweg in Elternzeit war, hat sie auch zwischen Dezember 2019 bis Juni 2024 den vollen Rentenpunkt erhalten. Korrekt?

    Wir sind gerade dabei die „Kindererziehungszeiten“ bei der DRV zu melden. Sind die „Kinderberücksichtigungszeiten“ nochmals extra zu melden?

    Ich hätte tatsächlich nicht erwartet dass die Bausparverträge so negativ bewertet werden :/ das Thema mit der „Zinswette“ war mir durchaus bewusst.

    Ich meine wir müssen sowieso nochmal mit den Kollegen der DRV telefonieren..

    Grüße

    Ich kann mich nur wieder bedanken und bin froh mich hier angemeldet zu haben!

    Euer Wissen ist wirklich Gold wert und hilft mir ungemein!

    Die Tilgung rechne ich direkt mal mit ein, da war ich mir zuletzt nicht sicher, ob dies in der Faustformal 10-20% Ziel Sparquote inkludiert werden sollte.

    Nehme ich diese mit rein, so bin ich ohne Probleme bei 15% Sparquote :)

    Vielleicht auch nochmal ein paar weitere Details zu den Zahlen hinter den Verträgen:

    - mein Riester wurde nur abgeschlossen, da mein AG nur Riester mit Summe ~25€ fördert - hier fließt kein weiterer Eigenanteil rein, ich will den AG-Anteil einfach mitnehmen

    - die Betriebsrente meiner Frau wird zu 100% vom Arbeitgeber mit 56€ bespart - das finde ich bei Teilzeit mehr als fair - dies entspricht eigentlich einer Vollzeitstelle

    - Wohnriester meiner Frau - der Vertrag ist über 30k€ und bereits 12 Jahre alt - also vor "unserer" Zeit ;) - da sie die 600€ Förderung nehmen soll, haben wir hier den förderfähigen Vertrag genutzt

    Noch eine abschließende Frage zum Vorsorge bzgl Haus, wobei ich für eure Anregungen jederzeit offen bin - unsere Bank bietet noch einen günstigen Bausparvertrag an, hier kann ich mir bis Oktober noch Gedanken machen, ob ich für irgendwann (nach Zinsbindung) 1,44% eff. Jahreszins sichern möchte.

    Was würdet ihr tun?

    Am Markt sind aktuell natürlich bessere Zinsen drin, als nun das Kapital für 0,X% im Bauspar verzinsen zu lassen.

    Ich wiederhole mich: Danke :!:

    Guten Abend

    erstmal vielen Dank für euer Wissen. <3

    Der Hinweis mit "Grundrente" und "Grundsicherung" ist bereits hilfreich. Natürlich hoffen wir beide soweit zu kommen. Lt. Google sind dies aktuell 35 Jahre Erwerbstätigkeit.

    Lässt also darauf schließen, dass nach heute geltendem Recht ab diesem Zeitpunkt die private Vorsorge nicht angerechnet wird und zu Abzügen führen würde!?

    Grundsätzlich folge ich auch den Kollegen von Finanzfluss und die angesprochenen "nötigen" Versicherungen sind auch vorhanden bzw. eine will ich noch abschließen. Dazu sind einige Bänker im Freundeskreis, so wird bei einem Bier auch das ein oder andere mal offen diskutiert. Nur beim Thema Rente gab es noch keinen Aufschluss.

    Zum Privaten:

    - Wir sind beide 35

    - Gemeinsames Bruttoeinkommen grob 60.000€ (50/10)

    - Finanzierung Haus in 2019 200k€: <2% bis 2034, 50% Kredit 30 Jahre <2%

    - Eheschließung 2018

    Zum meiner beruflichen Situation:

    Ich spreche aus heutiger Sicht natürlich von "gesichterm Rentenpunkt", da ich einem auch heute krisensicheren Unternehmen arbeite, welches der Gewerkschaft angehört. Daher sind die Tarifrunden bis heute eine Sicherheit, die mich an der Stelle auch zuversichtlich stimmt. In die Zukunft sehen kann natürlich niemand. Gegen die Arbeitsunfähigkeit bin ich versichert.

    Auch ob man wirklich die 45 Jahre voll bekommt. Bei mir bedeutet das bis 67 Jahre, was nicht so mega klingt. Ein früheres Ausscheiden ist jederzeit auch möglich - gewollt oder ungewollt.

    In dem Zuge stellt sich mir auch die Frage, ob ein Ehegattensplitting bei Renteneintritt bei solch einer Konstellation Sinn ergeben würde? Oder ist das sinnlos?

    Einblick in aktuelle Vorsorge:

    Kalkulation auf Basis gemeinsamen Nettos, daraus ergibt sich eine aktuelle Sparrate von 5% - das Haus steht halt noch zu Buche.

    + Riester Mann vom Arbeitgeber

    + Riester ETF Mann - aktuell aufgrund der laufenden Kosten auf dem Prüfstand

    + Betriebsrente Frau

    + alter Wohnriester Frau + Kinderzulage (lässt sich drüber streiten ob die Zulage ins Haus oder "richtigen" Riester fließen sollte)

    + NEU Depot mit ETF Sparplan - gemeinsam eröffnet, da meines Wissens nach es bei der Zugewinngemeinschaft eh auf das Gleiche raus kommt - zumal ich eh die Finanzen alleine verwalte

    o keine Erben, Häuser, Gewinne der Eltern zu erwarten - wir erarbeiten uns alles selbst

    Falls ihr hier weitere Tipps und Anregungen habt, dann lasst es mich wissen.

    Bei der Sparrate und einer Erhöhung der Sparrate betreibe ich intern immer etwas Werbung, um für Akzeptanz zu sorgen. Das hier und jetzt ist bei meiner Frau dann doch immer wieder wichtiger. Auch wenn ich mehr rein bringe, entscheiden wir hier vieles gemeinsam.

    Natürlich gehen wir bei allen Annahmen immer vom glücklichen, gesunden Leben in trauter Zweisamkeit aus. Dafür entscheidet Mann und Frau sich letztlich ja auch. Wir wissen alle, dass das Leben so viele Dinge bietet... :P

    Ich finde die ganze Thematik jedenfalls spannend und ihr seid mir schon jetzt eine große Hilfe :!:

    Grüße

    Hallo Finanztip Community

    Vorweg:

    Erstmal möchte ich sagen, dass ich ein großer Fan von Finanztip bin und mir von Gleichgesinnten ein paar Tipps erhoffe. Gleichzeitig bin ich auch großer Fan von Finanzen und habe gerne alles im privaten Umfeld im Blick.

    Ich bin auch der einzige im Haus der weiter denkt.

    Dies ist nun mein erster Beitrag in der Community.

    Zu mir/uns:

    Wir sind eine Vierköpfige Familie

    Ich arbeite in Vollzeit und werde gut bezahlt, der jährliche Rentenpunkt ist mir sicher.

    Meine Frau arbeitet aufgrund der Kinder erstmal noch in Teilzeit. Sie hat allerdings einen Job der gesellschaftlich wichtig ist, aber nicht dementsprechend bezahlt wird. Sie erreicht keinen vollen Rentenpunkt, auch nicht mit Vollzeit. Sie ist auch sehr zufrieden mit ihrer Arbeit.

    Frage:

    Ich mache mir Gedanken zur Rentensituation, wenn es denn mal soweit ist.

    Meine Rente wird „gut“ sein, die meiner Frau vermutlich nicht so überragend.

    Parallel gibt es ein paar Rücklagen die aufgrund des Hauskaufs nicht unermesslich bespart werden können.

    Ich frage mich, würde die Rente meiner Frau staatlich aufgestockt oder gilt dies nur für Alleinstehende?

    Inwiefern macht die private Vorsorge Sinn oder rechnet der Staat alle Einkünfte und Vermögenswerte zusammen? (Lücke Rentenanspruch - Grundrente)

    Was kann/muss ich beachten, um nicht nur zu sparen damit der Sozialstaat nicht eingreifen braucht?

    Ihr Merkt sicherlich, dass ich etwas überfragt bin, aber auch verunsichert und würde das Thema gerne mal verstehen und richtig einordnen.

    Wenn ich mit weiteren Details helfen kann, dann sagt Bescheid.

    Vielen Dank für euer Schwarmwissen und Grüße :) :S