Guten Abend
erstmal vielen Dank für euer Wissen. 
Der Hinweis mit "Grundrente" und "Grundsicherung" ist bereits hilfreich. Natürlich hoffen wir beide soweit zu kommen. Lt. Google sind dies aktuell 35 Jahre Erwerbstätigkeit.
Lässt also darauf schließen, dass nach heute geltendem Recht ab diesem Zeitpunkt die private Vorsorge nicht angerechnet wird und zu Abzügen führen würde!?
Grundsätzlich folge ich auch den Kollegen von Finanzfluss und die angesprochenen "nötigen" Versicherungen sind auch vorhanden bzw. eine will ich noch abschließen. Dazu sind einige Bänker im Freundeskreis, so wird bei einem Bier auch das ein oder andere mal offen diskutiert. Nur beim Thema Rente gab es noch keinen Aufschluss.
Zum Privaten:
- Wir sind beide 35
- Gemeinsames Bruttoeinkommen grob 60.000€ (50/10)
- Finanzierung Haus in 2019 200k€: <2% bis 2034, 50% Kredit 30 Jahre <2%
- Eheschließung 2018
Zum meiner beruflichen Situation:
Ich spreche aus heutiger Sicht natürlich von "gesichterm Rentenpunkt", da ich einem auch heute krisensicheren Unternehmen arbeite, welches der Gewerkschaft angehört. Daher sind die Tarifrunden bis heute eine Sicherheit, die mich an der Stelle auch zuversichtlich stimmt. In die Zukunft sehen kann natürlich niemand. Gegen die Arbeitsunfähigkeit bin ich versichert.
Auch ob man wirklich die 45 Jahre voll bekommt. Bei mir bedeutet das bis 67 Jahre, was nicht so mega klingt. Ein früheres Ausscheiden ist jederzeit auch möglich - gewollt oder ungewollt.
In dem Zuge stellt sich mir auch die Frage, ob ein Ehegattensplitting bei Renteneintritt bei solch einer Konstellation Sinn ergeben würde? Oder ist das sinnlos?
Einblick in aktuelle Vorsorge:
Kalkulation auf Basis gemeinsamen Nettos, daraus ergibt sich eine aktuelle Sparrate von 5% - das Haus steht halt noch zu Buche.
+ Riester Mann vom Arbeitgeber
+ Riester ETF Mann - aktuell aufgrund der laufenden Kosten auf dem Prüfstand
+ Betriebsrente Frau
+ alter Wohnriester Frau + Kinderzulage (lässt sich drüber streiten ob die Zulage ins Haus oder "richtigen" Riester fließen sollte)
+ NEU Depot mit ETF Sparplan - gemeinsam eröffnet, da meines Wissens nach es bei der Zugewinngemeinschaft eh auf das Gleiche raus kommt - zumal ich eh die Finanzen alleine verwalte
o keine Erben, Häuser, Gewinne der Eltern zu erwarten - wir erarbeiten uns alles selbst
Falls ihr hier weitere Tipps und Anregungen habt, dann lasst es mich wissen.
Bei der Sparrate und einer Erhöhung der Sparrate betreibe ich intern immer etwas Werbung, um für Akzeptanz zu sorgen. Das hier und jetzt ist bei meiner Frau dann doch immer wieder wichtiger. Auch wenn ich mehr rein bringe, entscheiden wir hier vieles gemeinsam.
Natürlich gehen wir bei allen Annahmen immer vom glücklichen, gesunden Leben in trauter Zweisamkeit aus. Dafür entscheidet Mann und Frau sich letztlich ja auch. Wir wissen alle, dass das Leben so viele Dinge bietet... 
Ich finde die ganze Thematik jedenfalls spannend und ihr seid mir schon jetzt eine große Hilfe 
Grüße